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Thema: VfB Lübeck

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Leistungsgerecht: Der VfB und Ligakokurrent Hannover 96 II trennen sich 2:2 (1:1)

    09.08.2008

    Heute sollte es eine Standortbestimmung im Hinblick auf die neue Liga geben. Gegner in Westerrade war Ligakonkurrent Hannover 96 II. Am Ende trennte man sich verdientermaßen mit 2:2 (1:1).
    Die Niedersachsen brachten den VfB schon früh in Verlegenheit: Abstimmungsprobleme in der Defensive, also der Abteilung, die in der Vorbereitung bislang einen guten Eindruck machte, ein Heber von Gahsimi-Nobakht über den vielleicht ein wenig zu weit vor dem Tor stehenden Nourreddine Semghoun, schon hieß es 0:1 (4.). Die nächste Schrecksekunde nach 12 Minuten: Hendrick Helmke stieß mit einem Gegenspieler zusammen und musste behandelt werden. Leider konnte er nicht weiterspielen und wurde daraufhin in der 19. Minute durch Marcel Gebers ersetzt. Während dieser Unterzahl Situation kam der VfB durch Finn Thomas zu einer guten Gelegenheit. Er setzte sich auf der rechten Seite durch, doch anstatt den Ball von der Grundlinie Erfolg versprechend in die Mitte zu passen, versuchte er es aus spitzem Winkel selbst und scheiterte.

    Die Hannoveraner hingegen kamen in der 28. Minute durch Yankow zum nächsten Treffer. Wegen einer Abseitsposition wurde diesem aber die Anerkennung verweigert. In der 31. Minute scheiterte Hannovers Moslehe aus Nahdistanz an Semghoun. Aber der VfB kam mittlerweile besser ins Spiel. Nach 39 Minuten verpassten Freund und Feind eine scharfe Flanke von Marcel Gebers von der linken Seite. In der 44. Minute aber dann der inzwischen verdiente Ausgleich: Fabian Kolodzick stand nach eine Flanke von links und Benjamin Lipke goldrichtig und traf. Mit diesem Ergebnis nach einem bis dahin insgesamt ausgeglichenen Spiel ging es in die Kabinen.

    Nach dem Wechsel waren es wieder die Gäse die das erste Tor erzielten: Bikmaz führte einen 35 Meter Freistoß direkt aus und das Leder senkte sich hinter Semghoun zum 1:2 ins Netz (53.). In der 64. Minute war es Proschwitz, der mit einem Schuss von der linken Seite an Semghoun scheiterte, ehe auch der VfB wieder zu einer Torchance kam. Jakob Sachs schoss allerdings rechts am Tor vorbei.

    Doch wie schon in den ersten 45 Minuten kam der VfB zurück ins Spiel. In der 74. Minute war es der eingewechselte Marcel Gebers, der nach einer Vorlage von Jakob Sachs dem Torhüter den Ball "durch die Hosenträger" schoss und somit den 2:2-Ausgleich erzielte. Schade dass der Winkel in der 83. Minute für Jakob Sachs zu spitz wurde, um noch gefährlich aufs Tor zu ziehen. So bleib es beim leistungsgerechten Unentschieden, auch weil in der Schlussminute Hofmann mit den Haarspitzen vor dem lauernden Marcel Gebers klärte, der sich anschickte, eine Jakobs Hereingabe zu verwerten.
    Besonders die letzten 20 Minuten machten aus VfB-Sicht Mut, weil sich die Grünweißen erfolgreich gegen eine drohende Niederlage stemmten.

    sr/lk


    VfB Lübeck: Semghoun - Koep, Maheineke, Neumann, Wehrendt - Niemeyer - Thomas (60. Ridder), Helmke (19. Gebers), Lipke (76. Nodop) - Kolodzick (60. Henning), Sachs

    Hannover 96 II: Jensen - Balohun (65. Otte), Yankow (60. Linder), Hofmann, Moslehe, Proschwitz (65. Büchler), Biank (70. Neubert), Herrmann (46. Ibelherr), Gahsimi-Nobakht, Hahne, Bikmaz


    Tore:
    0:1 Gahsimi-Nobakht (4.)
    1:1 Kolodzick (44.)
    1:2 Bikmaz (53.)

    Gelbe Karten:
    Yankow (40.)

    Nienmeyer (48.)
    Maheineke (81.)

    Zuschauer: ca. 250


    Schiedsrichter: Frederik Listner (Spvgg Eidertal-Molfsee)

    Quelle: www.vfb-luebeck.de

  2. #2
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    VfB-Nachwuchs zum Auftakt mit starkem 1:1 gegen den VfR Neumünster

    10.08.2008


    Die U21 des VfB Lübeck wusste zum Auftakt in die neue Schleswig-Holstein-Liga zu überzeugen: Gegen den Titelfavoriten VfR Neumünster erspielten sich die Jungs von Trainer Torsten Flocken ein verdientes 1:1-Unentschieden, den Ausgleichstreffer mussten die Grünweißen erst kurz vor Schluss hinnehmen.


    Der VfB hatte über die gesamte Spieldauer die größeren Spielanteile und so hatten die Grünweißen auch die erste Torchance des Spiels: Nach einem Foul an Romano Lindner an der Strafraumgrenze entschied der Schiedsrichter auf Freistoß, Jan Prüßmann führte aus und zirkelte das Leder ins lange Eck – doch Torhüter Hüsnü Özdemir war auf dem Posten (11.). Nur zwei Minuten später war Lindner erneut der Impulsgeber für eine weitere Chance: Im Strafraum setzte er sich durch und legte den Ball zurück auf André Senger – doch der kam leider einen Schritt zu spät. Auch an der nächsten gefährlichen VfB-Aktion war Lindner beteiligt: Seine scharfe Freistoßflanke in den Strafraum erreichte die Fußspitze von Gerrit Lange, von dort sprang der Ball knapp ein Meter am Tor vorbei (19.). Nur eine Minute später die bis dato dickste VfB-Möglichkeit: Gerrit Lange flankte hervorragend in den Strafraum, Neuzugang Jan Vierig war völlig überrascht ob seiner Freiheiten, acht Meter frei vorm gegnerischen Tor vergab er nur knapp (20.).


    Neumünster brauchte bis zur 23. Minute, ehe sie erstmals gefährlich vor Kevin Pour auftauchten: Marinko Ruzic war es, der nach einem langen Pass in eine gute Position gebracht wurde – mit einer Glanzreaktion verhinderte Pour den Rückstand.


    Nach kurzem Leerlauf hatte dann Christoph Bergmann die nächste Möglichkeit: Aus der Drehung schoss er aus elf Metern auf das Tor – knapp drüber (37.).


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Gast aus Neumünster die erste nennenswerte Szene: Erneut stand Ruzic frei vor Pour, doch der Heber über den Torhüter ging auch knapp über das Tor (50.). Der VfB machte es dagegen besser: Nach einem Foul an Jan Vierig entschied Schiedsrichter Mirco Sobek folgerichtig auf Elfmeter: Gerrit Lange ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und traf zur verdienten Führung (53.). Neumünster war auch in der Folgezeit ohne den nötigen Biss, den Rückstand noch umzudrehen, Stattdessen spielte unser Nachwuchs weiter herzerfrischend nach vorne doch Lindner (69.) und Vierig (71./84) vergaben zum Teil hochklassige Möglichkeiten.


    Kurz vor Schluss dann die kalte Dusche für den VfB: Eine Flanke nickte der völlig freistehende Ruzic zum Ausgleich ein und sorgte so dafür, dass die Gäste einen sehr glücklichen Punkt mit nach Hause nahmen.


    fm


    So spielte die U21: Pour – Bergmann, Sembritzki, Hinkelmann, Prüßmann – Gomes, Lindner – Senger, G. Lange, Vierig (84. Bilgen), Rönnau (87. Nieselke)

    VfR Neumünster: Özdemir – Siedschlag, Zenker, Amponsah – Christophersen, Schefer, Möller, Ruzic, Bock (30. Sudbrak) – Celik (65. I. Alioua), Kramer

    Tore: 1:0 G. Lange (53./FE), 1:1 Ruzic (88.)


    Zuschauer: ca. 170


    Schiedsrichter: Mirco Sobek

    Quelle: www.vfb-luebeck.de



  3. #3
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    Hendrik Helmke fällt sechs Wochen aus!

    10.08.2008

    Kurz vor dem Saisonstart muss der VfB Lübeck einen herben Rückschlag hinnehmen: Neuzugang Hendrik Helmke, zu Saisonbeginn vom Lüneburger SK an die Lohmühle gewechselt, fällt für die nächsten sechs Wochen aus.

    Helmke musste während des Testspiels gegen Hannover 96 II am gestrigen Samstag nach einem Zusammenprall, bei dem ihm ein Zahn ausgeschlagen wurde, verletzt ausgewechselt werden. In der Uniklinik Lübeck wurde bei einer eingehenden Untersuchung ein doppelter Kieferbruch diagnostiziert.

    Der VfB Lübeck und seine Fans senden Hendrik Helmke die besten Genesungswünsche und hoffen auf eine schnelle Rückkehr auf den grünen Rasen!

    fm


    Quelle: www.vfb-luebeck.de

  4. #4
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    Regionalliga Nord, 01. Spieltag Samstag, 16.08.2008, 14:00 Uhr SV Babelsberg 03 - VfB Lübeck 1:0 (1:0)



    Die junge Elf des VfB verkaufte sich in Babelsberg nicht nur teuer, sie verschenkte zumindest einen Punkt. 12:3 Ecken, die insgesamt besseren Tormöglichkeiten. Doch am Ende verloren die Grünweißen unverdient durch einen Sonntagsschuss von Prochnow in der 26. Minute mit 0:1. Torhüter Unger stand mit guten Paraden den VfB-Stürmern mehrfach im Weg.


    Der VfB versteckte sich nicht und spielte von Beginn an engagiert mit. Die Babelsberger hingegen bauten nicht den erwarteten Druck einer Heimmannschaft auf. So hatte der VfB in der 13. Minute sogar die erste gute Torgelegenheit der Begegnung, aber Jakob Sachs' Schuss aus 22 Metern strich am Tor vorbei.
    Nach 22 Minuten trudelten dann auch die busreisenden VfB-Fans ein und sorgten fortan für lautstarke Unterstützung ihrer Elf. Ohne Erfolg: Was aus dem Spiel heraus nicht klappte, gelang den Gastgebern per Sonntagsschuss: Prochnow zog aus 22 Metern ab, der Ball schlug unhaltbar im Winkel ein, 1:0 für die Gastgeber (26.). Für Mannschaft und Fans kein Grund, die Hoffnung aufzugeben. Mit den Anfeuerungen aus dem Block blieben die Grünweißen am Drücker, aber zwingende Torchancen sprangen trotz vieler guter Ansätze zunächst nicht heraus. Stattdessen verpasste es Lange bei einem Konter für Babelsberg zu erhöhen. In aussichtsreicher Position verstolperte er (36.). So bleib es bis zur Pause beim 1:0 für die Gastgeber.
    Beide Mannschaften kamen unverändert aus den Kabinen. Der VfB ließ sich nicht beirren, erarbeitete sich mehr Spielanteile und hatte schon in der 47. Minute die erste gute Möglichkeit in der zweiten Halbzeit. Marheineke scheiterte aber aus kurzer Distanz an Torhüter Unger. Mit zunehmender Spielzeit machte der VfB hinten immer weiter auf und eröffnete den Babelsbergern Chancen zum Kontern. In der 52. Minute musste Nourredinne Semghoun mit dem Fuß gegen Frahn klären, um eine Vorentscheidung zu verhindern. Aber die nächste gute Möglichekeit besaßen wieder die Grünweißen: Benjamin Lipke zog aus 25 Metern ab und wieder parierte Unger glänzend (68.). Unger sollte der Mann des Tages werden. Drei Minuten später passte Jakob Sachs flach und scharf in den Strafraum, aber er fand keinen Abnehmer. Auf VfB-Seite war es Moritz Marheineke, der sich als Turm in der Schlacht erwies und immer wieder bei Babelsberger Kontern klärte.

    So sehr sich der VfB auch mühte und auch mehr vom Spiel hatte, entweder fehlte das Quäntchen Glück oder wie noch einmal in der 84. Minute, bei einem Schuss von Steve Ridder, war es Unger, der mindestens seine Fingerspitzen an den Ball bekam. Und wenn auch er geschlagen war, wie in der 89. Minute, tauchte doch noch ein Fuß zum Klären auf. Lange schlug den Ball in höchster Not aus der Gefahrenzone.
    So verstrich die Zeit und die Grünweißen sahen sich beim Schlusspfiff um den Lohn ihrer Bemühungen gebracht. Stark gespielt, aber die Punkte liegen gelassen. Da muss sich im Saisonverlauf einiges tun, es kommen sicher noch stärkere Gegner.


    Trainerstimmen:

    Dietmar Demuth (Babelsberg):
    Außer dem Ergebnis hat nichts gestimmt bei uns. Ich hoffe wir haben das Glück nicht überstrapaziert.


    Peter Schubert (VfB):
    Wir haben es nicht geschafft, trotz spielerischer Überlegenheit ein Tor zu erzielen. Das ist das einzige was man meiner Mannschaft vorwerfen kann.

    sr/lk

    SV Babelsberg 03: Unger - Danso-Weidlich, Laars, Surma, Kolm (73. J. Oumari) - Civa, Prochnow - Frahn (82. Moritz), Ergirdi, Hartwig (53. H. Oumari) - Lange

    VfB Lübeck: Semghoun - Koep, Neumann, Marheineke, Wehrendt - Niemeyer - Gebers, Thomas (64. Kolodzick), Lipke (82. Nodop) - Sachs, Henning (71. Ridder)

    Tor:
    1:0 Prochnow (26.)


    Gelbe Karten:
    Civa (35.)


    Niemeyer (56.)
    Kolodzick (71.)
    Ergirdi (83.)
    Lange (85.)
    Neumann (90.)

    Gelb-Rote Karte:
    Kolodzick (90.)


    Schiedsrichter: René Hammer

    Assistenten: Matthias Lämmchen, Lars Albert

    Zuschauer: 1.488 (rund 120 aus Lübeck)

    Quelle: www.vfb-luebeck.de

  5. #5
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    U21 unterliegt Büdelsdorf mit 1:4 (1:3)

    17.08.2008

    Die U21 des VfB Lübeck musste am Samstag die erste Niederlage in der Schleswig Holstein Liga hinnehmen. Beim FT Eider Büdelsdorf unterlag die junge Mannschaft von Trainer Torsten Flocken mit 1:4 (1:3). Vor gut 100 Zuschauern nutzten Kristof Rönnau und Jan vierig ihre Chancen in der Anfangsphase nicht, Büdelsdorf machte es besser und ging in der 6. Minute durch Köpke in Führung. Drewes (28.) und Lass (37.) per Elfmeter, Jan-Philipp Kalus hatte den verursacht, erhöhten noch vor der Pause auf ein uneinholbares 3:0 für die Gastgeber. An der Vorentscheidung änderte auch der Anschlusstreffer von Gerrit Lange nichts (44.). In der 55. Minute sorgte Drewes für den 4:1-Endstand.

    fm

    So spielte die U21: Pour - Becker (60. Bilgen), Bergmann, Kalus, Prüßmann - Lindner, Gomes, Senger - Lange, Vierig (75. Nieselke), Rönnau (46. Seemann)

    Tore: 0:1 Köpke (6.), 0:2 Drewes (28.), 0:3 Laas (37.), 1:3 Lange (44.), 1:4 Drewes (55.)

    Zuschauer: ca. 100

    Quelle: www.vfb-luebeck.de

  6. #6
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    Unser Gast am 23. August um 14 Uhr: Hallescher FC

    21.08.2008

    Beim Halleschen FC bestimmten in den letzten beiden Wochen nicht nur sportliche Dinge die Schlagzeilen: Beim DFB-Pokalspiel vor vierzehn Tagen gegen Hannover 96 (0:5) kam es zu massiven Ausschreitungen im und um den Gästeblock, Schiedsrichter Lutz Wagner musste die Partie sogar für acht Minuten unterbrechen. Der Vorstand des HFC reagierte mit einer freiwillig auferlegten Zuschauerbeschränkung für das Derby zum Punktspielauftakt gegen Sachsen Leipzig (maximal 1.500 Besucher, einige Stadionbereiche wurden komplett gesperrt), nach Vereinsangaben bewegt sich der daraus resultierende finanzielle Schaden für den Club im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Mannschaft wandte sich mit einem offenen Brief an das Vereinsumfeld und verurteilte das Verhalten dieser sogenannten „Fans“. Und auch die Vertreter der organisierten Fanclubs des HFC nahmen öffentlich Stellung und unterstützten ein konsequentes Vorgehen des Vereins gegen die „Unbelehrbaren“.

    Zum Sportlichen: Der Hallesche FC hat sich in der letzten Saison als Meister der NOFV-Süd souverän für die neue dreiteilige Regionalliga qualifiziert, bei einer Tordifferenz von 50:21 erzielte die Mannschaft in 30 Spielen 63 Punkte. Dass sich in der Statistik für die Ewigkeit nur 60 Punkte wiederfinden liegt an dem Dreipunkteabzug, den der Club wegen rassistischer Parolen seiner Fans in Kauf nehmen musste. Für die neue Saison konnte Trainer Sven Köhler neben dem bewährten Kader auch insgesamt sechs Neuzugänge begrüßen, darunter mit Pavel David (u.a. fünf Bundesligaspiele für den 1. FC Nürnberg) und Ronny Hebestreit (u.a. 27 Zweitligaspiele für RW Erfurt) auch zwei überregional bekanntere Akteure. Aus dem alten Kader gehört auch der Georgier Hvicha Shubitidze (46 Zweitligaspiele, 9 Tore für den FC Erzgebirge Aue) zu den namhafteren Spielern, auf der Lohmühle ebenfalls kein Unbekannter ist Maik Kunze, der in der Saison 2002/03 zwanzig Zweitligaspiele für die Grün-Weißen bestritt (ein Treffer).

    Der Start in die Saison verlief für die Mannschaft von Trainer Sven Köhler („Ich denke, dass sich diese Elf in der Regionalliga etablieren kann, Ziel ist erst einmal ein solider Platz jenseits der Abstiegszone“) eher durchwachsen: Dem 0:5 im Pokal gegen Hannover (nach passabler erster Halbzeit waren die Gastgeber nach dem Wechsel gegen den Bundesligisten chancenlos) folgte der Punktspielauftakt mit einem 0:0 gegen den FC Sachsen Leipzig. Das Highlight des Spiels im Kurt-Wabbel-Stadion war ein von HFC-Keeper Darko Horvat parierter Foulelfmeter (52., Schütze war Leipzigs Salvatore Rogoli). Ansonsten war es eine insgesamt schwache Partie, beide Trainer zeigten sich im Anschluss mit der Punkteteilung zufrieden.

    Statistisches:

    Gesamt
    Heimbilanz
    Auswärtsbilanz
    Tabellenplatz:
    11.
    6.
    9.
    Spiele:
    1
    1
    0
    Siege
    0
    0
    0
    Unentschieden
    1
    1
    0
    Niederlagen
    0
    0
    0
    Punkte:
    1
    1
    0
    Tore:
    0:0
    0:0
    0:0



    Vergangenheit
    Auf die Hallenser trafen die Grünweißen in ihrer inzwischen 89jährigen Vereinsgeschichte noch nie. Der Verein aus Sachsen Anhalt kann dennoch auf eine ereignisreiche Vergangenheit zurückblicken. 21 Jahre waren man, damals noch als HFC Chemie, in der DDR-Oberliga aktiv, ein dritter und ein vierter Platz bedeuteten zwei Mal die Teilnahme am Uefa-Pokal, wo man jedoch gegen den PSV Eindhoven und Torpedo Moskau jeweils in der ersten Runde die Segel streichen musste. Der vierte Platz in der letzten DDR-Oberligasaison bedeutete zugleich die Qualifikation für die 2. Bundesliga, wo man sportlich jedoch nur ein Jahr verweilte, ehe es bis in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt hinunter ging. Seit 2000 sind die Hallenser zumindest wieder viertklassig und schafften in der vergangenen Spielzeit problemlos die Qualifikation zur neuen Regionalliga Nord. Das der HFC in Zukunft jedoch mehr will, zeigt unter anderem die Verpflichtung von Pavel David, der für den 1. FC Nürnberg in der 1. und 2. Bundesliga aktiv war und zuletzt seine Stiefel für Dynamo Dresden schnürte.


    Serien und Fakten
    • Die Hallenser haben am ersten Spieltag die meisten gelben Karten aller Nord-Regionalligisten gesehen – vier an der Zahl!
    • Der Hallesche FC ist saisonübergreifend seit 6 Punktspielen ungeschlagen und kassierte dabei nur ein Gegentor
    • Der HFC-Kader umfasst derzeit 26 Spieler mit einem Durschschnittsalter von 25,8 Jahren
    Quelle: www.vfb-luebeck.de

  7. #7
    Blickfeld
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    Halle zerstört Lüneck

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