Und da sind wir wieder beim "Blind Verstehen"...
Der Torwart ist nicht der Typ, der einen anderen Spieler zwingend stellen sollte, also z.B. "Meier, deck die 14!" "Achtung, Schulz, die drei kommt, bleib dran!"
Das empfinde ich nun nicht so.
Ein Kommando sollte und kurz und knapp sein und die Mannschaft sollte selnst in der Lage sein, was Sie nicht sieht, nach akustischer Information aufzufassen und zu re-/agieren....
Wen also der Torwart "lang aufpassen" ruft, muß der Torwart damit nicht schauen WER hinter Ihm nun frei ist und jemand direkt dazustellen.
Sondern er muß sich darauf verlassen können, daß die Mannschaft den Code aufnimmt und entsprechend handelt, also ein freier Mann sich an den langen Pfosten orientiert und damit ein Eindringen eines Gegenspielers in den Rücken des Torwarts möglichst vermieden wird. Alle anderen wissen mit dem Code, daß der Torwart kurz ist und daher die Verteidigung auf einen Querpass und eine Flanke 100%ig deren Aufgabe ist.
Wie man aber sieht, daß ist Kommunikationsarbeit und ich denke, jeder gute Verein hat hier seine eigenen Kommandos/Kommunikationsformen.




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