
Zitat von
Steffen
Hallo,
man kann! Wenn man mal erkannt hat, da da etwas ist, was man nicht beschreiben kann, noch weniger wirklich kontrollieren kann, aber dem Ding vertraut und auch im Training, ES einfach machen läßt... Man lernt so, sein ES zu beobachten und merkt auch, wo ES noch etwas für uns tut...
Und wenn man lernt, mit dem Atmen auch das Gefühl zu kanalisieren und damit die Energie der Gedanken in geregelte Bahnen zu bekommen, kann man Dinge, die eben den Focus auf sich ziehen und uns damit blockieren, wirkungsvoll verhindern oder bei Seite lassen, und damit dieser tollen Fähigkeit Freiheiten schaffen.
Schön! Doch der Wille allein ist es nicht. Der Wille hat großen Einfluß, aber wenn der Wille da ist, dann könnte man versucht sein, mit dem Willen alles zu machen, und weiter oben kann man dann lesen, daß auch dies eine Sackgasse ist.
Macht man es richtig, dann stört der Wille nicht, sondern ich sozusagen Transportmittel, macht man es nicht richtig, dann versagt es und es geht gar nichts mehr....
Bei Dir war der Wille, etwas zu tun der auslöser.. Es hat geklappt, der Wille war nun nicht mehr nötig, sondern Du wußtest: Es funktioniert, ich kann es!
Damit wird der Wille unnötig und man vertraut in sich selbst, in seine Fähigkeiten. Du machst Dir keine Gedanken mehr und vor allem keine Sorgen und Zweifel. Du hast die Erkenntnis, daß etwas funktioniert und weißt, das Du dies einsetzen kannst. Das entspannt.... und damit gewinnt ES die Oberhand..
Selbstvertrauen ist oft ganz wichtig, und oft muß man den Umweg über Selbstfindung und Selbstsuggestion gehen, um wieder dorthin zu kommen, daß man eben nicht durch Zweifel und Sorgen, die im Unterbewußtsein sind, gestört wird...
Du wirst lachen, auch hier hilft Atmen...
Doch mal zurück: Wie war das Gefühl die Flanke herunter zu pflücken??