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Thema: Angst vor dem Ball

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  1. #1
    Gesperrt Avatar von Zukünftiger Profi
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    Nicht unbedingt, aber kahn wäre ein guter

  2. #2
    Welttorhüter
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    Avatar von Luke
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    Ja, hör doch bitte auf alles zu wiederholen, das haben wir doch gerade in 3 Posts gesagt. Mensch, wir chatten hier nicht....

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Zukünftiger Profi
    Dann müssen die besten Trainer nicht die besten Spieler gewesen sein?
    Ich hoffe, dass hast du alleine herausgefunden Sherlock.
    Wieso fragst du so etwas. Du willst Profi werden und stellst fragen, für die der User Torhütchen (10 Jahre oder so) angemacht worden wäre.

    Bitte überlege doch vor deinen Posts.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  4. #4
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    Avatar von Mörv1992
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    Ok, enschuldigt bitte.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, wenn man auch nur ein kleines bischen Furcht vor dem Ball hat, sitzt eine Blockade im Kopf, die verhindert 100% zu geben, auch wenn man es selbst vielleicht will.
    Angst vor dem Ball zu haben, oder sich wegzuducken gehört nicht auf den Fußballplatz, geschweige denn ins Fußballtor. Das könnt ihr bei Völkerball oder so machen.
    ...



  5. #5
    Amateurtorwart Avatar von heartkeeper
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    Zitat Zitat von Mörv1992
    Ok, enschuldigt bitte.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, wenn man auch nur ein kleines bischen Furcht vor dem Ball hat, sitzt eine Blockade im Kopf, die verhindert 100% zu geben, auch wenn man es selbst vielleicht will.
    Angst vor dem Ball zu haben, oder sich wegzuducken gehört nicht auf den Fußballplatz, geschweige denn ins Fußballtor. Das könnt ihr bei Völkerball oder so machen.
    jo, Mörv, das klingt aber sehr streng.Gerade im anderen Thread ist mir bewußt geworden, das ich auch Angst vor Rückpässen und manchmal vor 1:1 Situationen habe.Nicht immer,ab und zu,auch je nach dem wie es mir geht.Oder der Bogenflug.Die Furcht nicht mit beiden Füßen abzuspringen,weil man noch nicht richtig abrollt.
    Nach deiner Aussage hätte ich im Tor Null Chancen.Oder bezog es sich nur auf die Hammerschüße?
    Wenn wir jetzt auf dem gefrorenen Boden trainieren,hab ich auch bammel vor Hammerschüssen,kann mich nicht einmal hinschmeißen um dem Ball auszuweichen,da es äußerst schmerzhaft ist. (Scherz)
    Nein,Spaß beiseite,ich stimme ein Stückweit mit deiner Meinung überein.Mir hilft es ja schon das Thema Angst vor dem Ball und viele anderen Themen hier zu beschreiben.Selbst das baut meine Ängste ein Stück ab.Und die anderen Punkte muß ich durch Training und mehr Selbstbewußtsein bewältigen.Aber sofort alle Furcht wegkriegen,wie soll das gehen?
    Wir können oft auch Gutes tun,
    indem wir einfach freundlich sind,
    etwas Aufbauendes sagen
    oder eine Umarmung verschenken
    (gell Steffen)

  6. #6
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    Heartkeeper, du stehst am Anfang deiner Karriere. Und als Frau ist es natürlich, dass man Angst vor den Schüssen der Männer hat, keine Frage.
    Die Furcht direkt wegzubekommen ist äußerst schwer. Aber wenn du selbst sagst, dass du nach einem Gesichtstreffer direkt aufspringst um weiterzumachen, kann deine Angst so groß nicht sein.
    Ja stimmt mein Text ist ziemlich kaltblütig geschrieben, aber so sollte ein Torwart denken und damit meine ich nicht, dass er den Schuss unterschätzen soll, sondern, dass er einfach garnicht über eine schmerzhafte Erfahrung nachdenkt.
    Man muss diesen Reflex aus sich heraus bekommen, vor dem Ball wegzugehen. Der Reflex ist von ganz natürlicher Art und am Anfang kann man ihn nicht überwinden. Doch mit der Zeit wird man diesen Reflex besiegen und die, welche es nach einigen Jahren immer noch nicht können, sollten ernsthaft darüber nachdenken, ob sie Keeper sein wollen.
    Denn mit ständiger Angst zu "spielen" und Furcht vor seinem Hobby haben, kann wohl nicht der Sinn der Sache sein, oder?
    Solange man aber an sich arbeitet und Fortschritte feststellt ist doch alles super!
    ...



  7. #7
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    Zitat Zitat von Mörv1992
    Man muss diesen Reflex aus sich heraus bekommen, vor dem Ball wegzugehen. Der Reflex ist von ganz natürlicher Art und am Anfang kann man ihn nicht überwinden.
    Ich denke man muss diesen Reflex gar nicht bekämpfen, sondern nur umformen. Der Reflex heranfliegenden Dingen auszuweichen, damit sie einen nicht verletzten oder wehtuen ist eine angeborene Schutzmethode. Indem man ausweicht wird man nicht vom Ball getrofen.
    Aber ich springe ja nicht einem Ball entgegen um mich treffen zu lassen, und so den Reflex zu wiederstehen, sondern um ihn zu fangen. Ich schütze mich also indem ich den Ball fange. Irgentwann kann das dann zum Reflex werden.

    So würde ich das zumindest beschreiben.
    Fliegen ist der Versuch, sich auf den Boden zu werfen und nicht zu treffen.

  8. #8
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    Der oberste Schutzmechanismus ist in dem Fall das weglaufen/ausweichen. Erstmal muss man diesem Reflex widerstehen und dann folgt der nächste Schutzmechanismus, der Gesichtsschutz und die Phötus-Stellung. Auch diesen muss man "bekämpfen". Und dann, wenn man beide erstmal beseitigt hat, kommen die nächsten Schritte.
    Prinzipiell beschreiben wir ja das gleiche.
    Und ja das stimmt, hätte ich vielleicht hinzufügen sollen: Nachher hat man sich den Reflex antrainiert den wir umgangssprachlich als "halten" bezeichnen.

    Gruß
    ...



  9. #9
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von Mörv1992
    Angst vor dem Ball zu haben, oder sich wegzuducken gehört nicht auf den Fußballplatz, geschweige denn ins Fußballtor.
    Richtig. Ein Torwart kennt solche Ängste nicht, oder besser gesagt, er sollte sie nicht haben.

    Zitat Zitat von Doro
    Ich denke man muss diesen Reflex gar nicht bekämpfen, sondern nur umformen. Der Reflex heranfliegenden Dingen auszuweichen, damit sie einen nicht verletzten oder wehtuen ist eine angeborene Schutzmethode. Indem man ausweicht wird man nicht vom Ball getrofen.
    Aber ich springe ja nicht einem Ball entgegen um mich treffen zu lassen, und so den Reflex zu wiederstehen, sondern um ihn zu fangen. Ich schütze mich also indem ich den Ball fange. Irgentwann kann das dann zum Reflex werden.

    So würde ich das zumindest beschreiben.
    Wobei aber Reflexe aus meiner Sicht was völlig anderes sind. Bei einem Reflex befindet man sich als Torwart in einer Position in der man reagieren kann. In den Situationen in denen man angeschossen wird, ist man oft in der Position in der keine Reflexe mehr möglich sind, sondern sich faktisch in den Schuss wirft. Oft sieht man das bei der sog. Torwatgrätsche. Da wirft sich der Torwart in den Schuss, deckt möglichst Große Fläche ab, und hofft irgendwie angeschossen zu werden. Wenn da den Bewegungsablauf so ausführt, dass man den Kopf nach hinten zieht, dann hat man etwas falsch verstanden. Wer sehen möchte wie man es nicht machen soll, braucht sich nur Tim Wiese als negatives Beispiel zu nehmen. Einem heranfliegenden Objekt auszuweichen mag auch logisch und natürlich sein. Für uns Keeper zählt das aber überhaupt nicht. Und wenn man sich in einen Schuss wirft, dann macht man das mit aller nötigen Konsequenz. Da geht man auch das Risiko ein, einen satten Schuss auf den Kopf zu bekommen. Sonst ist man für mich kein richtiger Torwart. Gerade in den jetzigen Hallenturnieren habe ich oft beobachten können, dass sich manche Keeper mit den Beinen voran und Händen vorm Gesicht in einen Schuss werfen. Manch einer dreht den Körper seitlich und schiebt den Kopf nach hinten, und guckt gar nicht nach vorne. Ein fataler Fehler, denn ich habe gestern so ein Tor gesehen, bei dem der Ball neben dem Fuss reingekullert ist. So sieht man auch nicht den Ball, und kann auch falls der Gegner den Ball gar nicht richtig trifft, auch nicht reagieren. Bei schlechten Schüsschen ist manchmal aus ganz kurzer Entfernung dennoch ein Reflex möglich. Natürlich decken sie damit auch keine großtmögliche Fläche des Tores ab, und manche Treffer wären niemals passiert.

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