Oh doch! Insbesondere wenn wir den Dopingbegriff auch auf die Einnahme von Schmerzmitteln erweitern, was ich für zwingend halte. Doping im klassischen Sinn ist im Bereich des Torwartspiels wohl nur sehr begrenzt sinnvoll, weil z.B. Muskelaufbau immer auch Nebeneffekte mit sich bringen kann, die kontraproduktiv sind. Sprungkraft ist sicherlich ein Faktor, den man berücksichtigen muss und wo ein Torhüter nachhelfen kann. Aber Aufputschmittel, Psychopharmaca allgemein, Drogen zur Steigerung der Konzentration, Schmerzmittel... Das alles ist dazu geeignet, die Leistung eines Torhüters gemäß seiner physischen und psychischen Konstitution maßgeblich zu beeinflussen.