Zitat Zitat von Chris_Makin Beitrag anzeigen
Das kommt immer auf die Situation an würde ich sagen ^^
Ich kann dir kein genaues Maß geben, ab wann ich den Stürmer an der Außenlinie attackiere, nur den Zeitpunkt. Und der ist immer dann, wenn ich sehe dass er sich den Ball nochmal vorlegen will. Und dann hab ich den Ball entweder sicher oder bin so nah an ihm dran, dass er mich nur noch anschießen kann. Klar, der Ball kann dann nem Gegenspieler vor den Fuß fallen, aber genausogut kanner auch ins Aus oder einem eigenen Spieler vor die Füße fallen. Besser als den Pass in die Mitte abzuwarten und dann mitanzusehen wie der Stürmer den Fuß hinhält und die Bude macht (vorausgesetzt der Ball kommt durch).
Also Gefühlssache. Klar, wenn er sich den Ball einen Tick zu weit vorlegt, setze ich ihn unter Druck und gehe ins 1gegen1. Wenn er aber keine solche Option anbietet: Was dann? Schließlich ist jede Zehntelsekunde, die er nicht abschließt oder passt vor Vorteil für die Abwehr, die die Passwege zustellen kann. Und das 1gegen1 aus dem Winkel und aus allerkürzester Entfernung ist keine sehr verlockende Aussicht für einen Angreifer. Ist das nicht genau die Situation, in der ein Denken im Sinne "Besser handeln, als abwarten" kontraproduktiv ist?