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Thema: Spieleröffnung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Newcomer des Jahres 2008
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    Avatar von Mörv1992
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    Ich glaube das mit dem durch die Mitte spielen hat man in der E-Jugend gesagt bekommen, weil man da noch nicht so sicher war (Abstöße, Abschläge etc.) Ich habe mal mit meinem Trainer darüber gesprochen. Er hat mir ungefähr folgendes gesagt: Generell sollte man den Ball dahin spielen, wo möglichst wenige Gegenspieler sind oder die Mitspieler weit in der Überzahl. Wenn man einen Ball von rechts bekommen hat, soll man sich erst Richtung links führen/den Ball nach links legen. Falls sich niemand anbietet bzw. der Gegner die Situation durchschaut hat und sich verschoben hat, kann man auch wieder nach rechts "zurück" spielen. Nur wenn man den Ball mit einem oder zwei Ballkontakten verarbeitet (man liegt z.B. zurück und es muss schnell gehen) darf man den Ball nicht in die Richtung zurückschlagen wo er hergekommen ist, da es sehr wahrscheinlich ist, dass sich dort noch sehr viele Spieler aufhalten. Als ich ihn gefragt habe, ob man den Ball in die Mitte spielen darf hat er geantwortet: Ja darf man. Allerdings sollte die Mitte relativ undgedeckt sein und min. zwei Spieler sollten imstande sein, direkt einzugreifen. Falls man kurz spielt (angenommen ein Mitspieler steht etwas außerhalb des 16ers mittig) gibt man ein Signal. Ich rufe entweder Hintermann oder Umdrehen. Er hat zudem noch gesagt, dass es gefährlich sei, einen halblangen Flugball in die Mitte zu spielen, wenn sich in der Umgebung Gegner aufhalten.

    Grüße Marvin
    ...



  2. #2
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    Avatar von Meister
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    Zitat Zitat von Mörv1992
    Ich glaube das mit dem durch die Mitte spielen hat man in der E-Jugend gesagt bekommen, weil man da noch nicht so sicher war (Abstöße, Abschläge etc.) Ich habe mal mit meinem Trainer darüber gesprochen. Er hat mir ungefähr folgendes gesagt: Generell sollte man den Ball dahin spielen, wo möglichst wenige Gegenspieler sind oder die Mitspieler weit in der Überzahl. Wenn man einen Ball von rechts bekommen hat, soll man sich erst Richtung links führen/den Ball nach links legen. Falls sich niemand anbietet bzw. der Gegner die Situation durchschaut hat und sich verschoben hat, kann man auch wieder nach rechts "zurück" spielen. Nur wenn man den Ball mit einem oder zwei Ballkontakten verarbeitet (man liegt z.B. zurück und es muss schnell gehen) darf man den Ball nicht in die Richtung zurückschlagen wo er hergekommen ist, da es sehr wahrscheinlich ist, dass sich dort noch sehr viele Spieler aufhalten. Als ich ihn gefragt habe, ob man den Ball in die Mitte spielen darf hat er geantwortet: Ja darf man. Allerdings sollte die Mitte relativ undgedeckt sein und min. zwei Spieler sollten imstande sein, direkt einzugreifen. Falls man kurz spielt (angenommen ein Mitspieler steht etwas außerhalb des 16ers mittig) gibt man ein Signal. Ich rufe entweder Hintermann oder Umdrehen. Er hat zudem noch gesagt, dass es gefährlich sei, einen halblangen Flugball in die Mitte zu spielen, wenn sich in der Umgebung Gegner aufhalten.

    Grüße Marvin
    So sehe ich das auch, genauso sollte man sich bei der Spieleröffnung verhalten.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  3. #3
    Torwarttalent Avatar von die nr.1
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    Ich wechsle nächste Saison zu einem Profiverein und trainiere jetzt schon manchmal da mit. Und da wird das folgendermaßen gehandhabt: Wenn die außen zugestellt sind, dann muss ein Spieler aus der Mitte zugelaufen kommen. Dieser wird angespielt und lässt den Ball zurück zum TW prallen. Das Spiel verlagert sich dadurch ja in die Mitte, und wenn man dann den Ball zurückbekommt sind die Außen im Normalfall frei. Dann spielt man den Ball eben zu den Außen. Falls das jedoch mal nicht funktionieren sollte, dann soll man warten, bis sich vorne ein Spieler freigelaufen hat und diesen dann schicken.
    Manche sagen, Fußball ist ein Spiel um Leben und Tod. Ich teile diese Ansicht nicht. Ich kann versichern, es ist weit mehr als das (Bill Shankley, ehemaliger Trainer des FC Liverpool)

    Adler>Neuer

    VfB Stuttgart

  4. #4
    Amateurtorwart
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    Da einige mitspieler in meiner Kette immer pennen und das Mittelfeld auch nicht unbedingt hilft schlage ich den Ball meistens lang oder eröffne das Spiel kurz über die zentralen Abwehrspieler. Ich habe schon oft versucht das Spiel zu eröffnen, aber da kamen oftmals die profitechniker und haben den ball in aussichtsreicher Position, zu gunsten der Gegner, den Ball vertendelt. Im Prizip war ich ja nie Schuld, da die Spieler ausreichend Zeit hatten, aber irgendwann habe ich es dann gelassen, weil dann zu viel unruhe ins spiel gekommen ist.

  5. #5
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Zitat Zitat von Keepa
    [...]Im Prizip war ich ja nie Schuld, da die Spieler ausreichend Zeit hatten, aber irgendwann habe ich es dann gelassen, weil dann zu viel unruhe ins spiel gekommen ist.
    Und irgendwie gucken dann doch alle vorwurfsvoll. Manche Spieler aus unseren Reihen sind glaub ich sowieso der Meinung, dass man Bälle von mir gar nicht annehmen kann.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  6. #6
    Sina
    Gast

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    Ich denke auch, das es viel damit zu tun hat, welcher Spieler in der Mitte steht. Es gibt Leute, da denkt man sich: "Da könnten noch 10 Gegenspieler drumrum stehen und der würde den Ball trotzdem locker annehmen und sauber weiterspielen" Ebenso wie es Spieler gibt, wo man nur unter Protest hinspielt und das auch nur, wenn innerhalb eines Kilometers kein Gegenspieler steht
    Is jetzt halt mal sehr übertrieben dargestellt, aber manchmal fühlt man sich ja so.

    Wie gesagt, ich behaupte immer noch, das ist situationsbedingt und kann nicht konkret gelöst werden, aber grundsätzlich: Es ist nicht verboten, über die Mitte das Spiel zu eröffnen.

  7. #7
    Blickfeld
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    Und ich bleib dabei: Wenn möglich ist die Mitte immer besser, da (meistens) die SPieler den Ball dann besser verteilen können.

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