Das hat Steffen schon beantworte.Zitat von Zukünftiger Profi
Das hat Steffen schon beantworte.Zitat von Zukünftiger Profi
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Dann werde ich mich ab jetzt vor den Spielen entspannen.
Was sagt denn dein Torwart-Trainer dazu?
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Er sagt ich soll mich immer kontzentrieren und fixieren. Manchmal solle ich mich auch in eine Situation hineinversetzen.
Hm... dann würde ich das tun.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
So machte ich es bis jetzt, aber ich werde versuchen mich umzustellen.
Sorry, vielleicht machst Du das, was dein TwT Dir sagt und beibringt, und nicht, was das Forum Dir erklärt.
Denn im Gegensatz zu anderen hier hast Du so jemand....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Aber Schnapper und andere haben gesagt, ich soll mich vor den Spielen entspannen, also werde ich auch mal deise Methode ausprobieren
Nur weil Steffen und ich das so sehen, muss das nicht das Patentrezept sein.Zitat von Zukünftiger Profi
Viele Wege führen nach Rom.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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Ja, aber Steffen ist ein Trainer und weiss wovon er spricht
Du hast doch auch einen Torwarttrainer, der wissen sollte wovon er spricht....
Er hat es aber nur bis zur 3 schweizer liga geschafft
Das heißt doch gar nichtsZitat von Zukünftiger Profi
.
"Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
Oliver Kahn
Bei einem Torwarttrainer ist es doch vollkommen sekundär, ob er Profi war oder nur Kreisklasse gekickt hat.Zitat von Zukünftiger Profi
Wichtig ist, was er dir vermittelt und wie er es begründet.
Die Spielklasse spielt absolut keine Rolle.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ja und? Ein guter Trainer muss nicht hoch gespielt haben.... Ist Rensing, nur weil er bei Bayern spielt ein guter Trainer?
Nicht unbedingt, aber kahn wäre ein guter
Ja, hör doch bitte auf alles zu wiederholen, das haben wir doch gerade in 3 Posts gesagt. Mensch, wir chatten hier nicht....
Ich hoffe, dass hast du alleine herausgefunden Sherlock.Zitat von Zukünftiger Profi
Wieso fragst du so etwas. Du willst Profi werden und stellst fragen, für die der User Torhütchen (10 Jahre oder so) angemacht worden wäre.
Bitte überlege doch vor deinen Posts.
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Ok, enschuldigt bitte.
Ich bin ja immer noch der Meinung, wenn man auch nur ein kleines bischen Furcht vor dem Ball hat, sitzt eine Blockade im Kopf, die verhindert 100% zu geben, auch wenn man es selbst vielleicht will.
Angst vor dem Ball zu haben, oder sich wegzuducken gehört nicht auf den Fußballplatz, geschweige denn ins Fußballtor. Das könnt ihr bei Völkerball oder so machen.
...
Zitat von Zukünftiger Profi
Wäre es für dich nicht eher besser zu fragen, wann du was machst, als nur eine der obigen Trainingsformen zu fokussieren? Und im Übrigen solltest du deinem eigenen Torwarttrainer schon folgen, sofern er dir alles nachvollziehbar begründen kann. Ansonsten hat eure Zusammenarbeit wohl kaum Sinn oder?Zitat von Zukünftiger Profi
jo, Mörv, das klingt aber sehr streng.Gerade im anderen Thread ist mir bewußt geworden, das ich auch Angst vor Rückpässen und manchmal vor 1:1 Situationen habe.Nicht immer,ab und zu,auch je nach dem wie es mir geht.Oder der Bogenflug.Die Furcht nicht mit beiden Füßen abzuspringen,weil man noch nicht richtig abrollt.Zitat von Mörv1992
Nach deiner Aussage hätte ich im Tor Null Chancen.Oder bezog es sich nur auf die Hammerschüße?
Wenn wir jetzt auf dem gefrorenen Boden trainieren,hab ich auch bammel vor Hammerschüssen,kann mich nicht einmal hinschmeißen um dem Ball auszuweichen,da es äußerst schmerzhaft ist. (Scherz)
Nein,Spaß beiseite,ich stimme ein Stückweit mit deiner Meinung überein.Mir hilft es ja schon das Thema Angst vor dem Ball und viele anderen Themen hier zu beschreiben.Selbst das baut meine Ängste ein Stück ab.Und die anderen Punkte muß ich durch Training und mehr Selbstbewußtsein bewältigen.Aber sofort alle Furcht wegkriegen,wie soll das gehen?![]()
Wir können oft auch Gutes tun,
indem wir einfach freundlich sind,
etwas Aufbauendes sagen
oder eine Umarmung verschenken
(gell Steffen)
Heartkeeper, du stehst am Anfang deiner Karriere. Und als Frau ist es natürlich, dass man Angst vor den Schüssen der Männer hat, keine Frage.
Die Furcht direkt wegzubekommen ist äußerst schwer. Aber wenn du selbst sagst, dass du nach einem Gesichtstreffer direkt aufspringst um weiterzumachen, kann deine Angst so groß nicht sein.
Ja stimmt mein Text ist ziemlich kaltblütig geschrieben, aber so sollte ein Torwart denken und damit meine ich nicht, dass er den Schuss unterschätzen soll, sondern, dass er einfach garnicht über eine schmerzhafte Erfahrung nachdenkt.
Man muss diesen Reflex aus sich heraus bekommen, vor dem Ball wegzugehen. Der Reflex ist von ganz natürlicher Art und am Anfang kann man ihn nicht überwinden. Doch mit der Zeit wird man diesen Reflex besiegen und die, welche es nach einigen Jahren immer noch nicht können, sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob sie Keeper sein wollen.
Denn mit ständiger Angst zu "spielen" und Furcht vor seinem Hobby haben, kann wohl nicht der Sinn der Sache sein, oder?
Solange man aber an sich arbeitet und Fortschritte feststellt ist doch alles super!
...
Ich denke man muss diesen Reflex gar nicht bekämpfen, sondern nur umformen. Der Reflex heranfliegenden Dingen auszuweichen, damit sie einen nicht verletzten oder wehtuen ist eine angeborene Schutzmethode. Indem man ausweicht wird man nicht vom Ball getrofen.Zitat von Mörv1992
Aber ich springe ja nicht einem Ball entgegen um mich treffen zu lassen, und so den Reflex zu wiederstehen, sondern um ihn zu fangen. Ich schütze mich also indem ich den Ball fange. Irgentwann kann das dann zum Reflex werden.
So würde ich das zumindest beschreiben.
Fliegen ist der Versuch, sich auf den Boden zu werfen und nicht zu treffen.
Der oberste Schutzmechanismus ist in dem Fall das weglaufen/ausweichen. Erstmal muss man diesem Reflex widerstehen und dann folgt der nächste Schutzmechanismus, der Gesichtsschutz und die Phötus-Stellung. Auch diesen muss man "bekämpfen". Und dann, wenn man beide erstmal beseitigt hat, kommen die nächsten Schritte.
Prinzipiell beschreiben wir ja das gleiche.
Und ja das stimmt, hätte ich vielleicht hinzufügen sollen: Nachher hat man sich den Reflex antrainiert den wir umgangssprachlich als "halten" bezeichnen.
Gruß
...
Dann ist die ausgewogenheit der Schlüssel zum Erfolg?Zitat von Tkrauti
![]()
Richtig. Ein Torwart kennt solche Ängste nicht, oder besser gesagt, er sollte sie nicht haben.Zitat von Mörv1992
Wobei aber Reflexe aus meiner Sicht was völlig anderes sind. Bei einem Reflex befindet man sich als Torwart in einer Position in der man reagieren kann. In den Situationen in denen man angeschossen wird, ist man oft in der Position in der keine Reflexe mehr möglich sind, sondern sich faktisch in den Schuss wirft. Oft sieht man das bei der sog. Torwatgrätsche. Da wirft sich der Torwart in den Schuss, deckt möglichst Große Fläche ab, und hofft irgendwie angeschossen zu werden. Wenn da den Bewegungsablauf so ausführt, dass man den Kopf nach hinten zieht, dann hat man etwas falsch verstanden. Wer sehen möchte wie man es nicht machen soll, braucht sich nur Tim Wiese als negatives Beispiel zu nehmen. Einem heranfliegenden Objekt auszuweichen mag auch logisch und natürlich sein. Für uns Keeper zählt das aber überhaupt nicht. Und wenn man sich in einen Schuss wirft, dann macht man das mit aller nötigen Konsequenz. Da geht man auch das Risiko ein, einen satten Schuss auf den Kopf zu bekommen. Sonst ist man für mich kein richtiger Torwart. Gerade in den jetzigen Hallenturnieren habe ich oft beobachten können, dass sich manche Keeper mit den Beinen voran und Händen vorm Gesicht in einen Schuss werfen. Manch einer dreht den Körper seitlich und schiebt den Kopf nach hinten, und guckt gar nicht nach vorne. Ein fataler Fehler, denn ich habe gestern so ein Tor gesehen, bei dem der Ball neben dem Fuss reingekullert ist. So sieht man auch nicht den Ball, und kann auch falls der Gegner den Ball gar nicht richtig trifft, auch nicht reagieren. Bei schlechten Schüsschen ist manchmal aus ganz kurzer Entfernung dennoch ein Reflex möglich. Natürlich decken sie damit auch keine großtmögliche Fläche des Tores ab, und manche Treffer wären niemals passiert.Zitat von Doro
Ich glaube du meinst den Keeper vom FSV Frankfurt.Zitat von übergreifer
Das ist mir auch aufgefallen. Und das sind Profis.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Nein, Schnapper. Ich meinte dabei an manche Keeper die ich in letzter Zeit bei unseren Hallenturnieren gesehen. Obwohl solch eine Unsitte auch manchmal im Fernsehen zu sehen ist.
Übergreifer, was du sagst ist sicherlich richtig und absolut gut erklärt, aber uns ging es darum heartkeeper zu erklären, dass sie sich am Anfang ihrer Karriere keine Sorgen machen muss, wenn sie sich wegduckt bei den Schüssen der Herren
.
...
Ok, alles klar. Ach, übrigens ist eine Kopftreffer für mich ein gehaltener Ball, und in den meisten Fällen handelt es sich dabei um 1:1 Situationen, ergo vereitelte Großchance und ein sehr wichtiger Ball. Ich habe auch schon Schüsse aus kürzester Distanz auf die Zwiebel bekommen, richtig weh getan haben sie relativ selten, es sei denn sie kamen genau auf die Nase. Wenn man sich mit dem ganzen Körper aggressiv in den Ball wirft, und sich auch der Oberkörper und damit natürlich der Kopf aggressiv nach vorne bewegen, dann tut das nicht sonderlich weh. Oder ich habe einfach einen Eisenschädel.Zitat von Mörv1992
Wir hatten gestern den ersten Auftritt in der Halle.Zitat von übergreifer
Ich habe mir das von aussen angesehen und teilweise ist das wirklich ein Graus. Das die nicht vor dem Ball wegspringen ist alles.
Ein Treffer am Kopf ist gehalten.
Die heutigen Bälle tun doch kaum noch weh.
Wenn man früher einen mit Wasser vollgesogenen und mit Asche bedeckten Ball vor den Kopf bekommen hat, dann kann man jammern.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Nein, es wäre Schlüssel zum Erfolg, wenn dein Torwarttrainer hier wäre, und nicht Du.Zitat von Zukünftiger Profi
Denn dein Torwarttrainer muss es machen, und Du umsetzen. Erst dann bringt es was und erst dann ist es sinnvoll, daß Du teilnimmst, aktiv, um zu verstehen was im Training gemacht wird.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Schnapper, spielt nicht immer auf das Alter an.... Selbst ich habe nicht mehr mit diesen Monsterkugeln gespielt, sondern wir haben damals schon Kunststoff Bälle gehabt und keinen 'Lederball' mehr.Zitat von Schnapper82
Wer Lust hat, solche Lederblasen gibt es heute noch zu kaufen, meist für Freizeit. Die sind, wenn nass, so schwer wie eine Mamorkugel und das die Jungs ein Hufeisen im Schuh hatten... das war nicht, damit die Glück hatten, nee, sondern damit man den Ball anständig treten konnte.![]()
Aber Du hast schon recht, so ein moderner Jako, Derbystar oder Teamgeist hat eine weiche Hülle, das sorgt schon für eine Gewisse Dämpfung. Auch wenn die Bälle schneller sind, die Aufprallwuchtig ist nicht mehr so, weil das Gewicht sich kaum mehr verändert, weder bei Regen, noch bei Schnee und in der Sommerhitze auch nicht.
Und das ist nun einmal, weshalb hier zum Glück Unfälle zurück gegangen sind und ein solcher Treffer nicht mehr schlimm ist.
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Hm... also ich lese hier schon wieder etwas länger mit und kann mich der einen wie der anderen Seite nicht wirklich richtig anschließen.
Natürlich darf ich keine Angst haben, mir weh zu tun, dennoch finde ich es grad nach einer Verletzung schon bezeichnend, das diese Blockade zumeist wieder da ist.
Ich denke, manchmal ist Angst rational und nachziehbar und manchmal nur willkürlich.
Ich habe vor ca. 2 Jahren in der Halle aus 2 Metern n Schuß "mit dem Kopf abgewehrt", wie hier das so schön beschrieben wird. Da warn für 2 Minuten erstmal die Lichter aus; ich wäre danach wieder aufgestanden und hätt weitergespielt, aber der Trainer hat mich vor mir selbst geschüzt. Also dann lieber in dem Moment kurz Angst, weiter zu spielen, als sich selbst zu gefährden. Da finde ich "Angst" sinnvoll. Allgemein denke ich, der Respekt vor dem Ball, einer Übung, einer Parade, etc. sollte da sein, denn wenn ich vor niemandem mehr Angst bzw. Respekt habe, dann kann irgendwas nicht richtig laufen.
Es ist ja auch immer ein Unterschied zwischen der Angst vor dem Ball und Todesangst. Da gibt es einfach n himmelweiten Unterschied - aber hier hören sich die Antworten manchmal an, als würde heartkeeper Todesangst beschreiben, was ich einfach mal nicht glaube![]()
@ Sina
Es kommt ja auf den Kopftreffer an.
Wenn du wirklich weg warst, dann darfst du auch nicht weiterspielen.
Es geht in erster Linie um die Angst überhaupt einen Ball an den Kopf zu bekommen. Diese Angst darf man nicht haben.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Nein Sina,
die Angst darf nicht da sein. Das zeigt schon deine Aktion. Du hättest weiter gemacht, der Trainer hat Dich aber nicht gelassen.
Dafür sind wir Trainer da!
Wir sind es, die Euch von der Kette lassen, aber unter Umständen auch mal an die Kette legen. Das wird leider so nicht oft gelebt und wenn, ich hätte meinen Torwart schon häufiger an die Kette gelegt....
Aber Sina, die angst ist negativ. Stell Dir also vor, nach dem Treffer.. jetzt würdest Du deinen Kopf wegdrehen und damit wohl auch einen Teil des Oberkörpers.... Das darf so nicht sein.
Du hast nun diese Angst nicht, gut so. Aber wenn Sie nach dem Treffer gekommen wäre, es wäre verständlich, aber man müßte sie, damit Du endlich wieder 100%ig im Zweikampf bist, Dir abgewöhnen.
Ich kann dir nur sagen, daß ich im Trainer der Kinder und Jugendlichen immer und immer wieder die Kinder daran gewöhne, furchtlos zu sein.... Gerade bei der Blauen Mauer kann man auf Hallenturnieren erkennen, was man da von der Kette läßt. Das ist dann etwas, was mit soviel Herz und Leidenschaft spielt, daß es im direkten Zweikampf nur einen Verlierer gibt: Den Stürmer.
Da wird erst nach dem Spiel geweint, wenn man einen an den Kopf bekommen hat.
Er hat schon mal einen Tritt gegen den Kopf bekommen, st aufgesprungen, hat den Ball sich geholt gesichert und dann erst angefangen zu weinen!
Das ist 100%iger Einsatz und man erstarrt vor Ehrfurcht vor dem kleinen Mensch.
auch in der Halle, er ist furchtlos, auch ausserhalb des 6 Meter Kreises, seine geringere Größe ist da Null Nachteil, weil er eine Durchschlagskraft hat, wie ein Lötkolben durch Butter, einfach weil er sich da nicht fürchtet.
Andere, die drehen den Kopf weg, und daher fehlen hier oft die entscheidenden Cetimeter.... oder auch mal den Ball mit der Nase zu halten.
Ja, Gott und wenn... Moment warten, HotIce auf die Stirn, gut zureden... nicht schwindelig, kein Doppelsehen, weiter geht es....
Bitte, keine Angst machen und selbst keine Angst haben.
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Schnapper, wenn man das so sagt, ist es verständlich und nachvollziehbar.
Aber bei einigen Usern hier klingt das nach Harakiri: Kopftreffer, egal, ich bin doch ein ganzer Kerl.... und dabei wird halt doch irgendwie vergessen, das die eigene Gesundheit obersten Stellenwert genießt.
Ich habe zu Beginn auch Angst vor einem Schuß meiner Mitspielerin Angst gehabt, aber daraus wurde relativ schnell "und jetzt erst recht". Diese Trotzstellung hilft mir oft, meine Angst zu überwinden.
Ich habe auch das ein oder andere Mal mit den Männern trainiert und ohne diese Einstellung wäre es wohl ein Desaster geworden![]()
Also hast auch Du Dir diese Angst abgewöhnt und es geschafft, Dir Selbstvertrauen zu erarbeiten. Vertrauen in Dich und dein Technik....
Harakiri ist eine Dummheit, aber bei Torleuten, die einfach Wahnwitzig sind, denn wer würde sich sonst in so einen Schuss werfen, muss man oft als Trainer nach solchen Aktionen den Torwart mal wieder an die Kette nehmen.
Denn deine Einstellung, daß ist doch ebenso... Hier hat der Trainer völlig korrekt gehandelt, obwohl Du s so nicht wolltest...
Und das ist dann völlig in Ordnung so. Leider aber nicht Gang und Gebe...
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Man darf einfach keine Angst vor einem Kopftreffer haben, Angst gehört da nicht hin. Aber du hast recht. Nach einem Kopftreffer erstmal checken, obs weitergeht
.
...
Es war absolut korrekt! Das zweifle ich nicht an - ich hab das ne Minute später selber gemerkt. Aber wie du selber geschrieben hast: Die Blaue Mauer fängt auch ers nach dem Spiel an zu weinen... Ich denke, das war bei mir damals genauso: Aufstehn, weiter machen, wie die unzähligen Male davor. Doch es war halt ein schlimmerer Treffer, was ich selbst im ersten Moment gar nicht so bemerkt habe und wo mein Trainer aber aufgepasst hat.Zitat von Steffen
Wie Steffen schon sagte, dazu ist der Trainer da.Zitat von Sina
Wie beim boxen, wenn der Trainer sieht, dass sein Schützlich hoffnungslos unterlegen ist, dann muss er ihn schützen und wirft das Handtuch.
Im Spiel steht man so unter Strom, dass man manche Schmerzen nicht wahrnimmt.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Genau Schnapper!
Der Torwart muss weiter machen wollen, und es ist Aufgabe des Trainers, diesen zu stoppen.
Die angst darf daher nicht mitspielen, daß wäre wie wen ein Kletterer Höhenangst hätte....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Naja, so meinte ich es eigentlich nicht. Aber ich versuche dir mal anhand von einigen grundsätzlichen Aussagen ein wenig weiter zu helfen.Zitat von Zukünftiger Profi
(a) Entspannungstraining kann u.a. sinnvoll sein, weil Entspannung das Gegenteil von Verspannung ist und es immer leichter ist, eine saubere Technik im entspannten Zustand abzurufen. Das Ziel eines Entspannungstrainings ist eigentlich immer gleich, aber es gibt unterschiedliche Wege, die zu diesem Ziel führen. Wenn du an einem solchen Training Interesse hast, frage bitte deinen Trainer oder bilde dich selbst fort. Denn es gibt keine Ultimativlösung. Jeder benötigt m.E. etwas anderes!
Aber ein reines Entspannungstraining würde ich - aus meiner Sicht zumindest -nicht direkt vor einem Wettkampf durchführen.
(b) Konzentrationstraining ist hingegen etwas anderes. Hier ist eher die Rede von einer Lenkung der Aufmerksamkeit auf die wichtigen Sachen. Auch hier gibt es unterschiedliche Themengebiete/ Konzentrationsarten zu trainieren. Auch das würde aber zu weit führen, dir das alles hier im Forum zu erklären.
Für weitere Fragen solltest du dich aber an deinen Trainer wenden. Aber bedenke, wie oft du in der Woche TWT hast und was man eigentlich alles trainieren müsste. Daher muss auch vieles von dir selbst kommen. Ich für meinen Teil führe z.B. immer 2-3 Workshops im Jahr durch, wo ich einen Teil meiner Keeper über solche Dinge informiere und ihnen einige Fakten/ Basics zur Verfügung stelle.
Also ehrlich,ich habe nicht das Gefühl das der Trainer für mich einspringt,wenn es nicht mehr geht.Er hofft immer das es geht,egal wie schlecht ich beieinander bin.Da muß ich selber für mich sorgen.Und dann passieren so ätzende Disaster wie beim letzten Hallentunier,weil da kein fürsorglicher Trainer die Bremse zieht und ich selbst schon gar nicht.
Rückblickend würde ich schon sagen das die "Angst vor dem Ball" weit aus nicht mehr so da ist,wie am Anfang meines Torwart-Daseins.
Manchmal denke ich sogar wenn so ein Hammerschütze mich abschiessen will:Na los hau drauf,ich krieg den Ball,egal wie aber ich krieg ihn.
Prallt der Ball dann an der Birne ab und geht nicht rein ins Tor, dann hat es sich gelohnt.Für einen Aussenstehenden würde dieser Satz ziemlich hirnlos klingen.
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(gell Steffen)
Du, mein jetziger Trainer meint zu mir immer: "Ich muss selbst wissen ob es geht, und wenns nicht geht, gehts halt nicht.". Und dann muss ich auch mal wieder selber lernen, auf meine innere Stimme zu hören - bisher hatte ich solch eine Konfrontation aber nicht, deswegen kann ich meinen Tainer da jetzt nicht einschätzen.
Da wir aber keine Aussenstehenden sind, wissen wir, wie sich das anfühlt![]()
Herzhüter,Zitat von heartkeeper
ich bin mal ehrlich und habe Verständnis für deinen Trainer, auch wenn sein Handeln so nicht in Ordnung ist.
Aber was will er denn machen? Du bist nun mal die Torfrau und wenn die nicht da ist, und nun sei auch Du ehrlich,wer ist dann im Tor und vor allem, welche Leistung kommt dabei heraus?
Ich schaue mich gern mal im Amateur Frauen Fußball rum. Es ist nun leider so, und das ist definitiv mein Eindruck, daß man dort entweder die Dickste ins Tor stellt, oder die Dümmste. Was da über den Platz holpert, ist einer wirklichen Mannschaft nicht würdig. Das hängt auch damit zusammen, daß hier Leute Training machen, die selbst in der Jugend fehl gehen würden...
Was nutzt es, 60 Minuten lang ein Spiel auf 2 Tore zu machen, wenn die Mädels nicht mal die Grundlagen, also Ballannahme, Innenrist Stoß, Vollspann-Stoß und solche Sachen beherrschen?
Diese Technik wird gar nicht fokusiert trainiert und da ältere Menschen langsamer lernen, weil wir zu ungeduldig sind, holpert also da eine Damen Truppe über das Feld, daß es mich graust.
Schaue ich mir viele Torfrauen dann an, so ist es so, daß diese weder beweglich sind, noch wirklich eine Tw-Technik sauber beherrschen. Die sind entweder ins Tor gestellt worden, weil die Fußball nicht verstanden haben, keinen Bock auf Laufen haben, oder körperlich nicht mitgekommen sind.
Da nun das Training mangelhaft ist, ändert sich der zustand nicht und die Torfrau ist meist völlig überfordert - Förderung sucht man vergeblich.
Jetzt scheint es bei Dir ja anders zu sein, Du scheinst ja einen guten Trainerstab zu haben und deine Truppe scheint also nicht so etwas wie eine "Frauen-Freizeitmannschaft" zu sein, sondern doch schon eine Truppe, die zusammen was bewegen möchte. Auch Du hast viel Herzblut in deine Position investiert und investierst auch. Ich kenne wenige Frauen, die bei den Männern mitmischen, es zeichnet Dich aber aus, es zu tun, und vor allem, Dir dort auch Respekt und Anerkennung zu erarbeiten.
Aus der Distanz her sehe ich da also eine gute Torfrau, die wirklich aktiv für Ihre Fitness und Ihre Fertigkeiten ist und auch strebt, dies zu verbessern und zu optimieren. Prima.
Das macht Dich nicht nur wertvoll für das Team, sondern sicherlich auch irgendwo einzigartig in der Truppe, vielleicht sogar in vielen Mannschaften deiner Spielklasse.
Nun überleg mal, was st wenn Du ausfällst. Da bricht hinten eine Bank zusammen. Das ist wie wenn bei der F-Jugend die Blaue Mauer ausfällt, es ist dann einfach ein Attentat, ein nahezu unbehebbarer Schaden im Gefüge.
Welcher Trainer möchte denn nun gern daß gerade an so einer wichtigen Position so ein wichtiger Spieler fehlt oder ausgewechselt werden soll?
Man ist doch roh, diesen zu haben, froh, daß den Job einer macht, und dann auch noch so gut....
Da will kein Trainer Abstriche hinnehmen.
Sei ehrlich, was wenn Du nicht da bist.. wie ist es denn dann, wie schlägt sich deine Vertretung im Tor? Sicherlich auch gut, aber so gut und mit soviel Leidenschaft wie Du selbst?
Daher, ich kann deinen Trainer verstehen, aber toll ist das nicht... Hier wäre dringend nötig, für Dich eine vertrauensvoll und vielleicht ebenbürtige Nummer 2 zu finden, damit der Trainer keine Sorgen mehr haben muss und Dich daher ruhigen Gewissens auswechseln kann, ohne die Position damit übermäßig zu schwächen.
Also, ruhig weiterhin die Birne hinhalten, wenn es sein muss, aber nicht den Kopf riskieren!![]()
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Danke Für die Super holfreiche InfoZitat von Tkrauti
. Ich werde mich weiter bilden um das richtige Mass zu finden.
Klar das setzt mein Trainer auch von mir vorraus mich selber einschätzen zu müssen.Er würde auch nicht direkt sauer sein,wenn ich z.B. nach einem Crash raus gehe.Meine Frage ist nur,wo ist die Grenze? Wie weit bin ich bereit ein schlechter TW zu sein,weil ich krank o.ä. bin, dafür aber die Mannschaft nicht hängen zu lassen.Die sind immer froh, wenn ich in den Kasten geh,auch wenn`s nicht immer glänzt.Da wird mich nie einer heim schicken.Beim letzten Hallentunier hatten wir 2 Std.Pause.Ich hab gesagt ich geh heim, bin krank,leg mich hin....Dann kam ich etwas knapp wieder zurück.3 Mädels standen schon draussen mit handys und versuchten mich verzweifelt anzurufen,das ich auch ja komme.Zitat von Sina
Von den Beiträgen hier, würde ich am liebsten sagen: Wenn ich nicht 100% geben kann,spiel ich einfach nicht.Ist das richtig,nicht zu egozentrisch oder vielleicht doch vernünftig???Wenns mir schlecht geht, dann habe ich tatsächlich Angst vor dem Ball bzw.vor dem Versagen.![]()
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(gell Steffen)
Wieso egozentrisch? Letztlich riskierst du den Erfolg der gesamten Mannschaft, wenn du mit dem Bewusstsein ins Spiel gehst, dass du nicht deine Leistung bringen kannst. Da ist es also eher egozentrisch, wenn du auf Teufel komm raus in den Kasten gehst, obwohl du dort in deinem Zustand deiner Mannschaft nicht helfen kannst.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Zitat von Steffen
Hi Steffen,welche bin ich denn von den Beiden? Die Dicke oder die Dümmste???Du hast die Dünnste vergessen.
Nein Spaß beiseite,tut gut das zu lesen und trifft wieder mal genau ins Schwarze.Also wirklich toll sieht es bei uns ja auch nicht aus, wenn wir Damen über den Platz holpern.Wir sind zwar Herbstmeister geworden,aber das in der Kreisklasse.So es ist fraglich falls wir aufsteigen sollten,ob wir es halten können.Das ist mir aber ziemlich wurscht.Hauptsache es stimmt im Team und wir haben Spaß am Spiel, da wir alle aus Hobby "fußball`n"
Deine Aussage hilft mir meinen Trainer besser zu verstehen.So habe ich es noch nicht gesehen.Wenn ich mal nicht zum Spiel kann,merke ich nicht viel davon das ich unbedingt vermißt werde.Wir sind dabei TW Nr. 2 zu begeistern.Sie hat sich freiwillig dafür gemeldet wegen Knieproblemen.Aber Herz ist nicht wirklich dabei.Unser Trainer stellt dann eine EX-Spielerin ins Tor, die schon lange nicht mehr spielt, um die Nr.2 nicht zu schocken vor der Realität eines TW`s.Ob das richtig ist?(Wie kann man 2 verschieden Zitate in eine Antwort bekommen?)
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