Na klar muß man sich das erarbeiten und auch zum Teil verdienen.Zitat von heartkeeper
Denn auf jemand hören heißt, dieser Person Vertrauen zu schenken.
Und nun sei ehrlich zu Dir: Vertraust Du, und wenn es nur im Sport ist, jedem?
Also, wenn einer hinter meinem Tor gesagt hätte: Achtung, den dreht er um die Mauer, ich hätte keine 2 Cent dafür gegeben...
Doch wenn es mein TwT gesagt hat, habe ich höllisch aufgepasst, denn den konnte und durfte ich vertrauen...
Und so müssen die Spieler auch erst lernen, Dir Vertrauen schenken zu dürfen und du mußt es Dir hart erarbeiten, daß es dazu kommt.
Das ist so etwas, was man gern bei Bambinis und in der F-Jugend macht.Außerdem werde ich meinem Trainer mal vorschlagen,wenn wir wieder anfangen zu trainieren und am Ende ein Trainingsspiel machen, immer wieder einen Feldspieler ins andere Tor zu stellen (Wir haben keinen 2.TW).Dadurch bekommen die Spieler vielleicht mal einen anderen Blick für den Keeper und mehr Verständnis (Respekt).Ist nur so ne Idee, aber ich glaube das wäre echt ne Erfahrung wert für die Spieler.![]()
Einfach, damit die Kinder ein Erlebnis haben und wissen wie Torwart-sein wirklich ist.
Es gibt einige, die finden es toll, und andere, die mögen es gar nicht - entsprechend sehen dann oft die Ergebnisse aus:
Spieler im Tor mit Null Bock und Null Spaß = 2 stellig
Spieler im tor mit Null Bock, aber mit Spaß = 1 stellig
Spieler im Tor mit Bock, aber kein Spaß = 1 stellig
Spieler im Tor mit Bock und spaß = kaum Chancen
Es ist daher kein Wunder, dass schon bei Kinder oft klar ist, wer ins Tor geht un wer nicht. Einige haben sich die Position gerade zu ausgesucht, und für die gilt dann eben: Spieler nicht im Tor, Bock aber Null Spaß = kaum Ballaktionen mit Sinn!
Somit muß sich ein Spieler auf einer Position wohlfühlen um diese auszufüllen. Erst im letzten Spiel am Turnier hat die Blaue Mauer im Mittelfeld gespielt und ein Spieler mit Bock im Tor... letzterer hatte nichts zu tun, die Blaue Mauer eine Menge - gerannt wir blöde, tolle Aktionen, schöne Pässe, kaum zu bändigen - Feststellung der Blauen Mauer nach dem Spiel: "Ich glaub, ich bleib doch besser in meinem Tor!" und der Torspieler meinte: "Es war langweilig, nicht einen Ball habbich bekommen, ich will dann doch lieber im Feld bleiben!"
Daher Herzhüter, das ist eine gute Idee, rechne nur nicht damit, daß man dich durch diesen Zwang besser verstehen wird. Es kann einfach nicht jeder diese Position ausfüllen und fühlt sich wohl darin.
so sind diese dann meist zu sehr mit sich beschäftigt, als das diese erkennen, welchen Job Du damit machst... Da müßte man schon eher einen rausdeuteln, und den das mal länger machen lassen...
Papa schmeißt den Haushalt auch an einem Tag ohne Mama, keine Frage, er merkt auch erst, wie Schei..e es ist, wenn es mal eine Woche geht...
Und Mama findet den ersten Tag am Fließband auch noch cool, nette Kollegen, locker alles... doch nach einer Woche ist das früh aufstehen Mist, der Rücken schmerzt vom Stehen, die Kollegen sind dann doch recht anzüglich Frau gegenüber, der Vorarbeiter drängelt, daß alles schneller und sauberer sein muß...
Man merkt den Job des anderen immer erst dann, wenn man diesen mal länger ausfüllen soll, und daher dann auch Vergleiche hat...
Daher bin ich auch gegen das Rotieren der Torleute im Verein bei den Kleinen.. Wenn mal einer will, im Training ist dafür immer eine Chance. Doch im Spiel, da müßte man dann schon jemand haben, der das will und auch im Training oft genug gemacht hat.
Unter Zwang hält man das kurz durch, stöhnt erleichtert auf das es vorbei ist, mitgenommen hat man meistens nix... Da ist es besser, man stellt den Knirps mal für drei vier Spiele ins Tor und auch im Training dauernd, dann begreift er, was los ist....
Und so ist das auch mit deiner Idee.. mal für das Trainingsspiel... nö, daß wird nichts mit dem mehr Verständnnis für Dich...