Hi Jungs,
mein TW-trainer hat mit mir für diesen fall autogenes training geübt.
D.h. wenn mir ein Tor reinging, was man hätte halten können oder wenn mir ein Ball beim abschlag verrutscht ist, versuchte oft mein inneres ICH oder ich nenns mal EGO rauszukommen und meine normale Art zu blockieren.
Es wollte dann sagen:" ich hab Angst" oder "ich war doch gar nicht schuld"... auf jeden Fall störte es meine Konzentration früher sehr stark nach solchen Momenten.
Es hört sich komisch an, aber wir haben dann Atemtechnikübungen gemacht.
ich schließ die Augen und versuch mich auf mich selbst zu Konzentrieren, ich geh dann in mich rein und atme ganz tief und ganz bewusst ein. Man merkt dann ganz schnell, wie der Puls runterfährt und die Konzentartion steigt.
Sowas kann man machen, wenn man Zeit hat, also der Ball im Tor drinn ist oder der Ball ins seitenaus gerutscht ist. Hat man aber nen Fehler gemacht und es geht relativ bald wieder weiter, also ecke, einwürf nah am Tor oder so, dann hat mein TW-Trainer einen Tipp vom fitness-Coach von Hoffenheim, der auch Reiner schüttler trainiert, bekommen.
Wenn Tennis-profis sich auf den Punkt konzentrieren müssen, also Matchbal im tie-break oder so, dann schließen die die Augen, und atmen ganz schnell und tief durch die Naße ein und stellen sich beispielsweise einen Puma oder eine andere Raubkatze, die für Stärke steht vor und können so für einen kurzen Zeitpunkt das Stadionrund ausblenden und Kraftreserven mobilisieren.
Genau das mache ich dann wenn es schnell gehen muss und ich Konzentration genau in einem bestimmten Zeitpunkt brauche.
Hört sich alles abgespacet an und ist nicht jedermanns sache, aber mir hilfts echt und einige Profis arbeiten auch so.
Gruß