Hallo Fabian,
Kurt Kowarz zog sich diesmal die Versuchskanninchen aus den vielen Freiwilligen und eigentlich hat die Gruppe immer gern und recht viel mitgemacht.
Es war daher oft so, daß man Übungen zum Fausten sogar in zwei Gruppen aufteilen mußte, weil einfach zu viele Spaß daran hatten, mal eben 'zu gehen' und es auch gern taten.
Schwer taten sich viele meist dann, wenn ein Tw-Trainer gefragt war, damit Kurt etwas vormachen konnte.
Fabian, ich habe auch meine Vorbehalte gegen Volker Piekarski, denn einige Dinge haben sicherlich noch Klärungsbedarf, nur so etwas macht man nicht öffentlich. Allein das er es tut, sich dafür einsetzt und auch die Sache vorantreibt, ist sehr sehr löblich und was er nun tut, so Ballgewöhnung, der deutlich stärker gewordene Fußballerische Aspekt im Torwartspiel und auch die Funktionsgymnastik und Trainerlehre ist sicherlich völlig in Ordnung und für alles andere war Kurt Kowarz da, und der hatte, was Torwarttaktik, Torwartspiel, Standardsituationen und auch die eigentliche Torwarttechnik anging völlig freie Bahn, und ging von 0 auf 100 in unter 2 Sekunden!
Viel ist vom Team her abhängig. Da ich oftmals selbst Referent sein darf, weiß ich, wie das ist der Kasper auf der Bühne zu sein. Haste ein Team, was mitgeht, was einfach von sich aus die Ruder in die Hand nimmt und den Schlag vorgibt, und Dich damit und dein Konzept trägt, ist es einfach und dann ist es für beide Seiten nicht nur optimal, daß ist einfach dann pure Symbiose und mehr geht nicht! Euphorie pur....
Am schlimmstne ist, wenn das Team sich uneins ist, du nur kontra bekommst und das Team nur dann ein wenig zusammen hält, wenn es gegen Dich und dein Konzept geht, aber selbst weder Alternativen hat, noch konstruktiv was vorbringen kann und sich dann auch noch in allen Ansätzen völlig uneins ist. Dann ist dein Konzept torpediert, dein Programm für'n ABC und der Lehrgang ein Leergang für alle....
Und dazwischen bewegt sich so etwas....
Es ist daher als Teilnehmer einfach immer gut, wenn man dann zurück steckt und einfach mal versucht, mitzumachen und mitzunehmen was geht. Man muß nicht alles so sehen und mitmachen, wie die Referenten es sehen, darf berechtigte Kritik nicht aussen vor lassen, muß diese aber anzubringen wissen, Respekt und Toleranz gleichermaßen achten und erbringen.
Und wenn man so, also recht offen, in ein Seminar geht, wird es meist erfolgreicher....
Ob ich es nicht auch vergessen, auf die Seite zu schauen, kann ich Dir nicht sagen. Wenn aber, versuche ich an Dich zu denken....
Denn es ist anders, als wenn ich Referent wäre...![]()