@Bob: Wenn es das war, habe ich es doch gesehen. Allerdings konnte ich nicht sehen, ob Petric in der Nähe war...
@Bob: Wenn es das war, habe ich es doch gesehen. Allerdings konnte ich nicht sehen, ob Petric in der Nähe war...
Also das hat die Bild geschrieben zumindest.
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
ad 1: Genau, er hat den Bogenschützen nachgeahmt, dann die Arme ausgebreitet nach dem Motto "Wo warst Du denn Du großer Held?" Und dann hat er es noch mal wiederholt.
ad 2: Es ist so, wie Bob es schreibt. Es gibt ein paar Begegnungen, bei denen Spieler ihre Emotionen ausleben sollen, weil es halt auch ein Teil der Besonderheit dieser Spiele ist. Doch man muss immer im Auge behalten, dass sie nicht dazu dienen das Feindbild noch zu verschärfen bzw. neue zu schaffen. Campino, es geht nicht um Dich oder mich, sondern um die Vollpfosten, die so viel Schaum vor dem Mund haben, dass sie eine kilometerlange Spur hinterlassen oder so wenig in der Birne, dass man beim Blick in ihre Augen den Hinterkopf sieht. Weder St.Pauli mit dem Anteil des "Schwarzen Blocks" unter den Ultras, noch bestimmte Teile der HSV-Fanszene sind dafür bekannt, sonderlich differenziert und weise mit derlei Provokationen umzugehen. Dass gestern nichts Schlimmes passiert ist, ist ja gut. Aber es schaukelt sich halt durch solche Vorkommnisse weiter hoch. Diese zusätzliche Emotionalisierung befüllt das Fass immer weiter, bis irgendwann ein Tropfen reicht... Da betrachte ich die Dinge aus der Warte des Kommunikationsberaters, der den Bereich der Krisen-PR nunmal auch im Auge hat.
Ich heisse die Aktion sicher nicht gut, aber es war sein Spiel, er hat gut gehalten, er hat gewonnen und ich schätze mal, dass er innerlich auf 190 war und somit gar nicht mehr wahrgenommen hat, was er tut.
So Dinge geschehen manchmal. Klar, es ist nicht förderlich, aber gerade bei Pliquett in diesem Spiel habe ich etwas mehr Verständnis dafür als bei anderen!
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ist natürlich auch noch zu klären, ob Petric vielleicht vorher irgendwas gemacht oder gesagt hat, was man nicht mitbekommen konnte...z.B. im Kabinentrakt, oder ähnliches. Ist natürlich trotzdem keine Entschuldigung bzw. Legitimierung für Pliquetts Verhalten, ich finde sowas auch völlig unnötig. Emotionen hin oder her, ein Profi muss sich da seiner Verantwortung bezüglich der eigenen Aussendarstellung bewusst sein.
Davon abgesehen finde ich die Geste von Holger Stanislawski ebenfalls großartig, er hat Pliquett sicher einen lang gehegten Traum damit erfüllt...trotzdem hoffe auch ich bzw. gehe ich davon aus, das nächste Woche wieder Thomas Kessler im Tor steht.
Ja zu Stanislawski muss man echt sagen, dass das ein ganz großer Zug von ihm war. Sowas kommt im Amateurbereich schon eher selten vor und da muss man den Hut ziehen vor wenn das ein Trainer im Profibereich macht.
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
Ach Gott, und darüber wird sich aufgeregt?
Almeida hat bei seinem Doppelpack gegen den HSV diesen Jubel ebenfalls nachgeahmt... Ist das jetzt auch schlimm?
Ne, das war so ne kurze Aktion, non-verbal, sowas find ich nicht schlimm, eher lustig. Und die Radikalen auf der Tribüne haben auch Schaum vorm Mund ohne solche Aktionen, oder meinst du, die Ultras werden nur wegen solchen Aktionen zu Ultras?
Ausserdem sollte man Pilquetts Hintergrund zu diesem Spiel auch verstehen. Wie gesagt, meiner Meinung nach ist da nichts schlimmes dran, und wenn man wie Petric so einen speziellen Torjubel hat, muss er damit zurechtkommen, wenn er in der Niederlage damit aufgezogen wird.
Wenn man alles gibt, ist alles möglich!
Provokationen gehören zum Fußball dazu. Und das war nun wirklich nichts Schlimmes. Fußball ohne Emotionen ist doch langweilig. Und wenn jemand wie Petric selbst nur am Provozieren ist, darf er sich über eine Gegenreaktion nicht wundern. Pliquett ist St. Paulianer mit Leib und Seele, da kann man nicht emotionslos agieren bei solch einem Spiel.
Das so etwas natürlich eine Ansichtssache ist, sollte klar sein. Dennoch gefällt es mir nicht, wie du deine Meinung hier als allgemeingültig darstellst.
Vielleicht ist dies ja der Fall? Das können wir hier doch gar nicht beurteilen. Ich fand die Aktionen super, weil ich Pliquetts Emotionen genau nachfühlen konnte. Ich hätte noch ganz andere Sachen gemacht, wenn ich in seiner Haut gesteckt hätte.Wenn ich bei St. Pauli in der Vereinskommunikation was zu sagen hätte, würden dem Mann heute so die Ohren glühen, dass er zwei Wochen bei -30° keine Ohrenschützer bräuchte.
Du darfst nicht vergessen, dass Pliquett vor einigen Monaten von „Anhängern“ des HSV am Bahnhof Altona angegriffen wurde. Klar, dass dies die Emotionen hochkochen lässt und dass dann auch schnell Grenzen überschritten werden. Aber du willst mir doch nicht erzählen, dass Pliquetts Aktionen mit handgreiflichen Übergriffen zu vergleichen sind, oder?!
Für mich ist es nicht wirklich schlimm, wenn man eine Eckfahne wegtritt. Ist der „Bruchweg-Boys“-Jubel der Mainzer Jungs auch respektlos, weil man die mit einem Wappen versehene Eckfahne des Gegners als Mikrofon oder Gitarre missbraucht?
Hätte Pliquett diese Aktion vor der HSV-Kurve gemacht, würde ich selbst sagen, dass solch eine Provokation in dieser Form unnötig ist. Hat er aber nicht.
Jetzt wieder die Lehmann-Keule, ich bitte dich. Eigentlich ging ich davon aus, dass nur die Sky-Kommentatoren blöd genug sind um darauf ewig rumzureiten. Schau’ dir mal die anderen Spieler in der Bundesliga an. Da gab es alleine am letzten Spieltag mehr als fünf Aktionen, die deutlich unsportlicher waren (z. B. die Schwalbe eines Mainzers sowie die Doppel-Tätlichkeit von Simunic). Danach kräht merkwürdigerweise kein Hahn. Oder willst du die Ehrlichkeit eines Spielers verurteilen? Wäre es besser gewesen, wenn er danach vor dem Mikrofon dreist gelogen hätte?
Meiner Meinung nach machst du hier eine Mücke zu einem Elefanten. Ich frage noch mal: Willst du Fußball ohne Emotionen? Ich bekomme bei dem Gedanken eine Gänsehaut.
Natürlich muss man Aktionen wie die von Gattuso gegen Tottenham verurteilen, aber das ist doch nicht einmal ansatzweise vergleichbar mit solchen harmlosen Aktionen.
Nein, ich bleibe dabei: Ich fand Pliquetts Aktionen super und würde des selbst genauso tun. Du kannst vielleicht schlecht beurteilen, was in Hamburg in den letzten Wochen, Monaten und Jahren zwischen den Fangruppierungen abging. Da ist solch ein Sieg mehr als nur eine Genugtuung. Da platzt man vor Emotionen und die müssen irgendwie raus.Sorry, das war ein ziemlich naiver und sich selbst disqualifizierender Kommentar. Das meine ich nicht beleidigend, aber wenn Du über meine Einlassungen nachdenkst, merkst Du vielleicht, dass Du etwas vorschnell sein Verhalten als humoristisch wertvoll angesehen hast.
Es ist auch durchaus okay, dass du hier eine andere Einstellung als ich hast. Aber ich lasse mir mit Sicherheit nicht vorschreiben, was „falsch“ und was „richtig“ ist.
Humoristisch wertvoll waren lediglich die Gesichter der Hamburger Spieler, Fans und Verantwortlichen.
Und genau diese Aussage disqualifiziert dich und zeigt mir, dass du absolut keine Einblicke in die Fanszene anderer Vereine hast.Weder St.Pauli mit dem Anteil des "Schwarzen Blocks" unter den Ultras
Und darüber hinaus: Sollen wir uns den Fußball von gewalttätigen Vollpfosten kaputt machen lassen? Soll am besten das Jubeln in Zukunft ganz verboten werden, damit sich niemand proviziert fühlt? Das ist die falsche Herangehensweise.
So, das war's von mir zu diesem Thema. Es ist Jedermanns Recht, meine Ansichten nicht zu teilen. Ich habe jedoch auch genügend gute Gründe dafür, dass gestern einer der schönsten Tage meines Lebens war und dass mir "Benes" Aktionen aus dem Herzen gesprochen haben.
"Man kann das kitschig finden, pathetisch, womöglich auch sozialromantisch, aber auch der rein sportliche Teil dieser Geschichte ist bemerkenswert. Da kommt ein dritter Torwart in die Arena des großen Lokalrivalen, der 33 Jahre nicht zu besiegen war, es ist sein erstes Bundesliga-Spiel. Und dieser Nobody, auf den die Augen von 57.000 Fans gerichtet sind, behält die Nerven. Er hält gegen Ruud van Nistelrooy, den großen Torjäger. Er pariert gegen Joris Mathijsen, den Vize-Weltmeister. Er verkürzt den Winkel erfolgreich gegen Zé Roberto, den Weltmeister aus Brasilien. Und dann sagt er, dass er seinen Club liebt. Solche Geschichten gibt es nur im Sport." (Spiegel)
Ich in Zeiten von profillosen und glattgebügelten Fußballprofis froh, solch einen Typen in der Mannschaft zu haben.
Danke, Bene! Du bist eine Legende!
Geändert von Paulianer (17.02.2011 um 13:46 Uhr)
Farblegende: Moderator | Privatperson
St. Pauli-Keeper
"Bene" Pliquett erlebt den größten Tag seines Lebens
Er stand völlig überraschend zwischen den Pfosten, hielt seine Kiste mit teils überragenden Reflexen sauber und wusste nach dem Abpfiff gar nicht, wohin mit seinem Adrenalin: Für Benedikt Pliquett war der 16. Februar 2011der größte Tag seines Lebens.
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Quelle: Hamburger Morgenpost
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St. Pauli-Derby-Sieger Pliquett
Benes süße Rache
Es war ein riskanter Schachzug von St. Pauli-Trainer Stanislanwski, aber er brachte Erfolg: Vor dem Sieg im Hamburger Derby stellte er Benedikt Pliquett ins Tor, zum ersten Mal in der Bundesliga - weil der Keeper seinen Club liebt wie kaum ein anderer und mit dem HSV noch eine Rechnung offen hatte.
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Quelle: Spiegel
Geändert von Paulianer (17.02.2011 um 13:34 Uhr)
Farblegende: Moderator | Privatperson
UNGLAUBLICH !!! Ich renne schon den ganzen Tag mit einem Grinsen im Gesicht herum .. !!
Und zu der Aussage von Nik: Wenn du emotionslosen Sport sehen willst, dann geh zum Tischtennis.
Ist ja lächerlich sowas in dieser Form zu verurteilen. Es gehört doch wohl zum Sport seine Emotionen zu zeigen, und das in dieser Form ohne Gewalt oder Rassismus zu tun ist doch spitze. Das war einfach nur eine Weltklasse Aktion.
BENE DU BIST DER KING.
Also erstmal muss man natürlcih einsehen, dass Paulis und einige Aussagen hier sehr subjektiv sind, aber wem will man es verdenken, auch wenn ich kein Pauli-Fan bin, (habe zwar einige Sympathien, aber das ist egal), weiß ich doch selber wie toll Derbysiege sind und deshalb wäre ich bei einem Schake Sieg über diesen Klub aus Lüdenscheid auch sunbjektiv.
Dennoch sollte man niks Meinung hier nicht abwerten, sie besitzt ja wahre Punkte, aber dennoch stimme ich eher Pauli und Co zu, denn das sind Emotionen.
Sicherlich entspricht Benes Aktion nicht den Verhaltenskodex, aber das sind Emotionen. Das sind Derbys. Besser als Derbys, wo sich die Spieler dann umarmen die Trikots tauschen und sich dann über die neuste Haarpflegespülung oder so unterhalten.
Ist doch geil zu sehen, wenn Spieler geil auf den Sieg sind und nicht nur auf das Geld, sowas sind Kerle, Emotionen.
Das sowas eine Provokation ist, ist klar, dass Provokationen Ausschreitungen verursachen können, ist auch klar.
Aber soll man auf Emotionen verzichten, weil irgendwelche Bekloppte sich nicht im Griff haben. Aber diese Bekloptten finden immer ein Grund für Randale.
Aber das ist Fußball.
Wir können ja am Wochenende wieder im Anzug ins Stadion gehen.
Am besten noch Einganskontrollen, ob die Schuhe blitzblank sind.
Dennoch verstehe ich und akzeptiere ich Niks Meinung.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Ich finde, alles in allem hat Pliquett hier einfach in der Summe übertrieben. Hier und da mal Emotionen zu zeigen ist gut, aber wenn man addiert:
1. Eckfahne mit HSV-Flagge umtreten
2. Die provozierende Geste gegen Petric
3. Die emotionalen Ausbrüche nach JEDER Offensivaktion, die nicht zum Erfolg geführt hat.
Gerade letzteres war sehr überzogen, er jubelt da Anfang der 2. Halbzeit, dass ein Schuss 5m am Tor vorbeigeht (und zwar vor der HSV-Kurve).
Dass Pliquett "vorbelastet" ist, hatte ich, als ich den ersten Beitrag geschrieben hatte, gar nicht mehr im Kopf. Das macht die Emotionen natürlich zu einem Teil verständlich, zeigt aber zum anderen, dass der Junge seine Emotionen offensichtlich nicht kontrollieren kann und selbst etwas "radikalisiert" worden ist. Wie gesagt, in Summe hat er es einfach übertrieben, da hat er den Pfad des Akzeptablen verlassen, so sehr ich ihm diesen Sieg und den Einsatz auch gönne.
Torwart Pliquett hat eine „Mentalitätsbanane“
Ich bin St. Paulis verrückter Derby-Held
Der Stoff aus dem Helden sind – er ist braun-weiß!
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Quelle: BILD
Farblegende: Moderator | Privatperson
geiler typ
NUR WER AUFGIBT KANN VERLIEREN
Absolut coole reaktion an sowas wird er sich sein ganzes leben erinnern und eingefleischte Pauli Fans ebenso, wir torhüter hier im Forum sollten uns bewusst sein das gerade wir manchmal unter einem enormen Druck stehen, besonders er bei diesem Spiel, da bin ich der Meinung kann man nach dem Spiel einfach nur sagen Hut ab!!
Gutes Spiel und die 1-2 Minuten nach dem Spiel hier so hoch zu hängen anstatt dem Kerl den Respekt für seine Leistung entgegen zu bringen finde ich sehr BILD-typisch. Er hat entscheidende bälle gehalten darauf kommt es an, nicht auf einen Abstoß eine unterlaufene Ecke usw. Klar wir diskutieren hier Torwarttechnik usw. Aber manchmal kann man einfach nach so einem Spiel sagen Respekt jung du warst da wenn man dich brauchte.
Und zu der Reaktion nach dem Spiel(petric) kann ich nur sagen. Klar sowas muss ich er nicht machen, aber es war sicher aus der Situation heraus, vielleicht ist ihm der petric Jubel im letzten Jahr wirklich wirklich böse aufgestoßen, aber vor allem ein Torwart darf auch mal so richtig feiern, wir sind halt alle nen bissl verrückt!! Übrigens, das mit der Eckfahne ist absolut okay, wenn man überlegt das er schon einmal von HSV Fans körperlich angegriffen wurde.....
Geändert von titanbeucke (18.02.2011 um 12:50 Uhr)
Wieso macht man hier ne Mücke zum Elefanten?
Fakt1: Pliquetts 1. BuLi Spiel, wer weiß, ob er jemals nochmal auf Deutschlands größter Fussballbühne auftreten darf.
Fakt2: Vor nem halben Jahr wurde Pliquett wie von Pauli erwähnt von HSV-Fans vermöbelt.
Fakt3: Pliquett hat ne HSV-Vergangenheit, die wie man hört, nicht ganz im Guten endete.
Daneben muss man sehen, dass Pliquett auch unter enormem Druck stand, er wollte es eben besondert gut machen, Stanislawski nicht enttäuschen etc.
Dass dann nach einem Spiel, in welchem er auch noch gehörigen Anteil am Sieg hatte, alles abfällt und sich eben bei emotionaleren Typen, wie Pliquett es zu sein scheint in solchen Aktionen entlädt, finde ich persönlich nicht schlimm.
Sicher hätte man es mit mehr Klasse lösen können, aber wenn es so etwas gar nicht mehr gäbe, wäre der Fussball eben doch nur noch voller aalglatter Schwiegermütter-Typen...
Abschließend möchte ich noch klarstellen, dass ich damit nicht sagen will, dass man sowas generell gutheißen sollte, aber speziell bei der Vorgeschichte sollte man mMn ein Auge zudrücken können
Sry, aber die Leistung eines Pliquetts wird hier dermaßen falsch wiedergespiegelt, das gibt's garnicht.
Der Junge wird dermaßen schnell zur Legende berufen, ohne etwas großes vollbracht zu haben, er hat nur bestanden!
Er hat alles gehalten was er halten musste, sonst aber nix spektakuläres vollbracht. (Den Ball den er mit dem Fuß abwehrt hält jeder andere Buli-Torwart auch, nur souveräner, denn Pliquett nimmt sich durch das übermotivierte Vorwärtsrennen den sicheren Stand)
Vom fußballerischen (Abschläge immer zum Gegner und die Rückpässe blind vorgehauen), mal abgesehen, denn das war grausam, war das eine totale Durchschnitts-Leistung.
Ich möchte auch an das Beispiel von Florian Fromlowitz verweisen der zeigte, als er Enke vertrat, nach jeder Parade die gleichen Jubelszenen wie Pliquett gegen den HSV auch und wurde damals hier als Arrogant bezeichnet.
Ich schreibe das hier nur um euch mal einen Anschub zu geben damit ihr mal nachdenkt, bevor ihr einen Feiertag nach Pliquett benennt.
Ich benenne diesen Feiertag sicherlich nicht nach Pliquett aufgrund seiner Leistung. Du hast da etwas falsch verstanden.
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Ich muss mal sagen, Ich halt sowohl was vom Kessler der ein echt cooler Keeper ist, als auch vom Pliquett der ein echt guter Kerl ist.
Keeper sind nicht immer die looser....
aber auch der beste keeper kann nicht alles halt....
es sind viele faktoren die da auf einen haufen zusammen spielen......
St. Paulis Benedikt Pliquett
Mein Leben nach dem Derbysieg
Von „0 auf 100“ in 90 Minuten. Für Benedikt Pliquett (26), den „irren“ St. Pauli-Keeper, der mit dem Derby-Sieg beim HSV das größte Spiel seiner Karriere machte, ist der Alltag zurückgekehrt. In Dortmund und gegen Hannover rotierte der Mann mit der Rückennummer 1 wieder zurück auf die Bank.
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Quelle: BILD
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B. Pliquett: "Es fehlt an Menschlichkeit"
Benedikt Pliquett spielte beim SSC Hagen Ahrensburg und dem VfL Oldesloe, bevor er 2000 für dreieinhalb Jahre zu den Amateuren des Hamburger SV wechselte. Nach fünf Monaten beim VfB Lübeck II wechselte der 199 cm große Torwart 2004 zum FC St. Pauli. Im Januar 2010 verlängerte Pliquett seinen Vertrag um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2011/12.Beim 1:0-Sieg des FC St. Pauli im Stadion des HSV am 16. Februar 2011 debütierte er in der höchsten deutschen Spielklasse.
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Quelle: torwart.de
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Pliquett steht heute wieder für Kessler im Tor. Dieser sitzt wie im Derby auf der Bank. Na, mal hoffen, dass der Derby-Effekt noch einmal eintritt.
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Für mich als außenstehender nicht nachvollziehbar, da ich Kessler für einen richtig Guten halte. Pliquett, muss ich fairerweise sagen, kann ich nicht beurteilen.
Aber wie gesagt, bin Außenstehender
Entschuldigung, vielleicht sehe ich das zu emotional, aber m. E. zeigt sich hier, dass ein Stanislawski weit überbewertet wird. Einfach mal den TW zu wechseln (ohne Pliquett zu nahe treten zu wollen), den Schlechteren für den Besseren rein zu schmeißen, weil es ja 'Glück' bringen könnte....fand ich schon im Derby leicht seltsam. Aber auf allen anderen Positionen gilt noch das Leistungsprinzip, oder spielen da auch diejenigen, die irgendwann einmal bei einem Sieg dabei gewesen sind?
Kann diesen Wechsel auch nicht verstehen.
Pliquett ist meiner Meinung nach extrem limitiert, was seine Leistungsfähigkeit angeht...
Kessler ist deutlich stärker...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Kann ich auch nicht nachvollziehen wieso Pilquett und nicht Kessler gespielt hat. Für mich ist Kessler eigentlich der besten Paulianer diese Saison und ich habe bisher keinen Grund gelesen (egal ob Internet oder Teletext) wieso Kessler auf der Bank saß.
Muss zurueckrudern, hab die Bilder falsch gedeutet... Mache Pliquett keinen Vorwurf mehr.
Beim 0:2 muss er sich dennoch eine Teilschuld geben lassen.
Geändert von Torbinho (03.04.2011 um 09:27 Uhr)
Pliquett rennt auf die eigenen Fans zu und möchte sie davon abhalten, weitere Gegenstände in Richtung des Schiedsrichters zu werfen. Also lieber mal richtig hinschauen, bevor man solch einen Mist verzapft. Eigentlich wollte ich mich zu diesem Spiel hier nicht äußern, aber alles kann man ja nicht stehen lassen.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Okay, sorry, volle Kraft zurueck. In der Wiederholung bei der SPortschau gestern sah es so aus, als stuerme er auf Aytekin zu und beschimpfe ihn. Das Bild jetzt in Bundesliga Pur war ein anderes, wo man klar sieht, dass er ihn sogar schuetzt.
Es sei dir verziehen. Pliquett ist aktiv in der Fanszene des FC St. Pauli und unter anderem Mitglied bei den Ultras. Er hat deshalb einen ähnlichen Status wie Manuel Neuer auf Schalke und kann so gesehen sicherlich vermittelnd wirken.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Da ich ja wegen der Aktion nach dem HSV-Spiel schon auf ihn eingedroschen habe, muss hier ein explizit positiver Kommentar rein:
Wie sich Pliquett vor den Schiri stellt und in den Hagel aus Feuerzeugen etc. war großer Sport. Respekt, denn DAS ist in meinen Augen wirklich großer Sport, wenn ich es mal mit dem Jubel damals in Kontext stelle.
Ohne, dass ich wieder eine Diskussion darüber entfachen will!!!!!!
Hat heute wieder gespielt und das zweite Gegentor verschuldet.
http://www.tvgolo.com/football.php?s...from=&ucat=43&
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Was mit einer "netten Geste" gegen den HSV angefangen hat wird jetzt schon fast zu Blindheit von Stanislawski. Bin gespannt, wie lange er noch den schlechteren Torwart ins Tor stellen darf. Klar, er hat in Hamburg Legendenstatus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er das im Abstiegsfall übersteht.
Finde den ganzen Bewegungungsablauf von Pliquett komisch. Erst vor, dann wieder zurück, dann wieder vor. Bei so viel Bewegung kann er beim Schuss gar nicht "fertig" sein.
Bei diesem Ball wäre es in seinem Falll wohl besser gewessen eine Fußabwehr zu zeige. Der Ball sah nicht wirklich hart geschossen aus, aber es wäre sicherer gewessen und es hätte zumindest kein Tor gegeben. Was ist eigentlich mit Kessler, habe ich da etwas verpasst?
Habe Abends in der Nachberichterstattung gehört, dass Kessler die Woche über krank war... Das würde die Entscheidung von Stanislawski wenigstens ansatzweise erklären.
Was das Spiel gegen Schalke angeht schaust du am besten mal im Kessler-Thread. Es gab da Streitigkeiten, weil Kessler wohl nicht mit St.Pauli in die 2. Liga will.
Früher war es schlimmer, aber in diesem Bereich hat er noch immer klare Defizite.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Entschuldigung, aber Defizite hin oder her. Pliquett tut mir NUR leid, er wird von einem etwas seltsam veranlagten Trainer rein gestellt und kann eigentlich nur schlecht aussehen, da Kessler über Wochen fehlerlos gehalten hat und ganz sicher keinen schlechten Stand in der Mannschaft hatte. Zwangsläufig wird doch in so einer Situation bei jedem Gegentor gefragt, ob es haltbar war oder nicht. So einen Druck kann doch niemand aushalten und es ist normal, dass dann tatsächlich Fehler passieren. Ähnliche Situation - wenn auch auf einem anderen Niveau - gibt es doch bei Bayern. Es ist einfach problematisch, einen Torwart auszutauschen, der nicht wirklich schlecht war und in der Mannschaft einen guten Stand hat. Da muss der andere Torwart dann autotmatisch einige überragende Leistungen bringen und darf nie auch nur einen kleinen Fehler machen. Gerade bei jungen bzw. unerfahrenen Keepern ist das doch eine kaum zu ertragende Hypothek.
Mal ne blöde Fragen. Was ist eigentlich mit Hain? Der war doch Stammkeeper und jetzt ist er auf einmal nur noch Nummer 3 was ist eigentlich da vorgefallen? Denn er ist doch eigentlich nicht schlechter als Pliquett
Hain ist verletzt.
"Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
Oliver Kahn
Hain war verletzt und befindet sich derzeit im Lauftraining. So wie ich das verstanden habe, wird er nicht mehr in den Spielbetrieb eingreifen, sondern sich auf seine zukünftige Aufgabe als Torwarttrainer konzentrieren. Darüber hinaus geht es bei der Torwartfrage beim FC St. Pauli nicht um besser oder schlechter.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Ja um was geht es denn dann? Der beste Torwart soll spielen und da geht es nun mal um gut oder schlecht
Dann kann er ihn ja mit nach Hoffenheim mitnehmen. Die suchen ja angeblich auch nen neuen Torwart.
Bei was sind sich die Pauli Fans nicht einig? Ob Kessler besser ist als Pliquett? Beim besten willen wenn sich bei Pauli auch nur einer diese Frage allen ernstes stellt, dann sind die genauso benebelt wie der Stani, das ist jetzt ned böse gemeint aber bei allem ernst die Frage stellt sich doch nicht wirklich
Geändert von nur die 1 (11.04.2011 um 18:37 Uhr)
Dabei ist sich der Großteil einig und erkennt, dass Kessler deutlich besser ist. Einige können Pliquett jedoch nicht objektiv bewerten, da er einen großen Bonus bei manchen Fans hat, einfach aufgrund seiner Verbundenheit mit dem Verein.
Uneinig ist man sich bei der Frage, ob es richtig war/ist, Kessler nach seinem Abstecher nach Köln rauszunehmen. Meine Meinung ist da relativ deutlich, die teilt aber nicht jeder.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Naja, für Pauli gehts ja um nix mehr, da kann man sowas mal machen...
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