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Thema: Rufen, wenn man zum Ball geht ("Torwart!")

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  1. #1
    Blickfeld Avatar von liehmähn
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    Zitat Zitat von th.jack
    absolut wichtig ist es, diese kommunikation im training zu üben, bzw. einzustudieren!
    im spielen müssen die mitspieler wissen, was los ist, wenn bestimmte wörter fallen. ich sage dazu "codes". codes sind kurze aber bestimmende aussage, wie z.b. der ausruf "torwart". oder ich wende auch "torwart spielt mit". damit soll dem mitspieler signalisiert werden, daß er im spiel eine anspielstation hat und der torwart bereit ist, den ball anzunehmen.

    tom
    Der Ausruf "Torwart" kann aber unter Umständen zu einer gelben Karte führen. Zumindest wenn der Schiri ganz Regelklein ist. In der Fußballsprache heißt es ja "LEO". Habe ich zwar selber noch nie gehabt/gesehen - aber wenn man's genau nimmt.

  2. #2
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    -----
    Geändert von th.jack (07.08.2008 um 22:15 Uhr)

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Definitv Probleme gibt es, wenn jemand "Aus" ruft, oder "Weg".... Das wird nicht als Foul gepfiffen, sondern als Unsportlichkeit.
    Der laute Ruf "Torwart" kann und darf nicht abgepfiffen werden, es ist ein Warnruf, ein Akustisches Signal.
    Es wird bis in die höchsten Klassen so gemacht. Oli Kahn hat gern "meiner" gerufen, aber auch laut und deutlich "Torwart"...
    Diese Kommunikation ist wichtig.
    Ich denke daher, das "LEO" hat sich eingebürgert, weil die Torleute auch "aus" und "Weg" gerufen haben, was nicht darf. Denn dies Verwirrt den Gegenspieler und ist unsportlich.
    "Torwart" hingegen verwirrt nicht den Gegenspieler, sondern warnt die eigenen und Mannschaftsfremden Mitspieler.
    Das ist wichtig.

    ein Torwart sollte auch z.B. wenn er eine Entscheidung trifft, z.B. beim Sturmlauf eines Spielers zur Grundlinie kommunizieren. Ich hatte und habe die Angewohnheit dann zu rufen :"Lang aufpassen" einfach um zu signalisieren, daß ich kurz zu mache und daher einen langen Ball nicht sicher erreichen kann oder werde, und daher meine Abwehrspieler in der Pflicht sehe, hier den Luftraum und die Gegenspieler am langen Pfosten und in dem Bereich wirklich zu kontrollieren, und nicht nur per offener Raumdeckung zu beobachten. Denn dann ist es bei einer Flanke zu spät.
    Problem dabei ist, viele Torleute reden, doch die Mitspieler verstehen die Kommunikation nicht.
    Der Torwart redet also, die Spieler verstehen aber nicht und daher sind Mißverständnisse und damit Fehler gegeben, die der Gegner ausnutzt.
    Auch daher darf der Ruf "Torwart" nur vom eigenen Torhüter kommen und nicht von einem anderen Spieler.
    Ein Schiedsrichter sollte daher Gegenspieler und Mitspieler mit Gelb verwarnen, wenn diese dies rufen, anstelle den Torwart zu verwarnen

    Der Ausruf "Torwart spielt mit" ist sehr gut, denn auch das muß ein Spieler wissen, denn so kann er sich, gerade in der Viererkette rasch orientieren und sich ggf. mit einem Rückpass frei machen.
    Dieses Rufen und damit seine Entscheidungen und auch Möglichkeiten den Mitspielern klar zu machen, ist ein wichtiger, oft unterschätzter Punkt des Torwarttrainings- /spiels.
    In vielen Mannschaft wird das zu lax gesehen und gehandhabt. Oft wird der Torwart beim Training ausgelacht, wenn er laut rufend zum Ball geht, er wird verar..t und veralbert. Das muß ein guter Trainer unterbinden, denn auch dieser muß wissen, wie wichtig diese Sache für Ihn und seine Mitspieler ist.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  4. #4
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    "Torwart spielt mit" werd ich auch mal einbürgern, bisher hieß es immer nur hinten rum. Ich versuche den Leuten auch einzubläuen, dass ich eigentlich IMMER anspielbar bin. Aber manche Spieler sind wohl der Meinung, dass wenn der Ball nicht 20 Meter vorm Tor ist, der Torwart sich schlafen legt.
    Mich wundert ein bisschen, dass niemand vorher schon gesagt hat:"Sag' einfach immer Torwart, wenn Du zum Ball gehst. Wir finden das besser."
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Das Spiel hintenherum über den Torhüter zu verlagern ist natürlich eine Sache, die ich in unteren Ligen auch nicht wirklich oft sehen kann.
    Da ist es wirklich so, wie Icewolf sagt, dass der Abwehrspieler meint, der Keeper schläft, wenn der Ball nicht in der Nähe ist.
    Durch einen simplen Rückpass auf den Keeper kann man so manche Situationen entschärfen, aber viele Spieler kloppen den Ball lieber zur Ecke oder ins Seitenaus, ehe sie den Keeper anspielen.
    Das kann ich nicht verstehen, denn bei Ballbesitz meiner Mannschaft, sehe ich mich eher als 11 Feldspieler und nicht als Torwart.

    Das man beim rauslaufen Torwart oder 1 oder Leo ruft, dass wurde mir bereits in der Jugend beigebracht und von daher kommt das schon von alleine.
    Wichtig ist es auf jeden Fall.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  6. #6
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    Das Spiel hintenherum über den Torhüter zu verlagern ist natürlich eine Sache, die ich in unteren Ligen auch nicht wirklich oft sehen kann.
    Da ist es wirklich so, wie Icewolf sagt, dass der Abwehrspieler meint, der Keeper schläft, wenn der Ball nicht in der Nähe ist.
    Durch einen simplen Rückpass auf den Keeper kann man so manche Situationen entschärfen, aber viele Spieler kloppen den Ball lieber zur Ecke oder ins Seitenaus, ehe sie den Keeper anspielen.
    Das kann ich nicht verstehen, denn bei Ballbesitz meiner Mannschaft, sehe ich mich eher als 11 Feldspieler und nicht als Torwart.[...]
    So seh ich das auch. Seit wir den ollen ex-HSV-Libero haben, spielen wir auch ma endlich übern Torwart.
    Ich weiß halt nicht, was sich einige denken, wenn sie sich lieber in ner 1gg1 Situation verzetteln als n Pass zum Torwart zu spielen. Vielleicht meinen sie, wenn der TW dann nen Fehler macht, dass sie Schuld sind oder sowas...
    Feldspieler...
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  7. #7
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    Das Spiel hintenherum über den Torhüter zu verlagern ist natürlich eine Sache, die ich in unteren Ligen auch nicht wirklich oft sehen kann.
    Ja, das Problem ist, daß in vielen tieferen Ligen, in den ich mich ja befinde , nun einma viele Torleute nicht unbedingt Ballfertig sind.
    Ich z.B. muß es auch für mich zugeben, bin im Feld schlimmer als eine Flasche Wasser, ich kann man gar nichts.
    Okay, ich kann einen Ball spielen, Innenrist/Aussenrist und Vollspann ist inzwischen bekannt, aber das fängt schon bei einem schönen Flugball an. Geht einfach nicht, Null Präzision.
    Schaue ich mir nun Torleute an, dann ist es bei diesen oft leider auch so.

    Ist es denn wirklich heute noch so, daß man den ins Tor stellt ,der nicht kicken kann?

    Ich versuche daher meine Torleute dazu zu zwingen, im Feld zu agieren und mitzuspielen, also einen Pass anzunehmen und sicher zu spielen.
    Es ist leider etwas, was ich nicht vormachen kann, aber ich übe, übe und übe, und damit wird es auch bei mir besser.
    Und so erwarte ich auch von meinen Torleuten, daß diese sich auch darin verbessern. Indem diese üben.
    Daher denke ich nicht, daß der Abwehrspieler denkt, der Torwart schläft, der weiß nur um die Füsse die der Torwart hat, und spielt daher nicht zurück.
    Leider ist es auch, wenn ich die Jugend so sehe, ein beliebtes Problem, daß es einfach nicht gemacht wird. Sprich man bringt es den Torleuten nicht bei.
    Anstelle im Freistellspiel mitzuwirken, dümpelt der Torwart draussen rum, und wirfst sich selbst denn Ball zu. Woher soll Kondition, Spielverständnis UND Ballfertigkeit kommen, wenn er ausgeschlossen wird?

    Das kann ich nicht verstehen, denn bei Ballbesitz meiner Mannschaft, sehe ich mich eher als 11 Feldspieler und nicht als Torwart.
    Sorry, aber das muß auch der Trainer so sehen und den Torwart bei vielen Übungen miteinbinden, insbesondere n Spielformen, wo die Mannschaft diesen als Feldspieler akzeptieren und annehmen MUSS.
    So lange sich ein Torwart darauf ausruhen kann, wenn er angespielt wird, eh Notnagel zu sein, weil er als Mitspieler nicht angenommen und angesehen wird, wird sich das Spielverhalten an sich nicht ändern.
    Den spiele ich al Feldspieler den Torwart an, und es bietet sich sonst keiner an, was oft in der unteren Spielklasse zu sehen und zu finden ist, wird der Torwart genötigt, denn Ball insbesondere beim aggressiven Fore-Checking des Gegners einfach zu schlagen.
    Würde man den Torwart aber anspielen, bevor der Druck zu hoch ist, und damit z.B. einen Seitenwechsel einleiten, würde der Torwart auch selbst nicht oder geringer attackiert und kann daher freier aufspielen und sich als letzter Mann anbieten.
    Je später man jedoch den Torwart einbindet und spielt, desto höher das Risiko das der Torwart zu sehr unter Druck gerät und daraus ein Tor fallen kann. Denn wenn der Gegner den Mitspieler erst einmal dahingehend gebracht hat, der er nur noch zum Torwart spielen kann, ist es leicht, darauf zu spekulieren und den Pass aggressiv abzulaufen und damit den Torwart schon während der Ballannahme direkt unter Druck setzen zu können.
    Ein beliebter Fehler vieler Feldspieler der unteren Klassen, denn Ball so zu spielen und damit solche Situationen heraufzubeschwören, die nicht selten zum Tor führen... und dan zeigt der Mitspieler auf den torwart und weißt alle Schuld von sich.
    Hier ist der Trainer gefragt, der dann eindeutig solche Sachen zu klären hat, denn das darf auch nicht passieren!

    Das man beim rauslaufen Torwart oder 1 oder Leo ruft, dass wurde mir bereits in der Jugend beigebracht und von daher kommt das schon von alleine.
    Naja, ich widerspreche ungern, doch ich hatte am Montag die Chance, mal wieder bei einem großen Jugendturnier dabei zu sein.
    Man sieht schon merkwürdige Sachen, also z.B. das Trainer von Bambinis Aggressivität fordern, die gar nicht nötig wäre, und daher auf einmal die Kleinsten sich gegenseitig so foulen, daß man fast Zeitstrafen dafür geben müßte.
    Es ist schlimm, wenn Vereine, nur weil diese einen Namen haben, schon solchen Leistungsdruck ausüben. Denn wenn ich mir die Namen heute notiere und schaue, wer in 10 Jahren noch dabei iust, finde ich wahrscheinlich keinen Namen mehr, was soll also dieses "wir müssen Erfolg haben, egal um welchen Preis"
    Das sehe ich dann auch schon, wenn ich als Betreuer der F und E Jugend mit zu Spielen gegen die Namhaften Clubs fahre! Es ist schlimm, wenn Väter Ihre Kinder an der Seitenauslinie begleiten und ständig nur unter Druck setzen, wenn Väter stolzer sind, daß der Sohn beim "Verein/Club" ist, als das Kind dort glücklich ist.
    Sicher sind diese Vereine besser, denn man kann aus den 2000 Bewerbern einfach sich die 12 Besten heraussuchen, bei meinem Verein muß man aus den 20 angemeldeten sehen, daß man das Beste daraus macht.
    Aber der hohe Leistungsdruck, er ist einfach da.... und auch das hohe Potential dieser Vereine.
    Schlimm aber dann, wenn man sieht wie diese Kinder (!!!) im Tor agieren.
    Da ist ein Torwart eines namhaften Clubs, er ist wirklich ein Schatten anderer Torleute, doch der steht drinne, weil sich kein anderer gefunden hat. Es ist auch nicht schlimm, denn seine Mannschaft ist eh grußlos überlegen.
    Dann sieht man Mädchen im Tor, und die möchte man liebsten prämieren, saubere Technik, super Falltechnik, kein Wunder also das ein solcher namhafter Verein mit seiner F-Jugend eine E-Jugend in der Punktrunde bestreitet, und sich ansonsten auch nur mit namhaften, extrem Leistungsorientierten Vereinen auf Turnieren trifft.
    Es ist daher kein Wunder, daß ein Kreisklasse F-Jugend Team von einem F-Jugend Team eines namhaften Vereins, welches in der normalen Punktrunde in der E-Jugend antritt, mit 8:0 abgefidelt wird.
    Doch was auffällt ist: Auch hier spielen die Torleute nicht mit und sind selten vor dem Tor unterwegs.
    Wo bei den Bambinis die "Blaue Mauer" sich oft in die Duelle eingeschaltet hat, rasch einen Ball abgelaufen hat, sicher so Konterchancen vereitelt hat, ist dies bei den höherklassigen Vereinen nicht anzutreffen.
    So sieht man den Co-Trainer eines sehr bekannten Vereins, der in der Bundesliga mit seiner A-Mannschaft spielt, wie der F-Jugend Torwart warm gemacht wird, und stellt dabei fest: Er fällt auf den Ellenbogen und verdreht das Knie, macht in der Grundstellung X-Bein und keiner sagt etwas.
    Hauptsache er hält....
    Und rufen, daß tut schon mal gar keiner. Keiner der Torleute geht zu Flanken raus, keiner der kleinen Torleute geht wirklich auf einen Stürmer drauf.
    Wo die Feldspieler mit Foul, Schubsen, Griechisch-Römisch und Judo auf dem Platz den Gegenspieler wirklich maximal aggressiv angehen und auch sonst ein höchst imposantes Niveau herrscht, spielen die Torleute nur gering mit, und wenn so gehen diese nicht so konsequent zum Ball, wie die anderen Spieler.
    Die meisten Torleute, darunter auch die sehr imposante Torfrau der F-Jugend von Fortunal Düsseldorf, bewachten eher das Tor, damit es niemand klaut, anstelle sich auch bei 1gg1 Situationen sicher und konzentriert einzuschalten.
    Bei Flanken gehen die Kinder nicht raus (ist auch kein Muss, kommt erst später ins Programm, daß muß man ehrlich so sagen!), aber auch sonst ist der Torwart kaum Anspielstation.
    Wo man gerade hier, den Torwart einbinden könnte, dieses Verständis mit auf den Weg geben könnte, wo ein Sieg nicht wichtig ist (ausser für Prestige und Namen) weil es ehr um nichts geht (Bambini und F-Jugend spielt ausser Konkurrenz, alles Freundschaftsspiele! In vielen Verbänden auch die E-Jugend), wird diese Chance trotzdem nicht genutzt.
    Der Torwart bewacht wie ein Kettenhund sein Tor.....

    Die "Blaue Mauer" ist anders... er versucht aktiv mitzuspielen, fordert Ball und spielt auch, und wenn seine Kette lang genug ist, stürmt er aus dem Tor um sich den Ball aggressiv im 1gg1 zu sichern. Das begründet das für Bambinis untypische Torverhältnis von nur 8 Gegentoren in 7 Spielen, wobei nur 2 verloren wurden.
    Warum ist dies, wo ich es gerade erwarten würde (!!!) in namhaften Vereinen nicht gegeben?
    Warum muß da ein Torwart der F-Jugend einen Bogenflug mit Übergreifen beherrschen, aber seine spielerischen Aspekte, wie 1gg1, Rückpass, Anbieten und Verteilen werden so vernachlässigt?!
    Warum bringt man den jungen Torleuten nicht Fußball bei, anstelle die wirklich spezialisierten Techniken erst später?
    Wenn ich das sehe, weiß ich, warum nicht zurück gespielt wird.....
    Der Torwart bekommt es nicht anders beigebracht.

    Und Komunikation sucht man vergebens.
    Wo Cedric und die "Blaue Mauer" aktiv beim Eckball die Abwehr stellen, wo diese rufen und lernen, mitzuspielen, bewachen die Torleute der großen Vereine mit großen Namen das Tor.
    Es könnte ja ein Schiedsrichter das Tor wegtragen, oder Eltern auf die Idee kommen, es verschwinden zu lassen....
    Wo ich versuche, beiden bei zu bringen, auch beim 1gg1 deutlich "Torwart" zu rufen, wenn diese raus gehen (was noch wenig früh ist aber man gibt es ihnen mit), tun es die Torleute der namhaften Vereine auch nicht.
    Daher Schnapper, es wird vielleicht vielen beigebracht, aber es wird nicht generell vermittelt....
    Viel mehr wird mit den jungen Torleuten Technik gebolzt.... das diese nötig gewesen wäre, ich habe es nicht gesehen....


    Wichtig ist es auf jeden Fall.
    Ausser Frage
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Da hast du natürlich Recht Steffen mit deinen Ausführungen.
    Als Torwart sollte man nicht nur sein TW-Training durchziehen, sondern sich gerade im spielerischen Bereich weiter entwickeln.

    Wie du schon sagtest, sehen das viele Trainer anders oder achten nicht darauf, dass der Torwart auch in Technik Schulungen mit eingebunden wird, verlangen dann aber im Spiel, dass der Keeper einen hoppelnden Rückpass annimmt und mit einem 25m Flugball an den Mitspieler bringt.
    Das geht nun mal nicht.

    Ich sehe mich als Torwart als den komplettesten Spieler der Mannschaft. Gut, ich zeige keine 32 Übersteiger und mache ein Tor, aber ich muss im Prinzip alles können, was ein Feldspieler als Grundlage benötigt und ich muss meine Torwarttechniken blind abrufen können. Das erfordert eine Menge Training und vorallem auch einen wirklich guten Trainer.

    Kommunikation zwischen der Hintermannschaft und dem Torwart ist meiner Erfahrung nach schon die halbe Miete das Spiel "zu Null" zu halten.
    Ich muss mich 110%ig auf meine Abwehrspieler verlassen können und diese Wissen, dass ich auch da bin.

    Das man dazu noch als Keeper unter einem enormen psychischen Druck steht, nimmt eh kaum einer Wahr.
    Wenn ein Mittelfeldspieler drei Fehler macht, dann sieht es fast keiner, machst du als Keeper 3 Fehler in einem Spiel steht es wahrscheinlich 3:0 für den Gegner und du bist der ............ der Nation.
    Um damit klar zu kommen muss man reden. Ein TW-Trainer ist für mich die beste Ansprechperson dafür, um mit ihm mein Training so abzustimmen, dass ich mich am Spieltag sicher fühle, keine Selbstzweifel habe und mich voll und ganz auf die 90 Minuten konzentrieren kann.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  9. #9
    Amateurtorwart Avatar von heartkeeper
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    Das Spiel hintenherum über den Torhüter zu verlagern ist natürlich eine Sache, die ich in unteren Ligen auch nicht wirklich oft sehen kann.
    Da ist es wirklich so, wie Icewolf sagt, dass der Abwehrspieler meint, der Keeper schläft, wenn der Ball nicht in der Nähe ist.
    Durch einen simplen Rückpass auf den Keeper kann man so manche Situationen entschärfen, aber viele Spieler kloppen den Ball lieber zur Ecke oder ins Seitenaus, ehe sie den Keeper anspielen.
    Das kann ich nicht verstehen, denn bei Ballbesitz meiner Mannschaft, sehe ich mich eher als 11 Feldspieler und nicht als Torwart.

    Das man beim rauslaufen Torwart oder 1 oder Leo ruft, dass wurde mir bereits in der Jugend beigebracht und von daher kommt das schon von alleine.
    Wichtig ist es auf jeden Fall.
    Ist wirklich so, spiele in der untersten Klasse der Damen, also mit Libera. Der Haupteil des Spieles besteht aus Einwürfen und Eckbällen, weil sobald es zum Tor geht die Bälle raus gehauen werden. Die Abwehr traut sich nicht "hinten herum zu spielen", Richtung Tor auch wenn ich 1-2 Meter neben dem Tor stehe.Es ist eher ne Angst es über hinten zu versuchen.Aber genauso ist es wenn der Ball nach vorne gespielt wird.Die kloppen immer nach vorne und kommen nicht auf die Idee einfach mal kurz nach hinten zu spielen,so das der Angespielte z.B. seiten wechseln könnte oder selbst den Ball frei nach vorne schlägt.Ist irgendwie ein psychisches Problem nach dem Motto mit dem Kopf durch die Wand.
    Geändert von heartkeeper (03.06.2008 um 15:09 Uhr)
    Wir können oft auch Gutes tun,
    indem wir einfach freundlich sind,
    etwas Aufbauendes sagen
    oder eine Umarmung verschenken
    (gell Steffen)

  10. #10
    Amateurtorwart Avatar von boezerdieser
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    also ich rufe "I" (also ich) oder "aus" wenn einer siche rmir gehört damit mir keiner mehr hin geht...
    hatte damit noch nie probleme, und mir hat das noch nie einer abgepfiffen... is das nromalste der welt, wie wenn einer einen pass annimmt

    auch im TW-training wird uns immer eingebläut wie wichtig es is den ball "auszuschreien" damit keiner mehr hin geht...

  11. #11
    Nationale Klasse Avatar von Anadur
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    Zitat Zitat von Steffen
    Definitv Probleme gibt es, wenn jemand "Aus" ruft, oder "Weg".... Das wird nicht als Foul gepfiffen, sondern als Unsportlichkeit.
    Der laute Ruf "Torwart" kann und darf nicht abgepfiffen werden, es ist ein Warnruf, ein Akustisches Signal.
    Ich denke daher, das "LEO" hat sich eingebürgert, weil die Torleute auch "aus" und "Weg" gerufen haben, was nicht darf. Denn dies Verwirrt den Gegenspieler und ist unsportlich.
    "Torwart" hingegen verwirrt nicht den Gegenspieler, sondern warnt die eigenen und Mannschaftsfremden Mitspieler.
    Das ist wichtig.
    Natürlich kann "Torwart" genau wie jedes andere Wort abgepfiffen werden. Die Regel sagt ja ziemlich klar:

    Verwarnung für unsportliches Betragen
    Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er:
    - einen Gegner während des Spiels oder davor verbal ablenkt



    ein Torwart sollte auch z.B. wenn er eine Entscheidung trifft, z.B. beim Sturmlauf eines Spielers zur Grundlinie kommunizieren. Ich hatte und habe die Angewohnheit dann zu rufen :"Lang aufpassen" einfach um zu signalisieren, daß ich kurz zu mache und daher einen langen Ball nicht sicher erreichen kann oder werde, und daher meine Abwehrspieler in der Pflicht sehe, hier den Luftraum und die Gegenspieler am langen Pfosten und in dem Bereich wirklich zu kontrollieren, und nicht nur per offener Raumdeckung zu beobachten. Denn dann ist es bei einer Flanke zu spät.
    Problem dabei ist, viele Torleute reden, doch die Mitspieler verstehen die Kommunikation nicht.
    Der Torwart redet also, die Spieler verstehen aber nicht und daher sind Mißverständnisse und damit Fehler gegeben, die der Gegner ausnutzt.
    Auch daher darf der Ruf "Torwart" nur vom eigenen Torhüter kommen und nicht von einem anderen Spieler.
    Ein Schiedsrichter sollte daher Gegenspieler und Mitspieler mit Gelb verwarnen, wenn diese dies rufen, anstelle den Torwart zu verwarnen

    Der Ausruf "Torwart spielt mit" ist sehr gut, denn auch das muß ein Spieler wissen, denn so kann er sich, gerade in der Viererkette rasch orientieren und sich ggf. mit einem Rückpass frei machen.
    Dieses Rufen und damit seine Entscheidungen und auch Möglichkeiten den Mitspielern klar zu machen, ist ein wichtiger, oft unterschätzter Punkt des Torwarttrainings- /spiels.
    In vielen Mannschaft wird das zu lax gesehen und gehandhabt. Oft wird der Torwart beim Training ausgelacht, wenn er laut rufend zum Ball geht, er wird verar..t und veralbert. Das muß ein guter Trainer unterbinden, denn auch dieser muß wissen, wie wichtig diese Sache für Ihn und seine Mitspieler ist.
    Am besten wäre es, wenn man garnichts rufen muß. Wenn man sich "blind" versteht. Das funktioniert zwischen dem Torhüter und seiner Abwehr allerdings nur, wenn auch der Torhüter ein gewisses Fußballerisches Niveau hat und kein reiner Linientorwart ist und wenn man natürlich einfach Zeit hat über Jahre sich einzuspielen. Da man das nicht immer hat sollte man natürlich miteinander reden. Aber bitte bitte doch nicht jede Situation und dann auch noch so ungenaue Kommentare.
    Einfach zu rufen "Lang aufpassen" bringt nichts. Damit ist niemand angesprochen und wenn niemand angesprochen ist fühlt sich auch niemand verantwortlich.
    Man hat als Torhüter oftmals den besten Blick aufs Spielgeschehen. Das sollte man positiv ausnutzen. Also die Mitspieler mit Vornamen/Spitznamen ansprechen und mit kurzen und sehr eindeutigen Hinweisen lenken und führen. Aber das Rufen oder eben das Schweigen soll niemals dazu dienen sich selber oder andere aus der Verantwortung für das Spielgeschehen zu nehmen. Es soll helfen, weil der Mensch nunmal hinten keine Augen hat.

  12. #12
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Anadur
    Natürlich kann "Torwart" genau wie jedes andere Wort abgepfiffen werden. Die Regel sagt ja ziemlich klar:

    Verwarnung für unsportliches Betragen
    Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er:
    - einen Gegner während des Spiels oder davor verbal ablenkt
    Jau, dann ist "Leo" ebenso verboten wie "Bratwurst", ein lautes "gib Pass" oder "Lang" wäre gleichermaßen untersagt. Keine Frage, die Regel läßt sich so auslegen.
    Frage man jedoch einen Schiedsrichter, so ist das laute Rufen von "Aus" oder "Weg da" eher als Ablenken zu werten, als "Lang" oder "Torwart", schlimmer sind noch die Rufe dann von wegen "Der kann nichts" "Hau Ihn um" oder ähnliches....
    Das kann man schön mit den Schiedsrichtern dikutieren und sorgt immer für schöne Diskussionen im Schiedsrichterkreis.
    Den auch die Rückpassregel läßt sich so oder so auslegen....
    Bleiben wir doch einfach beim Konsenz, das Schweigen zwar Gold ist, aber nicht angebracht ist. Und das Torwart bestimmt nicht 'ablenkend' ist, und damit regelkonform, hingegen "Weg" und "Aus" schon....
    Daher dürfte "Torwart" nicht abgepfiffen werden, sonst alles Rufen auf dem Platz verboten, weil nicht regelkonform





    Am besten wäre es, wenn man garnichts rufen muß. Wenn man sich "blind" versteht. Das funktioniert ....
    .....Aber das Rufen oder eben das Schweigen soll niemals dazu dienen sich selber oder andere aus der Verantwortung für das Spielgeschehen zu nehmen. Es soll helfen, weil der Mensch nunmal hinten keine Augen hat.
    Wahre Worte. Nur nicht immer sinnvoll.
    Denn das Rufen hat sich schließlich bis in die höchsten Spielklassen etabliert, und die Befehle, oder Codes wie Thomas Jack sie nennt, sind Standard einer guten und hochklassigen Torwartausbildung.
    Denn das weiß man:
    Auch ein Heer kann nur dann gut funktionieren, wenn neben visuellen Befehlen auch aktustische Befehle vorhanden sind.
    So ist ein Heer nur unter visuellen Befehlen schwerer zu führen, als wenn diese Befehle kurz und knapp auch akustisch erfolgen. Denn visuell ist nur ein Fokus gesetzt und in vielen Spielsituationen sind die visuellen Reize und Informationen schon so groß, daß ein zusätzlicher visueller abgleich der Mannschaftsoperationn einfach unmöglich ist. Hier ist der akustische Hinweis, der akustische Reiz etwas, was ankommt und hilft.
    Das belegen Studien, und so ist Rufen z.B. beim Volleyball, aber auch Handball typisch.
    Auch beim American Football, wo ein Spielzug eigentlich zu Anfang feststeht und dann nur die Option gerufen wird, zeigt dies.
    Das "Blind verstehen" ist ein hehres Ziel, doch schlicht unmöglich umzusetzen.
    So bleibt es dabei, daß man im Gefecht, und das Spiel ist ein solches, kurze und knappe Kommados für das Koordinieren des Miteinanders benutzen muß.
    Es steigert die Schlagkraft der Truppe signifikant.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  13. #13
    Nationale Klasse Avatar von Anadur
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    Zitat Zitat von Steffen
    Jau, dann ist "Leo" ebenso verboten wie "Bratwurst", ein lautes "gib Pass" oder "Lang" wäre gleichermaßen untersagt. Keine Frage, die Regel läßt sich so auslegen.
    Frage man jedoch einen Schiedsrichter, so ist das laute Rufen von "Aus" oder "Weg da" eher als Ablenken zu werten, als "Lang" oder "Torwart", schlimmer sind noch die Rufe dann von wegen "Der kann nichts" "Hau Ihn um" oder ähnliches....
    Das kann man schön mit den Schiedsrichtern dikutieren und sorgt immer für schöne Diskussionen im Schiedsrichterkreis.
    Den auch die Rückpassregel läßt sich so oder so auslegen....
    Bleiben wir doch einfach beim Konsenz, das Schweigen zwar Gold ist, aber nicht angebracht ist. Und das Torwart bestimmt nicht 'ablenkend' ist, und damit regelkonform, hingegen "Weg" und "Aus" schon....
    Daher dürfte "Torwart" nicht abgepfiffen werden, sonst alles Rufen auf dem Platz verboten, weil nicht regelkonform
    Da unterscheidet sich dann halt letztendlich der gute Schiri von einem schlechten. Ein Guter wird auch das "Lass" oder "Weg" richtig einschätzen können und im Zweifelsfall lieber das ganze laufen lassen und in einem ruhigen Moment mal beim Torhüter vorbeischauen und in darauf hinweisen es zu unterlassen und anschließend dann gegebenenfalls einen Freistoß pfeifen.


    Wahre Worte. Nur nicht immer sinnvoll.
    Denn das Rufen hat sich schließlich bis in die höchsten Spielklassen etabliert, und die Befehle, oder Codes wie Thomas Jack sie nennt, sind Standard einer guten und hochklassigen Torwartausbildung.

    Das "Blind verstehen" ist ein hehres Ziel, doch schlicht unmöglich umzusetzen.
    So bleibt es dabei, daß man im Gefecht, und das Spiel ist ein solches, kurze und knappe Kommados für das Koordinieren des Miteinanders benutzen muß.
    Es steigert die Schlagkraft der Truppe signifikant.
    Nie was anderes sagen wollen. Nur die Kommandos müßen eben sinnvoll sein und vorallem Präzise. "Hinten rechts ist einer frei" oder "lang aufpassen" ist zwar ne nette Info für die Mitspieler, aber es fühlt sich höchstwahrscheinlich niemand angesprochen. "Steffen lang" oder "Steffen, rechts hinter dir" hingegen sind eindeutig, sind Hilfestellung und eben mehr als reine Information. Sie nimmt eine Person in die Verantwortung ohne alle anderen aus der Verantwortung zu entlassen. Deshalb ist es ja auch immer so problematisch, wenn irgendjemand anders als der Torhüter "Torwart" ruft. Damit werden alle außer dem Torhüter aus der Verantwortung genommen und man hat ein Problem.

  14. #14
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    Und da sind wir wieder beim "Blind Verstehen"...
    Der Torwart ist nicht der Typ, der einen anderen Spieler zwingend stellen sollte, also z.B. "Meier, deck die 14!" "Achtung, Schulz, die drei kommt, bleib dran!"
    Das empfinde ich nun nicht so.
    Ein Kommando sollte und kurz und knapp sein und die Mannschaft sollte selnst in der Lage sein, was Sie nicht sieht, nach akustischer Information aufzufassen und zu re-/agieren....
    Wen also der Torwart "lang aufpassen" ruft, muß der Torwart damit nicht schauen WER hinter Ihm nun frei ist und jemand direkt dazustellen.
    Sondern er muß sich darauf verlassen können, daß die Mannschaft den Code aufnimmt und entsprechend handelt, also ein freier Mann sich an den langen Pfosten orientiert und damit ein Eindringen eines Gegenspielers in den Rücken des Torwarts möglichst vermieden wird. Alle anderen wissen mit dem Code, daß der Torwart kurz ist und daher die Verteidigung auf einen Querpass und eine Flanke 100%ig deren Aufgabe ist.

    Wie man aber sieht, daß ist Kommunikationsarbeit und ich denke, jeder gute Verein hat hier seine eigenen Kommandos/Kommunikationsformen.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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