Tut mir Leid, wenn ich das Topic wieder rauskrame, aber meine Laufbahn als Dauerpatient bei Orthopäden hält an
Soeben hatte ich einen weiteren Termin, diesmal jedoch bei einem anderen Orthopäden (schon der Dritte, den ich besucht habe).
Ich habe ihm alles geschildert, wie es zu der Verletzung kam, was bisweilen für Therapien gemacht worden sind, etc...natürlich habe ich auch die MRT-Bilder mitgenommen, den Befund wird er sich vom entspechenden Radiologen per Fax einfordern.
Er hat alle möglichen Schubladengriffe gemacht, konnte aber keine konkrete Aussage machen....höchstwahrscheinlich sei ein Teilriss des VKB vorhanden.
Um Gewissheit zu kriegen, empfahl er mir im nahe gelegenen Krankenhaus, in dem er als OP-Arzt tätig ist, eine exakte Untersuchungsmethode zu machen, mit der man die Unterschiede im Schubladengriff des VKB mm-genau bestimmen kann.
Weiterhin sagte er, dass eine OP mit Arthroskopie unausweichlich sei....wovor ich mich ein bisschen fürchte, ehrlich gesagt (wäre natürlich umso besser, wenn es eine konservative Behandlungsmethode gäbe).
Ich solle einen Termin im besagten Krankenhaus vereinbaren und bis zur OP die Muskulatur z.B. auf dem Heimtrainer stärken.
Übrigens erwähnte er nebenbei auch noch, dass man das Kreuzband ersetzen wolle....ich dachte immer, der Riss wird zusammengenäht :S
Ich würde daher, um mir die Angst ein bisschen zu nehmen, einige Fragen geklärt haben:
1.) Wird das KB nun ersetzt (wenn ja, wodurch?) oder zusammengenäht?
--> Wie stabil wird das Band nach der OP??
2.) Wird Arthroskopie unter Narkose vollzogen und ist die Schnittwunde groß??
3.) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach der OP das Knie wieder voll funktionstüchtig wird??
Wäre echt nett, wenn die Fragen geklärt werden würden, denn bis heute (5-6 Monate nach der Verletzung) hätte ich nicht gedacht, dass eine OP notwendig ist.....