...na dann muss man diese emotionalisierende Interviews nach einem Spiel nicht führen, dan kriegt man auch keinen "ideologischen" Bekenntnisse, so einfach ist das. Davon abgesehen: Solange niemand irgendwelche wirren politischen Parallelen zwischen Krieg und Fußball zieht und sagt, Gott spiele mit einer bestimmten Mannschaft ist es doch völlig wurscht, ober sagt "Gott" habe ihm in einer schweren Situation geholfen oder er habe sich in einer "unmenschlichen" Situation sonstwie herausgearbeitet. De facto ist ja letzteres u.U. auch ideologisch bzw. es ist nur scheinbar nicht ideologisch, wenn ich sage, dass Wort "Gott" darf in einem Interview nicht fallen.