Pep wäre in der Tat eine Bereicherung für die Bundesliga. War ein genialer Stratege schon auf dem Platz und hat dies wunderbar auch nach der aktiven Karriere mit hinüber transportieren können. Zwei Probleme gäbe es aber: zu erst natürlich die Sprachbarriere, die wohl noch größer wäre als beispielsweise damals bei Trappatoni. Außerdem ist Guardiola jemand, dem der Teamgedanke extrem wichtig ist. Egal wie viele Stars bei Barcelona auf dem Platz gestanden haben, den großen Erfolg hatten sie letztendlich ihrer großen mannschaftlichen Geschlossenheit zu verdanken. Wer da nicht mitzieht (Ibrahimovic) ist weg. Auch geht ihm das System über einzelne Spieler. So musste Samuel Eto'o trotz bärenstarker Saison mit 30 Toren gehen, weil Guardiola ein zu ausrechenbares Offensivspiel befürchtete. Das könnte sehr unangenehm für die lieben Heldenfußballer Ribery und Robben werden.