Und wie trainierst du dann? Mit welchem Ziel?
Also wie schon angesprochen es gibt solche Dinge wie Leistungsanreize das man um ein Getränk oder Straftraining spielt. Soll den Leistungsdruck simulieren.
Es gibt ein sog. Prognosetraining. Man bespricht was für Ziele man sich selbst im Training setzt und versucht diese dann umzusetzen. Dies schult die Selbsteinschätzung und kann auch das Selbstbewusstsein stärken, jedoch auch schwächen, falls man seine eigenen Erwartungen nicht erfüllt.
Positive Selbstgespräche wären noch eine Form. Oft spricht man mit sich selber bei Fehlern oder bei der Angst vor dem versagen und diese negativen Selbstgespräche versucht man in positive Selbstgespräche umzuformen. Dies wirkt dann motivierend und man "spricht" sich selber stark was letztentlich auch Selbstbewusstsein aufbaut.
Dann natürlich das Training der Konzentrationsfähigkeit. Man trainiert die Fähigkeit sich auf eine Sache (Leistung) zu konzentrieren. Dies kann zum Beispiel dadurch trainiert werden indem man sich einen Zeitungsartikel nimmt und einen bestimmten Buchstaben sucht. Dann sucht man z.b. nach allen "n" in diesem Artikel. Oder man stellt sein Radio sehr leiste und versucht aber trotzdem alles zu verstehen.
Auch sehr interessant man geht im Kopf den Bewegungsablauf verschiedener Techniken durch. Wenn man sich vor dem geistigen Bild vorstellen kann wie der Bewegungsablauf auszusehen hat kann man ihn in der realtität leichter erlernen und ausführen.
Was mir noch einfällt ist die Übung von verschiedenen Aktivierungszuständen. Zum Beispiel Entspannungsübungen in Momenten keiner Leistungserbringung. Und Mobilisierung in Momenten in denen Leistung erbracht werden muss. Wenn du da gut umschalten kannst kannst du deine Leistung auch lange hoch halten da du nicht ununterbrochen beansprucht wirst.
Ist dir damit gedient?