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Thema: Kraftübungen

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Timo,
    in den Fingern gibt es keine Muskeln, ebenso sind in Hand nicht sehr viele. Die größten sind dabei Daumenballen und Handkante....
    Die Hauptmuskulatur zum Bewegen der Finger ist im Unterarm...

    Daher ist alles, was man mit den Fingern knetend macht, zur Stabilisierung der Finger geeignet...
    Und wem der Tennisball zu hart ist, nimmt Physioschaum als dem Sanitätshaus, denn der ist dafür da, es gibt auch Physioknete, oder das spielzeug Gyrotwister.... Wobei Physioknete das beste ist...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Amateurtorwart Avatar von Timo H.
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    Zitat Zitat von Steffen
    Timo,
    in den Fingern gibt es keine Muskeln, ebenso sind in Hand nicht sehr viele. Die größten sind dabei Daumenballen und Handkante....
    Die Hauptmuskulatur zum Bewegen der Finger ist im Unterarm...

    Daher ist alles, was man mit den Fingern knetend macht, zur Stabilisierung der Finger geeignet...
    Und wem der Tennisball zu hart ist, nimmt Physioschaum als dem Sanitätshaus, denn der ist dafür da, es gibt auch Physioknete, oder das spielzeug Gyrotwister.... Wobei Physioknete das beste ist...
    Achsoo, ok. Das ist echt Neuland. Ja, das mit dem Tennisball hab ich schon probiert, das ist super.

    was anderes: Ich habe gestern beim Trainieren meinen Fitnesstrainer gefragt, was ich noch gegen Rückenschmerzen machen kann, die im unteren Bereich liegen.
    Also: Man setzt sich aufrecht hin, die Beine sind im rechten Winkel. Danach werden beide Hände quasi aufeinander getan und auf den Brustkorb gelegt. Dies dient der richtigen Haltung. Als nächstes drückt man die Schulterblätter nach hinten und die Schultern nach unten. So, nachdem dann auch noch die Bauchmuskulatur angespannt wurde (bzw. versuchen den Bauchnabel nach innen zu ziehen), bewegt man den Oberkörper (Hüften bleiben gerade!!!)abwechselnd und ruhig jeweils nach links und rechts. Diese Übung sollte jeden Tag (z.B. morgens) 2x2min. lang durchgeführt werden. Allerdings ist dazu noch zu sagen, dass man sich nicht sehr weit drehen kann, das ist normal. Man erreicht ca. 15 bis 20°.
    Ich habs schon ausprobiert und mir gefällt diese Übung sehr gut.
    Geändert von Timo H. (21.03.2008 um 19:30 Uhr)

  3. #3
    Amateurtorwart Avatar von Timo H.
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    Ist es für mich von Nachteil, wenn ich die Beine nicht "gleichmäßig" im Fitnessstudio mittrainiere? Ich trainiere eigtl. auch auf Ausdauer, aber da ich bei den Übungen für die Beine alte Beschwerden ( nach einem Innenbandriss) wieder hervorrufe, habe ich das gelassen, weil ich sowieso Fußball spiele. Es wird ja gesagt, dass man Bauch und somit auch den Rücken trainieren muss, usw. Ist das mit dem Ober- und dem Unterkörper bzw. den Beinen dann genauso?

  4. #4
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    Zitat Zitat von Timo H.
    da ich bei den Übungen für die Beine alte Beschwerden ( nach einem Innenbandriss) wieder hervorrufe, habe ich das gelassen
    So? Dann stimmt was mit Deinem Training nicht. Wenn Du "richtig" trainierst, darfst Du auch keine Probleme haben. Sprich mit dem Fitnesstrainer darüber und ändere Deinen Trainingsplan entsprechend. Und dass Fussballer nichts für die Beine tun müssten, ist ein altes Gerücht, das sich hartnäckig hält. Gerade für die Beine ist ein Ausgleichstraining wichtig, damit Du dort leistungsfähig bleibts, bzw. Deine Leistung noch verbessern kannst. Fussball ist zwar nicht so einseitig wie z.B. Tennis, aber es gibt gewisse Muskelgruppen, die zur Überlastung neigen, bzw. andere, die leicht vernachlässigt werden. Damit steigt die Verletzungsgefahr. Was glaubst Du, warum unsere Natonaljungs so "komische" Übungen bei Herrn Verstegen machen? Genau um sowas zu verhindern. Also sprich mit dem Fitnesstrainer und lass Dir was Vernünftiges aufschreiben, Du wirst merken, es tut Dir gut!
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  5. #5
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    Avatar von Luke
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    Ich glaube wenn Beschwerden wieder auftreten, kann auch ein Physio helfen.

  6. #6
    Amateurtorwart Avatar von Timo H.
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    Zitat Zitat von das Tier im Tor
    So? Dann stimmt was mit Deinem Training nicht. Wenn Du "richtig" trainierst, darfst Du auch keine Probleme haben. Sprich mit dem Fitnesstrainer darüber und ändere Deinen Trainingsplan entsprechend. Und dass Fussballer nichts für die Beine tun müssten, ist ein altes Gerücht, das sich hartnäckig hält. Gerade für die Beine ist ein Ausgleichstraining wichtig, damit Du dort leistungsfähig bleibts, bzw. Deine Leistung noch verbessern kannst. Fussball ist zwar nicht so einseitig wie z.B. Tennis, aber es gibt gewisse Muskelgruppen, die zur Überlastung neigen, bzw. andere, die leicht vernachlässigt werden. Damit steigt die Verletzungsgefahr. Was glaubst Du, warum unsere Natonaljungs so "komische" Übungen bei Herrn Verstegen machen? Genau um sowas zu verhindern. Also sprich mit dem Fitnesstrainer und lass Dir was Vernünftiges aufschreiben, Du wirst merken, es tut Dir gut!
    Ich habe mit dem Trainer darüber gesprochen (hat Sport studiert) und als er mir eine Übung zeigte, bei der ich Schmerzen hatte, empfohl er mir, dies zu lassen.
    Ich habe auch nciht behauptet, dass ich nichts für die Beine tun müsste, das war nur eine Frage, da ich mir bei diesem Punkt ja nicht sicher war.
    Zum Ausgleichstraining: Ich jogge, also im Freien.

  7. #7
    Nationale Klasse Avatar von das Tier im Tor
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    Zitat Zitat von Timo H.
    Ich habe mit dem Trainer darüber gesprochen (hat Sport studiert) und als er mir eine Übung zeigte, bei der ich Schmerzen hatte, empfohl er mir, dies zu lassen.
    Ich habe auch nciht behauptet, dass ich nichts für die Beine tun müsste, das war nur eine Frage, da ich mir bei diesem Punkt ja nicht sicher war.
    Zum Ausgleichstraining: Ich jogge, also im Freien.
    1. Dass der Trainer Sport studiert hat, hat überhaupt nichts zu sagen, wenn er kein ausgebildeter Trainer ist. Ein Ingenieur für Fahrzeugtechnik ist deswegen auch nicht unbedingt ein guter Mechaniker. Und wenn er Dir empfiehlt, die Übung wegzulassen, dann ist da OK, aber eine vernünftige Alternativübung zu finden (und die gibt es fast immer!) wäre noch wesentlich besser.

    2. Joggen ist kein Ausgleichstraining, Joggen ist Joggen. Lass Dich beraten, aber versuch bitte jemanden zu finden, der auch kompetent ist. Ein Physio, wie Luke123 vorschlägt, ist zwar nicht unbedingt ein guter Trainer, aber er weiss ziemlich sicher eine gute Übung, die Dein Trainer dann entsprechend in den Trainingsplan einarbeiten kann.
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Vielleicht um das ein wenig zu stützen:
    Schmerzen sind immer ein Warnsignal.
    Ich halte nichts, aber auch gar nichts von solchen Parolen, wie eins von Toni Schumacher ausgesprochen:
    Schmerz kann man wegtrainieren...
    Es ist richtig, daß man unter bestimmten Umständen seine Schmerzschwelle hoch setzen kann, was Vorteilhaft sein kann. Doch wenn ich beständig bei einer Bewegung Schmerzen habe, und darauf nicht höre, mir also abgewöhne, daß dies nicht gut ist, dann mache ich auf Dauer eben was kaputt, und das System wird mich nur noch dann warnen, wenn ich es kaputt gemacht habe. Dann ist es ein Schmerz, der sich eben nicht "wegtrainieren" lässt.
    Da ich immer wieder mit Problemen im linken Knie zu kämpfen habe, auch zum Teil mit heftigen Schmerzen, weiß ich inzwischen gut, ob es das Wetter ist, oder weil ich was falsch gemacht habe.
    Aber wenn ich z.B. Laufen gehe, und mein linkes Knie reagiert, schiebe ich es nicht auf das Wetter, ich reagiere! Ich höre mit dem Laufen auf, belaste mein Knie anders, lege eine Pause ein, usw. Einfach um hier richtig und besonnen zu reagieren.
    Viele Leute haben Probleme im Rücken! Wenn ich also im Fitness Studio die Leute sehe, auf der Schrägen Bank in Bauchlage, und sich dann gnadenlos in das Hohlkreuz ziehen, und dann ggf. mit Gewichten dazu, dann hört es sich für mich auf... und der Trainer, der schaut weg, oder schlürft sein Eiweiß und feuert ggf. diese Leute sogar noch an.. "einer geht noch, jaaaa, das packst Du!"
    Sorry.. geht gar nicht.
    Wenn jemand kommt, und macht etwas, wie eben diese Übung an der Schrägen Bank und klagt beim ersten Mal über Schmerzen, dann ist sofort Ende!
    Dann muß ich eben mit dem Mensch auf die Pilates Matte gehen und mit anderen, weniger belastenden Übungen anfangen und sehen, ob das in Ordnung ist.
    Falls das nicht geht, dann muß ich so jemand zum Arzt schicken, denn dann hat der Schmerz wahrscheinlich eine Ursache, die Klärung bedarf.
    Und das ist auch mit Knie, Knöchel und allen anderen Gelenken der Fall...

    Timo, es ist daher wichtig, daß man sicher und sauber trainiert, und vor allem Schmerzfrei! Nur weil ich drei Stück Bankdrücken 120 Kilo schaffe, muß ich nicht versuchen dies auf 4 oder 5 Mal zu steigern.
    Sondern ich muß wissen, was will ich erreichen. Wenn ich meine wurfweite verbessern will, muß ich dann vielleicht nur 60 Kilo nehmen, dafür aber versuchen, das Gewicht rasch zu bewegen, damit der Muskel auch belastet wird, nur eben anders: Nicht auf maximale Energie, sondern auf explosive Energieentfaltung.
    Und wenn ich einen guten Trainer habe, dann bekomme ich sogar Übungen, wo ich just diesen explosiven Ablauf exakt schulen kann.. dTiT hatte hier ja schon mal Übungen aus youTube gehabt, wo man einen Gewichtheber sah, der eben mit der Langhantel genau diese Dinge gemacht hat.
    Timo, daß bei Dir bei Übungen für die Beine Beschwerden auftreten, ist einfach nur ein Zeichen, daß diese Übungen nicht korrekt sind oder inkorrekt ausgeführt werden.
    Denn gerade Fußballer müssen hier Arbeiten, um gerade den Knie- oder Unterschenkelbeuger zu trainieren, und so den Antagonisten zum Hauptmuskel, dem Knie- oder Unterschenkelstrecker zu trainieren und damit den Apparat in ein Gleichgewicht zu bringen...
    Auch Hüftbeuger und Gesässmuskulatur, sowie Bauch und Rückenmuskulatur sind in so einem Zwiespalt und müssen eben regelmäßig geschult werden, damit diese im Ausgleich sind....

    Timo, joggen ist kein Ausgleichstraining, Joggen ist pure Grundlagenausdauer, da wir Menschen und Fußballer insbesondere aber immer Laufen, ist dies kein Ausgleich wäre etwas, wo das gehen nicht so sehr im Vordergrund steht:
    Judo Bodenkampf ist so ein Ding, ebenso Ringen... da ist Gehen kein Ding und verboten. Es werden also völlig andere Muskelgruppen beansprucht
    Schwimmen: völlig von der Schwerkraft befreit, ist dies richtig gemacht, ein guter Ausgleich, der auch die Kondition schult, weil man dazu im Rhythmus der Bewegung richtig Atmen muß...
    Klettern, eine andere Variante, belastet zwar die Beine, doch völlig anders als beim Gehen oder Laufen, so daß hier die Viergleidmaßen Koordination und Kraftausdauer, Konzentration und auch Kondition maximal geschult wird... ein sehr gutes Training für Torhüter...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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