Also grundsätzlich würde ich wieder behaupten gibt es doch unterschiede in den Übungen. Nicht unbedingt an der Struktur der Übung aber an der Ausführung und am Anspruch des Trainers wie die Übung ausgeführt wird. Genauso in der Intensität.
Das Thema lautet: "Das Torwarttraining einer Fußballmannschaft in den verschiedenen Spielklassen"
Also da ist nicht die Rede von verschiedenen Übungen sondern vom Komplex Torwarttraining. Ich würde dir raten es in folgende Gliederung zu unterteilen
- Leistungsfähigkeit der Torhüter
- Anspruch des Trainers bei Ausführung
- Komplexität der Übung (In den Bereichen: Koordination und Intensität)
Um auf diesen Punkt noch genauer einzugehen. Ein A-Klasse Torwart wird Koordinatorische Probleme gegenüber einem Regionalliga Torwart haben. Inwiefern lohnt sich eine nicht richtig ausgeführte Übung? Da ist dann die Sinn- und Nutzenfrage zu klären. Genauso liegt ein unterschied darin das in niedrigen Klassen bei den so beliebten Pfostenläufen Bälle zugeworfen werden, während in höheren Klassen dort Bälle eher, strammer als Würfe, geschossen werden.
Im Profibereich wird in einem hohen Belastungsbereich trainiert. Dort gibt es zum Beispiel Sprungübungen.
Der Keeper springt von einem erhöhten Punkt runter und springt beim aufkommen auf dem Boden sofort wieder ab. <--- Extreme Muskelbelastung und sehr hohe Trainingseffektivität, von der allerdings im Amateurbereich abzuraten ist da hier die Verletztungsgefahr bei nicht durchtrainierten Torhütern extrem ist. (Mir fällt leider nicht der Name der Trainingsmethode ein, ist aber auch schon hier im Forum besprochen worden)
Und noch ein Beispiel vom FCB
Sepp Maier schießt Oli Kahn Dropkicks hin, aus 6-7 Meter, die würde wohl kaum einer von uns fest halten so stramm geschossen sind die. Für Olli Kahn eine Warmmachübung....




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