Ich weiß gar nicht, wie man sich mit 10 Jahren so einen Kopf um solch ein Thema machen kann.
Übrigens ist "schreien" nicht gleich "schreien"Der Ton macht die Musik!
Ich weiß gar nicht, wie man sich mit 10 Jahren so einen Kopf um solch ein Thema machen kann.
Übrigens ist "schreien" nicht gleich "schreien"Der Ton macht die Musik!
Farblegende: Moderator | Privatperson
Kommandieren kann nicht einfach ein- oder ausgeschaltet werden denke ich. Entweder du bist keeper und hast damit deine marotte oder halt nicht (was nicht heißt dass du deshalb ein schlechter bist!).
!!!Lebe deine position würde ich sagen!!!
Ein Fußballtor besitzt 17,8608qm mögliche Einschlagfläche.
Leider zu wenig um gegen mich eine Chance zu haben!
Ich verstehe nicht, was du uns hiermit bezüglich des Threadthemas mitteilen willst.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Also wir haben das Kommando geben schon trainiert auf dem Platz.
Etwas unkonventionell aber es ging.
Wir joggten um den Platz und mussten unserem TW-Trainer eine Wegbeschreibung vorlesen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ich tue mich wirklich schwer damit, "sinnlos" rumzubrüllen. Mein Torwarttrainer hat mir gesagt, dass ich mehr Präsenz zeigen, d. h. quasi die ganze Zeit Anweisungen geben soll. Er hat Raphael Schäfer trainiert und meint, dass seine sehr extrovertierte Art ihn so weit gebracht hat, da er immer Aufmerksamkeit bekommen hat.
Bei mir ist es so, dass ich mich immer bemerkbar mache, wenn ich einen Stellungsfehler sehe oder sonstige Dinge anzumerken habe. Aber es gibt halt auch Situationen, in denen man mal einige Minuten lang nichts sagen muss. Warum auch, wenn alles passt? Genauso finde ich es unnötig, bei jeder Aktion den Spielern sagen zu müssen, wo der Gegenspieler steht. Vor allem dann, wenn sie ihn schon lange selbst gesehen haben.
Na ja, wenn es der Trainer aber will...
Farblegende: Moderator | Privatperson
Präsenz zeigt man nicht nur durch das Anweisungen geben, sondern durch die gesamte Körpersprache.
Wie du mitspielst, wie du stehst, deine Anweisungen auch, aber wenn es nichts zu reden gibt, dann brauchst du auch nicht dumm rumschreien.
Das macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Auf dem Platz sollte man schon sinnvolle Anweisungen geben, da stimme ich dir voll und ganz zu. Stellungsfehler beheben oder ähnliches erfordern eben auch manchmal brüllen. Aber es gibt kein Spiel, in dem es nichts zu reden gibt, zumindest bei uns nicht. Entweder steht die Abwehr zu tief oder auch mal zu weit vorne, das sind Dinge die ein Torwart mMn durch rufen beheben sollte. Die Körpersprache ist, wie mein Vorschreiber bereits sagte, ebenfalls sehr wichtig, wenn es um die Präsenz auf dem Feld geht. Man sollte z.B. nicht auf der Linie klben, sich bei ausweglosen Situationen anbieten und dann unter umständen auch mal den langen Pass nach vorne schlagen. Wenn sich aber ein nahe stehender Feldspieler anbietet und ungedeckt ist, kann man natürlich auch kurz spielen, um einen sinnvollen Spielaufbau zu gewährleisten.Zitat von Schnapper82
Ich hab das selber auch gemerkt: Wenn ich zuviel rede, mache ich alle nervös, dasselbe gschieht wenn ich zuwenig rede. Man muss ein Mittelding finden.Zitat von Schnapper82
Letzte Saison durfte ich nicht so ooooft laut werden. Diese Saison muss ich es.
1Mein Trainer verlangt es.
2Ich will es auch
3Ich bin Kapitän
nun aber zu deinem Problem:
Falls dein Trainer etwas sagt dann sag ihm folgendes.
Denn wenn du nicht schreist und Angst und Schrecken beim Gegner verbreitest dann gehen die Gegner zu jedem Pass zu jeder FLanke zu jedem Ball der vor dein Tor kommt, hin und du wirst deine liebe Not haben ein ganzes SPiel diesen Dauerangriff abzuwehren.
Bestes Beispiel
Oliver Kahn
der hat geschrieen wie ein Affe und keiner ist hingegangen zu ihm bzw. nachgegangen. Mach es einfach so und denk dir nichts dabei![]()
Ok,einfach sinnlos schreien,dann greift einen keiner an.So macht man das![]()
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Zitat von Knutte
Nein so hab ich das nicht gemeint.
Ich hab das so gemeint
gezielt Anweisungen geben, und schreien wenn man es muss
bsp. nach Ecken RAUS LEUTE!!!!!!!
Das rufen soll nicht dazu dienen, dass man nicht angegriffen wird, sondern das Rufen von hinten heraus gehört zu den Aufgaben eines Torhüters, um Chancen im Keim zu ersticken. Da kommt es darauf an, dass ein Keeper kurze und gut verständlich Kommandos gibt.
Dummes Rumgebrülle ist da nicht sonderlich angebracht.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Es ist nur so, dass die Gegenspieler denken "Oha, der hat alles im Griff und geht zum Ball, wenn er das sagt.", wenn man klar und deutlich Ansagen erteilt/von sich gibt und den Ball dementsprechend immer sicher fängt.Zitat von Schnapper82
Da dreht ein Stürmer schon mal eher ab, als dass er Dich unter Druck setzt.
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
rufen und brüllen geht aber mann kann bei einem aus der manschaft leichtschieben nich schubsen oder schlagen
Das Schreien verleiht den Torwart gegenüber seinen Mitspielern einen starken, Impulsiven Charakter sozusagen eine Führungspersönlichkeit. Das sollte man sich nicht austreiben lassen, weil du deine Abwehr stellen musst oder willst du flüstern....![]()
MfG
Wie gesagt, zu impulsive Charaktere können auch vom Schiri mit einer Auszeit für Ihre Charakterliche Höchstleistung belohnt werden....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ich habe ja letztens kurzfristig bei unserer B1 ausgeholfen (Bezirksliga), selber spiele ich A1 (ebenfalls Bezirk).
Ich muss sagen, dass die Spielweise sich stark unterscheidet, ich fand den Kontrast etwas zu stark. Gesunde Härte ist man wohl hier in der B-Jugend an der Nordsee nicht gewöhnt.... . Schiris sehen das aber Gott sei Dank anders.
B2T:
Ich gebe in der A-Jugend mal viel, mal weniger Anweisungen. Viele Sachen verstehen sich mittlerweile als selbstverständlich, z.B stellen sich meine Leute selber an den kurzen Pfosten und vor einem Freistoß. Ich motiviere eigentlich nur und sage lediglich "Torwart!!!", "Raus!!!" oder "Rauf!!!"
Das führt oft zu Missverständnissen bei Spielern, die bezeichnen mich gerne als Idioten oder Schreihals. Das nur rumgeschreie und kommentieren von jeder Spielszene habe ich mir abgewöhnt.
In der B-Jugend jedoch, so habe ich es am ersten mal am Sonntag erfahren, scheint es so, als ob diese noch nicht wirklich Fußball spielen wollen, als ob diese es können. Oft schreien meine Spieler "Torwart", was eigentlich meine Aufgabe ist. Das habe ich denen auch gleich ausgetrieben, dass kann ich nicht ab. Spielabläufe kommentiere ich ein wenig mehr, z.B ob die eine Mauer bilden oder nicht bilden sollen, die Abwehr rausrücken oder stehen bleiben soll. Stellungspiel sind hier mehr meine Prioritäten.
Ich kann sagen, jedenfalls für meinen Teil:
Anweisungen sind schön und gut, Emotionen auch. Man sollte aber nicht zu sehr übertreiben, dass verunsichert in den meisten Fällen. Weniger ist oft mehr, jedoch sollten grundsätzliche Dinge wie Stellungsspiel immer wieder betont werden, gerade bei Ecken und Freistößen.
LG
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
mein torwarttrainer und normaler trainer haben gesagt ich bin der wichtigste mann der mannschaft und der chef auf dem platz. ich habe die beste übersicht und darf meinen vorderleuten anweisungen geben zum verschieben stellungsspiel etc...
also red mal mit deinem trainer vllt. sagt er dir das selbe
gruß
Wen meinst du damit? Mich? Nee, oder?Zitat von Master-Keeper
LG
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
sry ich meinte natürlich nicht dich sondern torhütchen...
Macht ja nichts.Zitat von Master-Keeper
![]()
Würde dir das gleiche raten, torhütchen.
LG
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Man muss einfach seine Mitspieler kennen....ich kenne meine Mannschaft und weiß, dass es sie echt motiviert, wenn ich bei Ecken und Freistößen einfach stelle wie ich will und wenn sie Fehler machen halt auch anbrülle. Sobald ich den Ball hab sag ich auch, hat niemand von denen mehr was in meinem Strafraum zu suchen und wer zu langsam ist bekommt von mir halt verbal en tritt in den Arsch.
Auf jeden Fall sagen meine Mitspieler, dass das ihnen das Gefühl gibt, dass das da hinten mein Revier ist und ich da voll und ganz alles unter Kontrolle hab. so können sie sicherer spielen, ohne Ängste Fehler zu machen.
Aber wie gesagt, da muss man seine Mitspieler kennen...bei meiner alten Mannschaft war das nämlich überhaupt nicht so, denen hab ich dann Angst gemacht.
Man kann nicht jeden Tag verlieren!
Also, meine mannschaft beschwert sich öftersmal,dass ich immer zu oft sage wo wer hin muss, aber irgendwie muss ichja recht habe mit dem was ich tuhe, 12 spiele gewonne dabei nur 4 gegentore bekommen und die letzten 9 spiele zu 0.
ich meine da kann mir meine mannschaft sagen was sie will, die sind alle jünger und haben nichts zu melden, ausserdem als TW hat man eh die beste übersicht und kann schwachpunkete als sehen, bevor dadurch ein gegentor fällt.
und bei ecken muss ich sagen, wenn ihc rufe und mir egal wer im weg steht, dann mach ich den platt und meine truppe geht uahc immmer schön zuseite, nachdem ich einen mal direckt zum auswechseln bearbeitet habe.![]()
derEtte, wenn du so eine Einstellung zu deiner Mannschaft hast, dann tut mir das leid. Differenziere doch nicht nach Alter, sondern nach Leistung, Erfahrung und Verhalten.
Ich habe 1 1/2 Jahre A-Jugend gespielt, bin jetzt 16 und bin aufgrund eines Vereinswechsels wieder in der B-Jugend gelandet. Dort bin ich auch nicht der älteste Mann, andere sind auch älter als ich, jedenfalls ein bisschen. Wenn jetzt irgendwer bei uns mit "Altersdifferenzierung" anfängt, hat nichts in unserer Mannschaft verloren. Hier ist Fairplay gefragt, auch mit Mitspielern. Die einzigen Personen, die etwas mehr zu sagen haben, sind der Torhüter und der Kapitän, nur aber in der Halbzeitpause und auf dem Platz.
Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
Zu deinem Problem:
Ignorieren macht es auch nicht besser, einfach mal den Trainer schnappen oder die Jungs mal so anquatschen.
LG
Was mich tierisch nervt, sind notorische "Torwart"-Rufer... Das ist bei einem Abwehrspieler meiner Mannschaft ganz extrem, sodass er quasi bei jedem langen Ball "Torwart" brüllt, weil er selbst nicht mehr ran kommt. Anscheinend will er sich damit ein Alibi schaffen, frei nach dem Motto: Ich bin extra nicht zum Ball gegangen, weil der Torwart den hätte kriegen müssen. Ich habe ihm schon mehrfach gesagt, dass er das bitte lassen soll, woraufhin als Anfwort kam "Du rufst ja nie". Ich habe ihm dann ganz sachlich gesagt, dass ich nur rufe, wenn ich an den Ball kommen kann und dass nicht jeder Ball der durch den Strafraum fliegt automatisch ein Ball für den Torwart ist. Verstanden hat er es bisher dennoch nicht...
Farblegende: Moderator | Privatperson
Ich geb öfters mal "Kommentare" ab, allerdings nur positive, nicht nur an meine Abwehr, auch mal an einen Stürmer, ob die mich überhaupt hören weiss ich nicht.
Ansonsten eigentlich nur taktische Dinge, für die Abwehr.
Ich gehöre auch zur lauten Sorte. Mein Trainer ist einer, der verlangt im Grund genommen 90 Minuten lang Audio-Action.Wenn ich nach dem Spiel vom Schreien nicht völlig außer Puste bin, ist er nicht zufrieden. Okay, ist ein bisschen übertrieben, aber nicht viel. Paar Beispiele:
- Spiel findet hauptsächlich auf einer Seite, sagen wir mal rechts statt und von links schleicht sich eine Gegnerin ungedeckt in den Strafraum und es ist abzusehen, dass der Ball auf sie kommt, dann hole ich mir lauthals eine meiner Verteidigerinnen zum Decken.
Wenn das einige Male hintereinander passiert, kann es schonmal sein, dass ich dann leicht ungehalten werde und dann auch mal schreie "Konzentriert euch mal wieder aufs Decken".
- Einwurf gegen uns in der eigenen Hälfte. Ich schreie grundsätzlich "Jeder hat wen", das spurt im Regelfall die Mittelfeldspielerinnen auch noch an, zurückzukommen.
- Wenn die Mannschaft etwas unkonzentriert wird und evtl. ein paar Mal hintereinander drei auf einmal auf den Ball gehen, schreie ich meistens nur einmal kurz, dass sie sich wieder besser absprechen sollen. Seltsamerweise hören sie da eher auf mich als auf unseren Trainer, der exakt dasselbe schreit. ^^
- Wenn wir kurz vor Schluss knapp führen oder es unentschieden steht, fordere ich meine Mannschaft meist noch mal zum Durchhalten an, aber meistens muss ich da nur schreien, damit die anderen mitschreien und so ihre Nervosität etwas abbauen. Außerdem verunsichert es bei uns sehr viele Gegner, wenn gebrüllt wird.
- Und, last but not least, wenn eine Gegnerin alleine auf mich zurennt und ich das 1-gegen-1 gewinne oder die Gegnerin vorbeischießt, brülle ich eben Dinge wie "Schneller zurückkommen" oder "Da muss eine draufbleiben", was eben gerade passt.
Nach Gegentoren schreie ich nie jemanden an, das verunsichert bloß. Lieber in die Hände klatschen und brüllen, dass wir gleich weiterspielen und das Tor schießen.
Geändert von McClane (08.10.2008 um 18:36 Uhr)
Ich gehöre eher zur ruhigeren Sorte. Mir wurde zwar immer eingebläut, dass ich schreien soll, ich konnte mich aber nie zu einem "Schreihals" durchringen. Ich gebe Anweisungen, motiviere und räume Fehler ein. Aber ständig "meinen Senf dazu geben" halte ich für überflüssig. Bei mir entsteht der Eindruck, dass wenn ich übermäßig viel rufe, meine Mitspieler fahriger und nervöser werden. Weil, wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr ständig kritisiert werdet. Nicht ,dass ich falsch verstanden werde: Anweisungen geben usw. ist sehr gut. Nur dieses total überzogene Rufen empfinde ich als kontraproduktiv
Bsp.: Der Verteidiger wird überlaufen. Für mich ist es selbstverständlich, dass er hinterhersprintet. Viele Torhüter rufen dann sowas wie:"Zieh, komm hinterher, weiter!"
Eben dieses finde ich total unnötig. Bei mir wird auch vor einem Freistoß nicht gesagt: "Marvin, wenn der Ball kommt, Sidestep und dann Stemmschritt und fangen". (Übertreiben macht deutlich!)
Zudem sehe ich bei vielen Keepern, dass sie sich in das Offensivspiel einmischen. Es gibt Situationen, in denen ist das hilfreich, weil man von hinten eine gute (wenn nicht die beste) Perspektive hat. Wenn jemand auf der Außenbahn ganz frei steht beispielsweise, "darf" man darauf hinweisen .Aber so Anweisungen wie: "Schneller abspielen;Schuss;Zieh; Dagegenhalten!!!" etc. gehören nicht in den Mund eines Torwarts. Sowas ruft der Trainer in der E-Jugend und der ahnungslose Zuschauer.
...
Das dürfte dann auch auf die Mannschaft drauf ankommen. Bei mir wird die Mannschaft immer dann nervös, wenn ich (oder auch unsere Ersatztorfrau) nicht schreien. Vielleicht haben sie Angst, dass wir abgehauen sind oder nicht mehr am Spiel teilnehmen. ^^Bei mir entsteht der Eindruck, dass wenn ich übermäßig viel rufe, meine Mitspieler fahriger und nervöser werden.
Angenommen du hast jemanden, der eigentlich keinen Bock hat, hinterherzulaufen (ja, sowas gibt's) und einfach stehen bleibt, wenn er den Ball verloren hat. Bleibst du dann auch still? Da musst du eigentlich schreien, weil der sich vielleicht denkt: "Da ist eh noch jemand, der das regelt", von hinten siehst du aber einfach besser, dass das eventuell nicht der Fall ist.Bsp.: Der Verteidiger wird überlaufen. Für mich ist es selbstverständlich, dass er hinterhersprintet. Viele Torhüter rufen dann sowas wie:"Zieh, komm hinterher, weiter!"
Was das Offensivspiel angeht, stimme ich dir zu, es sei denn, wie du gesagt hast, ich sehe beispielsweise jemanden von hintern in den Strafraum laufen etc. Und ich meine, wenn die Mannschaft nach einem Gegentor die Köpfe hängen lässt, darf man ruhig alle motivieren und nicht nur die Verteidiger. Schließlich erwartet man von den Stürmern ja auch, dass sie Tore schießen.
Bei uns ist es einfach so, dass jeder den anderen auf Dinge hinweist. Bei einem Freistoß gegen uns kann es ja auch sein, dass ich eine Möglichkeit nicht in Erwägung ziehe, deshalb sagt da auch mein Libero zu mir - pass auf, langer Pfosten, eine läuft rein. Schließt die Fehler einfach besser aus und was Negatives habe ich bis jetzt auch nicht dran feststellen können.
Zitat von McClane
Zitat von McClane
Ich zitiere mal paar Sachen von dir. Ich persönlich würde die Leute einzeln absprechen, falls möglich. Wenn 3-4 Leute falsch stehen, kann man das sicherlich schwer machen. Die Erfolgsquote ist wesentlich höher, wenn du z.B. sagst "Paula und Regina, ihr deckt niemanden", anstatt "jeder hat wen". Das ist eine klare Ansage. Mit allgemeinen Sätzen fühlt sich niemand angesprochen, und keiner fühlt sich verpflichtet irgendwas zu tun. Wenn du ihn einzeln ansprichst gibst du ihm ein klares Befehl. Früher habe ich auch oft Sätze wie "Reißt euch den Arsch auf", "Kämpft", "Nimmt eure Gegenspieler" oder "Jeder hat einen" gesagt. Im Laufe der Zeit bin ich völlig davon abgewichen. Die Mannschaft wachrütteln mit einem Spruch der an alle gerichtet ist, mache ich manchmal, dann hat es aber umso mehr Gewicht, und sie befolgen es ohne zu murren. Taktische Anweisungen müssen dagegen ganz präzise sein.Zitat von McClane
Eben, finde ich absolut richtig. Wenn ein Spieler einen Fehler macht, dann ärgert er sich am meisten selbst. Mann muss ihn nicht niedermachen.Zitat von McClane
Hätte dazuschreiben müssen, dass bei uns jede ihre eigene Spielerin zum Decken hat. Meistens schreie ich dann noch "13 frei", dann weiß unsere Spielerin, die die 13 decken soll, dass ihre Gegenspielerin sich gerade etwas Freiräume nimmt. ^^ Außerdem: Wenn bei einen Einwurf keine Einzige der Gegnerinnen gedeckt wird, dann dürfen das ruhig alle wissen.Zitat von übergreifer
Aber ansonsten hast du natürlich recht.
Mhm, ich hoff es ist nicht schlimm, wenn ich hier im Thread meine Fragen stellenn, wollte aber nicht extra ein neues Thema aufmachen, wenn es schon eins dazu gibt.
Hier wird ja die ganze Zeit geschrieben, dass einige zu viel brüllen & ich hab das Problem, ich kann meinen Mannschaft nicht anbrüllen, nicht mal, wenn jmd. freisteht, sie sich zurückziehen wollen oder dergleichen.
Und da wollt ich fragen, ob es irgendwie eine Möglichkeit gibt, dies zu lernen? Meine Trainer sagen immer, ich soll auch mal meine Mädels anschreien & Anweisungen geben, aber ich krieg auf dem Platz & auch in der Halbzeit kein Ton raus. Mhm, vllt. hat ja jmd. eine Idee, ob & wie man das Lernen kann!?
Und nochmal sorry, dass ich einfach das Thema genutzt habe für die Fragestellung!![]()
Ein TW-Trainer von mir hat uns Runden laufen lassen und während dessen mussten wir ihm Routen aus dem Routenplaner vorlesen oder aber irgendwelche Seiten aus Büchern. Also unter Belastung klare Aussprache in der entsprechenden Lautstärke.
Klingt vielleicht komisch, war aber sehr hilfreich.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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Okay, Schnapper82, werd das mal ausprobieren zusammen mit meinem Freund. Kann mir vorstellen, dass es sicher irgendwie hilft & bekanntlich macht Übung ja den Meister. *g*
Die Idee ist nicht schlecht.. doch im Training sollte der TwT darauf achten, daß sich die Torleute deutlich zu erkennen geben, dirigieren und auch bei Flanken klare Ansagen geben.
Man muss es schön trainieren, regelmäßig....
Aber die Idee mit dem Routenplaner finde ich mal nicht schlecht. Ich habe meine Torleute immer bei Sit-Ups und anderen Übungen Witze erzählt... Schön mal Bauchmuskelübungen gemacht. während man Lachen muss?
Wenn nicht -> machen!
Ansonsten spreche ich viel mit meinen Torleuten und nötige diese so unter Belastung zu kommunizieren
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Mhm, meine Trainer sagen immer nur, ich soll mit meinen Leuten reden & auch mal Anweisungen geben, aber wie, verraten sie mir nicht. Sie meinen immer, jeder kann brüllen & Anweisungen geben, also auch Du. -.- Nur ich kann´s eben nid, ich sollt es mal probieren, indem ich mir jmd. vorstell, den ich gern mal anschreien würde, aber selbst das geht nicht.
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