Ich habe mir vom Atmen eigentlich versprochen, dass ich ruhiger und konzentrierter werde, aber es ist ja genau das Gegenteil eingetreten.Zitat von Steffen
Wenn du noch ein paar Tipps hast - nur her damit.
Ich habe mir vom Atmen eigentlich versprochen, dass ich ruhiger und konzentrierter werde, aber es ist ja genau das Gegenteil eingetreten.Zitat von Steffen
Wenn du noch ein paar Tipps hast - nur her damit.
Hi Steffen,
Ich hab heut wieder gut gespielt und wieder eine hohe Flanke in der Höhe vom 11er abgefangen!Ich hab als ich das gemacht habe ein sehr starkes Glücksgefühl gespürt! War kurze Zeit am Boden gelegen, da ich eine mitbekommen hab! Bin dann vor gerannt und hab einen Abwurf gemacht, der dann wieder postwendend zu mir zurück gekommen ist! Als die Situation dann bereinigt war, hat das Glücksgefühl wieder überwogen! Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung! Wie kann ich jetzt weiterarbeiten?
Mfg dennis
Saison 06/07 Aufstieg in die Bezirksliga
Saison 07/08 Aufstieg in die Bezirksklasse
Also ich war 15 Jahre Torwart und muß ehrlich sagen, was einige hier ablassen ist nicht nur Lächerlich sondern was für die Comedyshow. Wenn ihr nicht die Leistung bringt, liegt es mit Sicherheit nicht daran das ihr euch nicht konzentrieren könnt, sondern vielleicht auch daran das ihr nicht die besten seid. Und ihr lieber paar extra Trainingseinheiten machen solltet. Was nützt euch die beste Konzentration, wenn ihr ein Reaktionsvermögen wie eine Schlaftablette habt. (Wer sich jetzt angesprochen fühlt ist selber Schuld) Jeder Torwart ist dazu noch anders. Manche sehen hoch Konzentriert aus und sind absolute Looser und es gibt Torhüter sie sehen aus als ob denen Langweilig wäre und sind die absoluten Granaten.
Euer Psychokram ist völlig fehl am Platz.
Kann es sein, daß du gerne provozierst?Zitat von schappi
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Nr. 3
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Nein das nicht aber hier werden junge Torhüter dermaßen verunsichert.
Und vielleicht sollte man sich auch eingestehen wenn man nicht der beste ist.
Und Persönlich genommen??? oder warum reagierst du so???
Nein, ich weiss was ich kann und was net.Zitat von schappi
War nur ne normale Frage.
Zumal ich davon ausgehen kann, daß dein Beitrag sich auf diesen Thread bezieht und wie du siehst, habe ich hier erst nach deinem Beitrag geantwortet.
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Nr. 3
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Na 1. kreisklasse ist ja nicht die Welle. Aber nicht gleich wieder persönlich nehmen.
Ich weiß auch was ich kann und was ich geleistet habe.
Und darum weiß ich auch das sich 90% der Torhüter sich ausruhen auf das was sie können statt andere Maßstäbe zu haben.
Man sollte sich immer Fragen warum spiele ich nicht 3-4 Klassen höher, und wenn man dann dazu kommt das man nicht alles dafür gibt, ist es auch die Lösung. Denn nur wer fleißig Trainiert kann auch was werden. Ich habe früher jeden Tag mindestens 2 Stunden Trainiert, selbst an Spieltagen habe ich Trainiert.
Also wenn du 15 Jahre im Tor gestanden hast, dann solltest du eigentlich den Unterschied zwischen Können und Leistung kennen. Du solltest Wissen, dass es Bälle gibt, die man eigentlich fast immer hält, aber eben nur fast. Wie kommt das zustande? 15 Jahre im Tor und nie einen Ball fallen gelassen,den man sonst immer sicher hatte, nie ist ein Ball durchgerutscht, der sonst sichere Beute war, nie einen Flanke unterlaufen, die man normalerweise lässig runterpflückt? Wenn dem so ist, dann Respekt! Wenn aber nicht, dann vermisse ich das Hinterfragen der eigenen Leistung und das sich mit dem "warum" beschäftigen. Und wenn du dich nur einmal gefragt haben solltest, wieso das so ist, bist du schon beim Thema angekommen. Wenn dir aber im Spiel schon Fehler unterlaufen sind und du dir die Frage nach dem "warum" nicht gestellt hast, dann hast du einiges, von dem was bei dir an Leistung möglich gewesen wäre, leider verschenkt.Zitat von schappi
Es wurde hier niemals behauptet, dass mentale Fitness harte Trainingsarbeit ersetzt. Die körperlichen und technischen Voraussetzungen, die man sich im Training erarbeitet sind die Grundlage für das Können; die Leistung auf dem Platz ist aber zusätzlich vom mentalen Faktor abhängig, und genau darum geht es in diesem Thread.
Ich habe gerade vor den jungen Torhütern höchsten Respekt, die sich bereits in frühen Jahren, auch mit diesem Teil des Torwartseins auseindersetzen, da es zeigt, wie ernst sie ihren Sport und ihre Leistungsfähigkeit nehmen. Sie vertrauen darauf und nehmen Dinge von einem alten Hasen, wie Steffen an, obwohl sie sich damit sicher schwerer tun, als die Erfahrenen, die das Problem der Leistungserbringung seit Jahren kennen.
Mich persönlich verwundert es sehr, dass jemand, der über Erfahrung verfügt, das Thema "Psychologie im Sport" so abwertend behandelt und in der heutigen Zeit immer noch die Auffassung vertritt, dass maximale Leistung mit ausschliesslich körperlichem Training möglich ist.
Sicher gibt es verschiedene Sichtweisen und Philosophien zu der Art der mentalen Leistungssteigerung, und Steffens Art und Weise, ist sicher nur eine von verschiedenen Varianten, aber sie wird klar, eindeutig und verständlich aufgezeigt und vor allem wird zu keinem Zeitpunkt etwas versprochen, was nicht haltbar ist. Steffen ist der letzte hier im Forum, der die Nützlichkeit und den Sinn von harter Trainingsarbeit in Frage stellt, aber Quantität, kann niemals Qualität in der Trainingsarbeit ersetzen und das oberste Ziel ist die maximale Leistungsfähigkeit auf dem Platz und da gehört mentales Training nunmal einfach mit dazu. Nur wer geistig voll auf der Höhe ist, kann sein Können auch voll in Leistung umsetzen, da führt kein Weg daran vorbei.
Niemand, wird hier gezwungen Steffens Weg zu folgen. Er ist weder Guru noch Sektenführer, noch der allmächtige geistige Führer. Aber er ist ein Torwart, der sich verdammt viel Arbeit und Mühe macht anderen weiterzuhelfen und ich finde, er macht das verdammt gut. Ich verfolge sehr genau und auch sehr kritisch, was er in diesem thread schreibt. Ich bin gerade im psychologischen Bereich sehr vorsichtig, da ich weiss, wieviel "Schindluder" da getrieben werden kann und verfolge selbst seit Jahren einen anderen Weg in diesem Bereich; aber gerade deswegen glaube ich, dass ich sehr wohl in der Lage bin Steffens Arbeit hier einzustufen und sie für gut und sinnvoll zu halten. Ich hoffe, Steffen macht so weiter wie bisher und sage an dieser Stelle einfach mal "Danke Steffen, für deine hervorragende Arbeit".
gut geschrieben!
Keiner muss Steffen's Beiträge jetzt annehmen. Es gibt bestimmt auch andere physische Schienen im Torwartsein, ich z.B. habe von "ES" noch nie wirklich was gehört, kann mir aber was darunter vorstellen, was Steffen ja auch in seinen Beiträgen beschreibt. Niemand wird hier gezwungen das anzunehmen was Steffen uns hier vorlegt.
Naja, hervorragend ist was anderes. Die anderen haben schon recht, es ist ab und an etwas, naja, stümperhaft. Aber es ist schwer es über das Netz auszudrücken.Zitat von strigletti
Denn oft muß man einfach auch eine bestimmte Form der Selbstmotivation bekommen und eine Form der Übermotivation bremsen.
Nur muß das jeder für sich tun, ich kann nur versuchen einen Weg zu zeigen. Gehen muß diesen jeder allein.
Dasist der Unterschied zum Guru, er nimmt die Leute auf seinen WEg mit, und das möchte ich nicht. Mein wEg darf und sollte nicht der Eure sein, sondern Ihr müsst den eigenen Weg gehen, nur dann wird jeder ein eigenes Individuum und damit kristallisiert sich der wahre Torhüter, der in allen von Euch steckt heraus.
Und hier muß auch keiner mitlesen. Wer es für Spinnerei hält, klickt das ding kopfschüttelnd zu und gut. Bin keinem Bös drum.
Es ist leichter eine Technik zu erklären oder jemand eine Übungsform hinzuballern, als in der Psychologie zu helfen.
Denn in so einem Fall muß ich mich imemr und immer wieder auf jeden einzeln einstellen und das ist im Netz sehr schwer....
Stetti, die Sache ist einfach: Wenn Du eine Erwartung an etwas hast, dann passiert es nicht. Das ist so, wie hier schon geschildert: Jemand focusiert auch eine geile Parade und weckt damit die Erwartung, daß man diese auch schaffen wird, und dann passiert es nicht.Zitat von Stetti
Die erwartungshaltung muß man im Training ausnutzen: Die Erw3artung der Parade und dann ein Ball geworfen, just das man die tolle Parade ausführen kann. Das gibt sagenhafte Momente, und hilft im Techniktraining einen komplexen Bewegungsablauf in den Kopf zu bekommen.
Dies nennt sich Visualisation. Rennrodler, Skifahrer, Bobpiloten und Hochspringer machen dies. Das kannst Du immer wieder sehen. Dabei z.B. geeht der Rodler in Gedanken die Kurs durch, und lehnt sich bewußt in jede der Kurven, er fährt in Gedenken den Kurs durch, immer und immer wieder, damit dann im Lauf es einfach wie von allein kommt.
Uns al Torwart nutzt das kaum etwas, weil wir eben nicht einen Kurs ablaufen... wir müssen reagieren, wir agieren selten.
Daher nutzt man die Visualisation auch nur um Techniken in Fleisch und Blut zu bekommen, aber im Spiel bringt Visualisation gar nichts, wie das Ding von JSG Titan belegt.
Bei Dir Stetti ist es ungefähr das Gleiche. Deine Konzentration schweift ab und in Dir wartet nun etwas darauf, daß just etwas passiert. Was soll passieren? Genau, darauf gibt es keine Antwort, Du erwartest Entspannung, doch weil Du dich so sehr darauf fixierst, daß diese doch kommen müßte, ist soviel Erwartung und damit Aufregung vorhanden, daß sich diese gar nicht einstellen kann.
Es gibt nun mehrere Methoden:
Wenn du im Training gerade mal einen Motivations schub brauchst, oder eben einen 'Schalter', dan müssen wir uns einen bauen. Überlege Dir einen Spruch, den Du laut dir vor dem Schußtraining vorsagst, z.B. "Schilde aktivieren". Und dann hälst Du, und wirklich, gehe nach jedem Ball, ob Du drann kommst oder nicht. Du bist nun der Schild.... Nach dem Schußtraining mußt Du nun wieder einen Spruch haben, wie "Schilde deaktiv!" und das ist dann Normalzustand.
Solche Schalter, das setzen Künstler ein, die auf die Bühne müssen. Ein Künstler ohne Lampenfieber, das gibt es nicht. Es muß dabei sein, es MUSS. Nur die Künstler lernen es zu akzeptieren, und lernen auch so einen Schalter. Denb sagen diese bevor sie vor das Publikum treten und damit schalten diese dann auf "Show" um... das geht auch bei uns. Nur muß man es immer und immer wieder trainieren und dann gewöhnt sich unser Unterbewußtsein, welches wir hier in Teilen auch ES nennen daran. ES hört den Befehl, und wird dann so aktiv. ES weiß nun was zu tun ist.... Möglichkeit Eins.
Möglichkeit zwei ist etwas vor dem Spiel bewußt zu tun. Es hat die gleiche Funktion wie obiges. Es spürt dieses tun und weiß, nun geht es los und wird damit aktiv. ES braucht nicht abgeschaltet zu werden, denn das geht dann z.B. unter der Dusche von allein.
Sepp Maier schreibt in seinem Buch, daß er vor dem Spiel immer ein/zwei trockne Semmeln gegessen hat. Er hatte Lampenfieber vor dem Spiel, so schlimm, daß im Flau im Magen war. So riet sein Trainer ihm, er möge ein Brötchen essen, dann würde es besser. Sepp hat einfach darauf vertraut, die Semmel gefuttert und dabei den Focus auf die Semmel gelegt, auf das Essen. Er nahm wahr, daß es besser wurde, weil er einfach daran glaubte, daß die Semmel im Magen es besser macht. Darum wurde es auch so. Er hat nicht erwartet, er hat es geglaubt. Hätte er erwartet, wäre es nicht gegangen, doch er glaubte, und daher funktionierte es. Und das wurde sein Ding, was er bis zu letzt vor dem Spiel gemacht hat und sich so gesammelt hat, er aß ein trocknes Brötchen.
Die andere ist die Atmung.
Ich atme! Ich habe mir angewohnt, wen ich aufgeregt bin, mehrfach tief ein und auszuatmen und mich bewußt auf meinen Atem zu konzentrieren. Ich schalte mal ganz ab. Ich erwarte nichts,will auch gar nichts vom Drumherum mitbekommen. Ich will nur atmen. So atme ich langsam tief ein und spüre wie die Luft meine Lungen füllt und mein Brustkorb sich hebt. Ebenso bewußt atme ich aus, ja ich halte dann sogar einen moment inne und genieße das 'Nichts' in der Lunge.... ich werde so ruhiger, und kann die Anspannung einfach akzeptieren, aber so akzeptieren, daß ich nicht ständig daran denken muß.
Und dann ist mir egal, ob ich schlecht halte oder gut halte. Ich gebe was möglich ist und vertraue darauf, das ES tun wird, was zu tun ist.
Leider weiß ich, daß viele Techniken nicht mehr da sind, wie das Übergreifen und Abrollen und daher bei vielen Bällen einfach nichts wirklich passiert, weil die Technik fehlt.
Hier muß man wieder ran. Also siehe oben: Training. Erwartung, Visualisation und dann Ball, halten und Analyse. Neuer Ball, neue Visualisation, Halten, erneut Analyse, usw. Die Technik muß erst wieder sitzen, wenn das so ist, und man die Technik korrekt ausführt, diese spüren und völlig frei nachempfinden kann, dann geht es ans Schußtraining. nun muß sich das Ganze bewähren. Oft dauert auch das einige Zeit, doch kommt es, dann spürt man es, und wie ein Schalter, ist es ab sofort da....
Und nach dem Schußtraining und davor atme ich auch wieder, einfach um mir bewußt zu machen: Alles was passiert, es passiert. Ob gut oder schlecht, es ist egal!
Keine Emotionen, ich verscuhe bewußt meine Emotionen unter Kontrolle zu behalten, also mir keine vorwürfe zu machen oder mich noch anzustacheln. Damit fühle ich mich frei. War da ein Moment, wo es heftig wurde, dann atme ich wieder ganz bewußt einige Mal tief ein und aus, und dan geht es weiter.
Ich lasse kontrolliert die Gedanken über was war und was kommt freien Lauf, schenke diesen aber keine Beachtung.
Und das Atmen trainiere ich.
Ich setze mich gern mal wohin, wo ich für mich gerade Ruhe empfinde. Dort atme ich, gewöhne also mich daran, daß diese Atmungsform mit Ruhe verknüpft ist. Ich lerne so bewußt, daß Atmen und Entspannung ein hergehen. Ich lenre aber auch, daß anderes Atmen mich aufregt, mich förmlich zappelig werden läßt.... letzteres ist eher sinnlos, doch ich für mich finde es wichtig, auch das zu verstehen und bewußt steuern zu können.
Aber versuche doch mal, das Atmen in Entspannung. Also such Dir einen Ort oder einen Moment, wo Du ganz für Dich bist, Du dich wohl fühlst.. Dann atme mal tief durch die Nase ein, wenn Du magst, zähle langsam bis 9 dabei, verzählst du dich, nicht schlimm, lass es einfach.
Dann atme wieder aus, langsam und bewußt, durch den Mund.Zähle auch hier wieder bis 9.
Mach nichts anderes wie Atmen.
Was passiert? Nun, erst einmal gar nichts, nach iniger Zeit aber, wirst Du dich häufiger verzählen... Es ist einfach so, schenke dem keine Beachtung. Das zählen ist nicht wichtig, es dient dazu, deinen Kopf abzulenken. Auch kommen Gedanekn, Bilder und Gefühle... Nimm diese an, und lass diese einfach sein. Schenke diesen keine Beachtung. Es ist wie mit diesen Ballons, die in dne Himmel aufsteigen.... Schau einfach zu, aber verscuhe nicht einen zu ergreifen, und genauer zu betrachten. Atme....
Das muß man ebenso trainieren, wie eine Technik, dann funktioniert es auch im Spiel.
solche Sachen sind nichts, was man heute tut, und morgen funktioniert es.
Fange also heute an.... aber erwarte nichts. Irgendwann spürst du, wie sehr es Dir hilft.
Dennis, nun geht es wie bei Stetti darum, atmen zu lernen. Die Übung habe ich oben drüber beschrieben. Atme einfach und mache so weiter wie bisher. Denn wir verknüpfungen nun das lange Atmen, also mehrfache Atmen mit Ruhe und Ejntspannung. Das bewußte Ausatmen aber damit, daß wir den Focus wieder abwenden können. Das ist sozusagen der Schalter, der uns wieder weckt....Zitat von dennis d
Wichtig für Dich ist nun, daß Du unter Stress, wenn Du spürst es klappt etwas nicht, auch wieder atmest. Lenke kurz, wen die Aufmerksamkeit es zuläßt, deinen Blick auf deine Atmung. Schau, wie sich diese unter dem Stress verändert und versuche das zu kontrollieren, daß Du langsam und bewußt atmest, anstelle die Hektik auch sich auf deine Atmung überträgt und damit alles in Dir in Aufruhr versetzt.
Das ist wie beim Kyudo - Bogenschießen unter dem ZEN Aspekt:
Es ist nicht wichtig, daß man trifft, es ist wichtig, daß man die Technik richtig macht, korrekt Atmet und dann der Schuß sich löst, in dem Moment, wo das Ausatmen so flach geworden ist, daß das Herz fast einen Schlag aussetzt. Dieser tiefe Moment der Ruhe löst den Pfiel aus den Händen.
Kyudo Meistern sagt man nach, auch in stockdunkler Nacht jedes Ziel treffen zu können, weil diese eins mit dem Atmen sind, von sich und dem Atmen des Ziels....
Wir müssen ähnliches tun, also Konzentration und ruhigen Atmen zu verschmelzen.
Bleibe daher beim Ausatmen nach der Technik, fühle weiterhin und behalte so den Schalter, daß dies gut ist und sich prima anfühlt. Spüre es, zu Hilfe kannst Du nun in Gedanken beim Ausatmen noch Worte formen, wie "Alles ist Gut!" oder so ähnlich, einfach positives, um in diesem intimen Moment einfach auch dein ES zu loben, Dich zu loben. Aber nicht einfach loben, sondern auch klar zu machen, daß alles um Dich in Ordnung ist. Im Auge des Hurrikans sozusagen
Jetzt werden wir wieder wach, werfen ab, schlagen ab oder sonst wie, dann atmen wir bewußt um den Atmen wieder zu harmonisieren, und das Gefühl der Entspannung uns durchströmen zu lassen.
Doch Atmen, daß ist wie eine Technik zum halten des Balls, daß muß man auch lernen und trainieren.....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Fehler gehören dazu, aber war immer ein guter auch wenn das Hochnäßig klingt.
Bloß wenn ich mir Gedanken über euren Psychokram hätte machen müssen, dann
wäre ich wohl nicht dahin gekommen wo ich war.
Glaub ich dir ja, dass du ein guter warst und ich halte diese Selbsteinschätzung auch nicht zwangsweise für hochnässig und ohne Fehler ist ohnehin niemand. Die Frage, die offen bleibt ist, wo hätte der Weg bei höherer Leistung hinführen können.Zitat von schappi
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