Ich stehe jetzt seit knapp 3 Jahren im großen Tor, habe dafür nur ein Jahr einen TWT gehabt - is doch klar, das ich noch nicht alles kann und viel lernen muss. Und da denke ich, ist es normal, mal in so ne Phase zu kommen, hauptsache, man kommt auch wieder raus - ich habe nie gesagt, dass ich "am Rand stehen bleibe". Habe jetzt zB dieses und letztes WE zwei supergeile Hallenturniere gespielt und auch LEistung gezeit, es war also nur ein kleines "schwarzes Loch".
Gerade wieder so ein Training erlebt :!. Doofe Dinger kassiert, kaum einen gehalten und dann haben die Bälle die ich auf Oberschenkel etc. bekommen habe auch noch aufgrund des Frostes dermaßen gezwiebelt.
Zusammenfassend alles ..................e, aber solche Tage gibts nun mal.
Ich nehm dir das vll auch etwas zu sehr zu Herzen, aber es hilft das hier rein zu schreiben bei Menschen die wissen was ich fühle
"Seelig sind die geistig Armen"
Ahh, gestern hatte ich auch so einen Tag.Zitat von makaayfan
Gerade wieder so ein Training erlebt :!. Doofe Dinger kassiert, kaum einen gehalten und dann haben die Bälle die ich auf Oberschenkel etc. bekommen habe auch noch aufgrund des Frostes dermaßen gezwiebelt.
Zusammenfassend alles ..................e, aber solche Tage gibts nun mal.
Ich nehm dir das vll auch etwas zu sehr zu Herzen, aber es hilft das hier rein zu schreiben bei Menschen die wissen was ich fühle
Sinnlos Bälle nur abgewehrt, die ich hätte festhalten können, aus irgendwelchen Gründen nach links nicht vernünftig abgesprungen, beim Fangen fast jedes Mal nachfassen müssen und dann im Kleinfeldspiel auf Hütchentore nur Kack-Pässe gespielt. Wenigstens da gings nachher bergauf, hab noch ein Tor gemacht und zwei drei Vorlagen gegeben... Mann-o-Mann...
Hab dann beim Torschuss auch wieder rumgedoktort "mh, mehr rauskommen oder mehr auf der Linie bleiben?! Wieso geht'n das jetz' nich'?!! UÄÄÄHH!"
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Eiswolf,
ich könnte jetzt einen Fragenkatalog wie bei Stetti aufmachen, will das aber gar nicht.
Denn im Endeffekt, es sind die Fragen, die man sich selbst stellen sollte und beantworten muß, und dann mit jemand darüber reden kann.
Denn so etwas kommt nicht von ungefähr, es sind Tage, wo einfach andere Dinge wichtiger sind, aber verdrängt werden. Diese lassen sich nicht verdrängen und stören dann...
So ist mein Torwart im Moment oft geistig nicht da... der denkt zwar oft, der TwT merkt es nicht, trotzdem: Ich weiß es!
Es ist die Zeit der Klausuren, des Lernens und der Schwierigkeit, es allen gerecht machen zu wollen!
Würde er mit mir darüber reden, was er nicht tut, könnte man es anpassen, daran drehen und es für Ihn erträglicher machen.. doch so.. Er legt sich sein Kreuz selbst auf!
Daher Eiswolf... schau doch mal, was so im Kopf umhergeschwirrt ist...
Übrigens: Wenn von Euch einer schon mal heftig Liebeskummer hatte, daß kann Euch so runter ziehen, wie nichts anderes!
Im Gegenzug kann aber auch die Freundin/der Freund am Feldrand dazu führen, daß Ihr überreagiert, an Euch zu große Anforderungen stellt, und einfach daher versagen müßt!
Der Mittelweg wäre hier prima! Man darf sich daher auch daran gewöhnen, und erkennen daß man Ihm/Ihr nichts beweisen muß. aber auch muß man klar stellen, daß Liebeskummer etwas ist, was ein Trainer ruhig wissen darf. Er kann vielleicht nicht helfen, aber mit Verständnis für eine vielleicht nicht immer passende Leistung einfach da sein.
Und dann sind wir wieder bei Riten und Methoden, die uns helfen sollen, einfach den Kopf auf Fußball einzustimmen und damit den Kopf für die befristete Zeit frei zu bekommen....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ich ärgere mich derzeit über mein Unternehmen. Aber im August bin ich weg.
Das ist mir mit 18, 19 mal widerfahren...[...]Übrigens: Wenn von Euch einer schon mal heftig Liebeskummer hatte, daß kann Euch so runter ziehen, wie nichts anderes![...]Ich war 6 Monate gedanklich nie auf dem Platz, konnte aber annähernd meine Leistung bringen.
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Ich habe es in den letzten beiden Monaten geschafft in eine optimale mentale Verfassung zu kommen. Jedenfalls finde ich sie optimal. Ich spiele alles so runter, wie ich es kann, spiele zurzeit richtig konstant und fühle mich auch selber gut. Ich habe weder Angst vor dem nächsten Schuss, noch will ich den nächsten Schuss unbedingt halten. Ich schaffe es momentan nicht alles auszublenden, aber bin trotzdem sehr locker im Spiel und im richtigen Moment bin ich da.
Ich weiß nicht, wie ich das geschafft habe, vielleicht habe ich auch gar nichts bewusst gemacht. Auf jeden Fall läuft es momentan einfach!
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