Ich kann mir nicht helfen, auch das dritte Gegentor hätte er anders lösen und einen Zwischenschritt machen können.
Ich kann mir nicht helfen, auch das dritte Gegentor hätte er anders lösen und einen Zwischenschritt machen können.
Seh ich auch so: Das erste Gegentor ist unglücklich - aber kaum anders lösbar.
Beim zweiten sieht er noch schlechter aus. Ich glaube, dass er mit seinem Gewicht zu weit hinten lag und somit nicht gut agieren konnte.
Das dritte war ein toller Schuss - aber auch eine große Entfernung. Ein kleiner Stemmschritt hätte hier vermutlich geholfen.
Die Zuschauer mögen auf ihre Kosten gekommen sein, denn wenn Tore auf beiden Seiten fallen, dass heißt es fast immer ein spannendes Spiel. Für Trapp war es wohl eher ein gebrauchter Tag, denn er hatte jeweils einen Anteil an den Gegentoren. Beim erssten Gegentor stand er ca. 1 m zu tief, weshalb er den Ball nicht mehr festhalten, sondern nur noch lenken konnte. Beim 2. Gegentor stimmte zwar die Höhe, stand er sehr breitbeinig auf den gesamten Fußflächen, sodass er nicht rechtzeitig und weit genug zur Fußabwehr kam. Beim dritten Gegentor stand er widerum 1 m zu tief und der Oberkörper war fast aufrecht. Es fehlt deshalb an Körperspanng und Reichweite.
Allerdings gingen bei 2 der 3 Gegentore kapitale technische Fehler im zentralen Mittelfeld voraus. Beim 1. Tor gab`s zusätzlich ein Abstimmungsproblem. Hier rennen 2 Abwehrspieler auf den Gegner zu, der sowieso nur eine kleine Einschußfläche hat. Dadurch wird aber ein zentrales Anspiel möglich, die eine bessere Torverwertung bietet.
Die Frankfurter waren scheinbar überrascht, dass ihr Gegner ohne jeglichen Respekt offensiv presst?
Mir gefällt der aktuelle Trend nicht, bei denen die Keeper an der Torlinie kleben und sich durch spektakuläre Torwartparaden unpräziser Torabschlüsse auszeichnen wollen. Viele Gegentore wären durch präventive Torverteidigung, bei dem der Keeper Druck auf den Ball ausübt zu vermeiden. Letzendlich gibt es keinen Unterschied, ob ein Ball volley in den Winkel geknallt oder aber in der Tormitte über die Linie rollt, wenn beides bereits im Vorfeld vermeidbar gewesen wäre. Hier sehe ich die Torwarttrainer gefordert, ihre Schützlinge besser auf die Aufgaben vorzubereiten.
Nee, sehe ich nicht als Fehler. Da hat er wirklich Pech und seine Abwehr bewegt sich wie ein Hühnerhaufen, da steht ja alles frei was blaue Trikots anhat... Den ersten Schuss kann man nur schwer festhalten, er lenkt diesen daher schon sehr gut ab. Pech, daß eben dort ein blaues Trikot freisteht, nicht direkt abzieht, sondern in die Mitte legt, wo wieder ein blaues Trikot mutterseelenallein rumstehen darf und daher unhaltbar einschiebt...
Blödsinn. Er steht 100%ig richtig. Bekommt nur den Fuss nicht richtig raus, um im "langen Block" zu klären.
Trapp steht ca. 5 Meter von Tormitte entfernt, also 4 Meter vor der Hütte - der Schütze kommt bei ca. 10 Meter zum Abschluss - somit sind zwischen Trapp und Sulejmani höchstens 6 Meter (!!), eher weniger, wenn ich die Hintertorperspektive anseehe.
Da steht Trapp also für eine effektive Torabdeckung schon sehr gut und deckt lang als auch kurz sehr gut ab. Pech, daß er eben den Fuss nicht mehr raus bekommt...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Wenn er "den Fuss nicht richtig raus" bekommt, wie Du schreibst, dann war es doch sein Verschulden.Blödsinn. Er steht 100%ig richtig. Bekommt nur den Fuss nicht richtig raus, um im "langen Block" zu klären.
Trapp steht ca. 5 Meter von Tormitte entfernt, also 4 Meter vor der Hütte - der Schütze kommt bei ca. 10 Meter zum Abschluss - somit sind zwischen Trapp und Sulejmani höchstens 6 Meter (!!), eher weniger, wenn ich die Hintertorperspektive anseehe.
Da steht Trapp also für eine effektive Torabdeckung schon sehr gut und deckt lang als auch kurz sehr gut ab. Pech, daß er eben den Fuss nicht mehr raus bekommt...
Ach Eugen... mach einfach den langen Block und Du wirst merken, daß es sehr schwer ist und wenn da nur eine Kleinigkeit nicht 1005ig passt, bekommst du den Ball nicht...
Ein Fehler wäre es, wenn der Ball durch die Finger gleitet, er den Auftakt inkorrekt setzt, sein Stellungsspiel nicht stimmt...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ob`s ne Kleinigkeit oder mehr in seiner Körperhaltung zur Fußabwehr war, darüber läßt sich streiten.
Trapp kommt aus der Torwartschule von Gerry Ehrmann, wo die "Handarbeit" besonders aktiv trainiert wurde. Dass er ab der U 18 sämtliche Nachwuchs-Nationalmannschaften durchlaufen hat, zeigt seine besondere Klasse. Wenn man hier jammert, dann auf einem sehr, sehr hohen Niveau. Denn welcher Keeper ist schon perfekt? Ich denke mal, wer so viele Jahre auf Topniveau spielt, der hat sich den Respekt verdient an seiner gesamten Leistung gemessen zu werden!
Was ist los mit ihm? Meiner Meinung waren beide Gegentore gegen RB Leipzig haltbar:
https://www.youtube.com/watch?v=SMvdIhfcm5w
Zumindest fehlt ihm derzeit das Glück, das man ja auch manchmal benötigt.
Beim zweiten "Hammer", durch die Beine, kann man ihm ja kaum einen Vorwurf machen.
Ich meine, beim ersten ein kurzes Zucken in die falsche Richtung (lange Ecke) gesehen zu haben. Hier hat er wirklich nicht 100%ig agiert.
Ich drück ihm die Daumen, dass es bald wieder besser läuft.
Beide Tore wurden aus der "toten Zone" (ca. 8 - 13 m vor dem Tor) erzielt. Hierbei muß der Keeper blitzschnell situativ entscheiden, ob er zum Ball hin verschiebt, um die Torfläche zu verkleinern oder ob er sich auf eine Zielverteidigung entstellt. Trapp hat sich in beiden Situationen für eine Zielverteidigung entschieden.
Natürlich kann man hier nicht generell von einem Torwartfehler sprechen, denn gerade bei Bällen aus der "toten Zone" hat jeder Profi-Keeper seine eigenen Erfahrungen, wie er erfolgreich agiert. Hinzu kommt, dass ca. 80 % aller Schüsse nicht die gewünschte Präzision oder Härte haben. Da spielt der Faktor Reaktionszeit ebenfalls eine gewichtige Rolle. Die Erfolgsstatistik mag nicht viel über ein Spiel aussagen, wohl aber über die Torwartleistungen in einer Saison.
Seht bitte die Min. 2.31 an, wo Trapp zwar nur eine geringe Torfläche zu verteidigen hat, Glück hat, dass der Ball gerade noch an den rechten Fuß springt, aber dafür vom Kommentator mit einer Weltklasse-Reaktion gelobt wird.
Schaut euch aber bitte auch die Abwehr von Gulaski (Min. 3.01) an. Hier kann er bei korrekter Armhaltung einen Lupfer fangen, muß ihn aber abprallen lassen. Denn eine andere Möglichkeit zum Torabschluß hatte der Angreifer nicht. Er hat Glück, dass der Ball beim Mitspieler landet.
Ich habe dieses Beispiel bewußt gewählt, weil wir viel zu häufig nur das Ergebnis einer Torwartaktion in den Fokus rücken, anstatt die gesamte Aktion zu bewerten. Denn sie wird sehr häufig von Zufälligkeiten begleitet, die wir jedoch als Standard beurteilen.
Natürlich geht es immer besser, weshalb ein hoher Trainingsaufwand für die 10 - 15 torgefährlichen Aktionen in einem Spiel gemacht wird. Aber man sollte nicht den Fehler machen, den Kommentatoren zu glauben. Denn die wissen häufig wenig über die Torwartaufgaben und beurteilen es lediglich am Ergebnis.
Trapp ist noch in einer Zeit ausgebildet worden, als sehr viel Wert auf "Handarbeit" gelegt wurde und die präventive Torverteidigung incl. schneller Spieleröffnung, wie er sie später bei seinem Nationalmannschaftskollegen Manuel Neuer beobachten konnte, stand in seiner Ausbildung noch in den Kinderschuhen.
Durch den "Ballbesitzfussball" wurden auch Neuer`s besondere Fähigkeiten bei Bayern und in der Nationalmannschaft nur teilweise abgerufen. Seine langen und präzisen Abwürfe in die Spitze sah man nicht mehr, weil seine Trainer andere taktische Vorgaben machten. Nur die präsentive Torverteidigung passte noch zur Taktik, weil das eigene Team hoch aufrückte, um den Ball besser zirkulieren zu können. Dass dann an der Mittellinie zu viel Raum für gegnerische Konter entstand, konnte auch ein sprintstarker Manuel Neuer nicht gänzlich vereiteln.
Gerade die Torwarttaktik spielt dann eine große Rolle, wenn es darum geht, das Risiko abzuwägen. Wenn der Zufall Pate steht, mag selbst die offensivste Variante zum Erfolg führen, will man aber möglichst aufs Risiko verzichten, so ist die passive Variante die beste Wahl.
Als Trainer ist man es gewohnt das gesamte Spielfeld permanent zu scannen. Gerade die traditionellen Torwarttrainer müssen sich aber erst noch daran gewöhnen nicht nur den Ball und ein paar Quadratmeter drum herum ins Kalkül zu ziehen, wenn es um die Beurteilung von Taktik-Varianten geht. Denn der Einfluß von Mannschaft- und Gruppentaktik fließt immer mehr in die individuelle Torwarttaktik ein und kann nicht mehr statisch davon abgegrenzt werden, wie dies zu früheren Zeiten möglich war.
Spielte gestern gegen Straßburg mit einem alten Modell. Den Ace Pro Fingertip.
Schlechte Nachrichten
https://www.kicker.de/759214/artikel...e_hinrunde_aus
https://flexikon.doccheck.com/de/Rotatorenmanschette
der Wächter
Es gehärt hier nur bedingt rein, ich war nicht sicher ob ich da was neues aufmachen soll.
Der 1. FCK hat sich vom Tarzan getrennt. Der wird zum wiederholten Mal seine Meinung gesagt haben und dann hatten sie die Schnauzte voll von Ihm
Ob er einen Neue Stelle findet oder finden möchte bleibt abzuwarten. Mögliche Torwart Kandidaten gibt es einige, die Ihn auf Honorar Basis verpflichten MÜSSEN. Denn nur durch ihn / solche können sie das Ruder für Ihren weitern Weg noch rum reißen. Mit Eier schaukeln wie bisher geht´s nicht.
https://www.t-online.de/sport/fussba...35-jahren.html
der Wächter
Das wäre jetzt eigentlich DIE Chance für Herrn Karius...!
Wieso?
Soll er Ehrmann als Personal Coach verpflichten? Ich glaube, da ist Hopfen und Malz verloren.
Zudem frage ich mich, warum diese Meldung im Trapp Thema erscheint...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Und ich bezog mich auf meinen Beitrag aus dem Dezember 2018:
Aus meiner Sicht kann ihm in sportlicher Hinsicht nur folgendes noch helfen:
Sämtliche Smartphones u.ä. abgeben; Zöpfchen abschneiden; mindestens ein halbes Jahr unter die Fittiche von Gerry Ehrmann.
Schade, dass man so die Bodenhaftung verlieren kann.
Selbstverständlich ist die Empfehlung mit Gerry Ehrmann mit einem Augenzwinkern zur verstehen; gemeint habe ich damit die Einstellung zum Sport.
Schwaches Spiel von Ihm gegen Union Berlin
Beim 1. Tor evtl. zu zögerlich, obwohl da beide Abwehrspieler den deutlich kürzeren Weg zum Ball hatten.
Das 2. Tor muss er haben
https://www.youtube.com/watch?v=wOrqfe_wSEM
der Wächter
Naja, zu zögerlich würde ich nicht sagen, aber es zeigt einfach, daß zwei Abwehrspieler "aufhören" wenn der torwart sich in Bewegung setzt. Keiner der Spieler blockiert den Raum, sondern überlasst den Raum, und damit auch den freien Weg zum Ball, dem Gegenspieler. dieser wird nicht eine Sekunde gehindert, obwohl KEINER der Verteidiger überhaupt eine Ballkontrolle hat oder hatte.
Vielmehr kommt der Ball vom Gegner, der direkte Gegenspieler wird blockiert, aber man verliert den Passgeber, der von hinten einstürmt völlig aus den Augen... Der Weg zum Ball, er ist völlig offen und Trapp schaltet sich nicht mal zu spät ein - er hat einfach den viel längeren Weg zum Ball - und dieser ist völlig frei, weil Lenz völlig von allen Verteidigern aus den Augen verloren wird... Er wird unsichtbar und taucht auf, als es zu spät ist....
Hier gilt: Ball abschirmen, damit der Torhüter den freien Zugriff hat und geschützt ist. Nicht den Torwart allein lassen...
Das 2. Tor muss er haben
Oh weia. Darüber haben wir echt lange schon diskutiert. Das ist so eine Sache. Ja, mit einem stärkeren Abdruck hat Trapp den Ball, und ja, zu FCK Zeiten hatte Trapp gerade solche Bälle.
Doch sind diese Aktionen der dynamischen, sehr reaktiven Zielverteidigung überhaupt heute noch gefragt?
Wenn ich hier die Diskussionen so verfolge, gilt es mehr oder minder noch mehr, daß der Torwart noch besser fussball spielt, noch besser den Raum lesen kann, noch besser seine Mitspieler unterstützt, den besseren Ball spielt, am Besten mit beiden Füssen gleich gut.
Aber über Abdruck, Absprung etc. darüber will man scheinbar sich gar nicht mehr auslassen.
Viele der Bälle, wie eben dieser oder auch der der Treffer zum 2:0 für den FC Bayern zeigen, daß viele Abdruck trainieren... aber eben der Abdruck bei weitem nicht mehr so ist, wie das früher mal war. Allein das Baumann schon eine Stützhand braucht, spricht Bände...
Somit scheint es für eine Philosophiefrage in der Zwischenzeit zu sein - sprich man lebt mit solchen Toren, weil man die Gewichtung des Tw Training auf andere Dinge legt. Ja, man muss damit leben, weil man sich nicht eingestehen will, vielleicht auch darf, daß eben die "alten Zeiten" vielleicht doch wichtig waren und man will ja "modern" sein.
Persönlich sage ich: Wenn Trapp da richtig abdrückt, dann hat er den Ball. Den kann er halten... wenn man dafür das richtige Training und die entsprechende Technik hat. Du holst diese Bälle allerdings nicht, wenn das Training nur noch Zuckerpäßchen, Eins gegen Eins und Blockstellung umfasst, anstelle so Oliver Kahn like Bälle auch mal ins Kreuzeck geworfen werden, wo Du alles rausholen musst, um den über die Querlatte zu ditschen oder mit der Handschuhnaht noch um den Pfosten zu drehen....
Wir sehen langsam die Früchte, die wir gesät haben...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Sehe es ähnlich! Schon bei der Szene (Mitspieler köpft den Ball ins Seitenaus) davor sah man Abstimmungsprobleme. Abwehr ist solange in der Pflicht, bis der Keeper den Ball sichert.
Der Abdruck ist wichtig, um mit ausreichend Energie rechtzeitig den Ball zu erreichen. Aber ich möchte mich noch auf eine andere Seite diesem Thema widmen!
Es gibt so Prinzipien, die man Torleuten beibringt. Eine davon lautet: Zielverteidigung geht vor Raumverteidigung! Allerdings gibt es Fälle, in denen die Wahrscheinlichkeit eines Torabschlußes genauso hoch ist wie die einer Flanke. Entscheidet sich ein Keeper nach dem vorgenannten Prinzip und verteidigt sein Tor, so steht er in dieser Szene etwas tiefer (siehe Video). Entscheidet sich der Gegner für eine scharf herein geschlagene Flanke, dann bekommt der Keeper nicht rechtzeitig genug Trefferfläche hinter den Ball.
Ich halte nicht viel von Prinzipien, solange es genügend Ausnahmen (u.a. 2 : 1 Situation) davon gibt. Es braucht für jede Situation eine dafür angepaßte Lösung. Was nützt es Trapp, wenn er erklärt, dass er ja nur nach den Prinzipien gehandelt hat, sich keine Vorwürfe machen muß, aber der Ball trotzdem im Netz zappelt? Er ist ein wichtiger Schlüsselspieler, dem man die Verantwortung (über Prinzipien hinweg) überträgt, sich situativ zu entscheiden.
Wo wir schon mal dabei sind Prnzipien kritisch zu hinterfragen. Ist euch schon mal aufgefallen, dass es immer mehr Tore durch abgefälschte Bälle gibt? Ja, dann schaut euch mal den Bewegungsablauf unmittelbar vor dem Torabschluß an. Der Torschütze legt sich den Ball so vor, dass der Abwehrspieler mit dem ballnahen Bein den Schuß blocken will. Der Torschütze kann nun entscheiden, ob er den Gegner tunnelt oder am Fuß des Gegners vorbei zielt. Dem Torwart ist dabei die Sicht versperrt und ein vom Mitspieler abgelenkter Ball macht den Torabschluß noch unberechenbarer. Wie soll sich der Torwart nach eurer Meinung entscheiden. Soll er so weit wie möglich hinten stehen, um eine größtmögliche Distanz zwischen Ball und sich zu erzeugen? Oder soll er den Raum verteidigen, weil er das Ziel (da Sicht versperrt und abgelenkter Ball) nicht kennen kann?
Aufgefallen ist mir das zwar nicht aber spontan würde ich dann für Raumverteidigung plädieren. Zusammen mit den Abwehrspielern - knapp dahinter oder gar daneben - den Raum zustellen um noch 2 weitere Beine plus 2 Arme zum Blocken dagegenhalten zu können.
Kann aber natürlich doof aussehen, wenn der Ball dann ganz woanders einschlägt. ("wäre er auf der Linie geblieben hätte er ihn gehabt"). Kommt wohl auch auf den Betrieb insgesamt im Strafraum an? Es wäre ja eine "gemeinschaftliche" Raumverteidigung. Kann man das koordinieren oder trainieren?
Gruß,
Olli
Sah bei allen 3 Toren schlecht aus. Das war gar nix
https://www.youtube.com/watch?v=EOJGe8ghBL4
der Wächter
Trapp knüpft schon länger nicht mehr an seine einstige Klasse an. Warum auch immer.
Im Gegensatz zu Marc André Ter Stegen bei Barcelona ist Kevin Trapp bei Paris nicht besser geworden, sondern schien schon damals zu stagnieren.
Jetzt zurück am Main hoffte man auf große Stücke, aber letztendlich, irgendwas stimmt nicht, denn seine Leistungen und vor allem sein Verhalten wirkt fahrig, und überdreht. Er strahlt nicht die "Stabilität" aus, sondern wirkt nicht "gefestigt" ...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Der Knackpunkt war seine Verletzung im Herbst 2019.damals hat man gesehen, dass auch Rönnow durchaus mehr ist, als man bis dahin dachte.
Manche wollten in dem Moment schon direkt eine Diskussion aufmachen, ob jetzt Trapp oder Rönnow tatsächlich den Status der Nummer 1 haben sollten.
Und sie nannten ihn Piplica...
Naja, Rönnow ist jetzt meiner Meinung nach nicht schlecht, aber kein Bundesliga Torwart. Und als Trapp dann von Paris zurück gekommen ist, dachten alle, er kann nahtlos an seine Zeit vor Paris anknüpfen, doch Hradecky hatte halt ebenfalls einen schönen Abdruck in Frankfurt hinterlassen und Trapp, der musste sich schon strecken, diesen Abdruck wett zu machen.
Die Eintracht war - und ist - kein einfaches Pflaster für Torleute. Das liegt aber auch daran, daß man im Frankfurter Riederwald oft denkt, man müßte das Ding neu erfinden. Der "ewige Oka" hatte ja ebenfalls darunter zu leiden... denn mal gab es Tage, da war man im Waldstation am Jauchzen und Loben, dann gab es wieder Tage, da war man sich sicher, daß der B-Jugend Torwart es besser gemacht hätte.
Dann kam Trapp und mit Kevin Trapp kam jemand, der brachte etwas mit, was man bei Eintracht selten fand: Einen Torwart, der so etwas wie Konstanz auf den platz brachte. Er brachte gute Leistungen mit, die auch in schöner Regelmäßigkeit abgerufen werden konnten. Ein Torwart, der scheinbar durch das "böse Ehrmann" Training wirklich sein Handwerk verstand... doch dann ging Trapp....
Und schon ging es bei Eintracht Frankfurt wieder los... Hradecky, dann Rönnow, dann wieder Trapp...
Es fehlt etwas und das ist die Konstanz...
Trapp hingegen, und das muss man einfach mal schreiben, ist derzeit ein Schatten seiner selbst. Als er nach Paris aufbrach, galt er als Blickpunkt für die Deutsche Nationalmannschaft. Heute, ist Trapp nicht mal in der Nähe dieser Klasse, oder sollte sich hüten, hier Ansprüche zu stellen.
Sicher gibt es Gründe für solche Leistungs"löcher", doch ist man zu weit weg, um diese wirklich objektiv beurteilen, oder begründen zu können.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
So, heute nicht schlecht, aber was aufgefallen ist: In Eins gegen Eins Situationen dreht er sich komplett, aber wirklich komplett weg!!!
Das ist mehr Zufall als Können wenn er da einen "hält", weil er dann eigentlich nur angeschossen wird, anstelle daß er aktiv etwas tut...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Steffen, wie siehst du das Gegentor gegen Wolfsburg?
So wie ich es einschätze, sollte er den eigentlich halten.
Bezüglich Hradecky waren aber nahezu alle Fans glücklich, dass er da war und kaum jemand hatte Trapp vermisst.
Und sie nannten ihn Piplica...
Hatte ein Paar ganz gute Paraden gegen die Bayern in Pokal , aber ganz schwach mit dem Fuß.
der Wächter
Ich finde Ihn leider auch in der Zielverteidigung und im Eins gegen Eins nicht mehr so gut... Sorry, aber Trapp läuft der alten Form hinterher und darüber können die paar Paraden nicht wegtauchen, weil da war nix wirklich dabei, wo ich jetzt fett gefeiert hätte,
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Gutes Spiel von Ihm. Teilweise sehr lange mit dem Abspiel gewartet. Das hätte auch schnell in den eigenen Kasten gehen können.
Der linke Fuß ist aber stark verbessrungsfähig
der Wächter
Hinweis:
Beim Gegentor kein Abseits da der eigene Verteidiger obwohl hinter der Toraus Linie steht dadurch das Abseits auf hebt.
Geändert von derwaechter (04.09.2020 um 07:59 Uhr)
Die Eintracht versucht einen Ihrer Spitzenverdiener von der Lohnliste zu bekommen, zwar wird dementiert aber für mich bedeutet das immer
das der Umzugswagen schon bestellt ist.
Sonst hätten sie einen Rönnow abgegeben
der Wächter
Tja... so ist das. Trapp war als Heilsbringer gefeiert worden, aber schlug nicht so ein, wie man hoffte... und somit will man den großen Posten gern los werden
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Spielt heute in Leipzig gegen Tschechien in der N11
der Wächter
Durchwachsenes Spiel von Ihm gegen Tschechien.
Glück in der 1. Halbzeit das der Ball nicht im kurzen Eck einschlug.
Stark in der ca. 80 Minute als er den Ball raus gekratzt hat. Aber schlechtes Spiel mit dem Fuß, fast alle Bälle nach vorne haben den Mitspieler nicht erreicht.
Mit links noch schlechter.
https://www.youtube.com/watch?v=iQZvtXgh2dU
der Wächter
Schwaches Spiel von Ihm gegen Union. Fehler beim Gegentor der auf dem Niveau nicht passieren sollte
Kruse Man of the Match. Der war ist eine für die N11, ist aber kein Jasager und deshalb unerwünscht
https://www.youtube.com/watch?v=Q8wBNtVkcDw
der Wächter
Erstes Gegentor typischer Fall von mangelnder Konzentration, kurz danach hat er wieder einen Ball abprallen lassen und Glück gehabt, dass er danach angeschossen wurde.
Fehler beim Gegentor gegen Leipzig.
https://www.youtube.com/watch?v=KxkT3aswCkk
der Wächter
Eure Meinung zum 11 er im Spiel der EC gegen Fernabace
https://www.youtube.com/watch?v=7GANQCf6Txo
Das war schon eine harte Entscheidung vom Schiedsrichter, Tendenz eher nein.
der Wächter
Ich tendiere auch zu nein.
Die Zeitlupen hab ich mir jetzt ein paar mal angesehen.
Er kommt raus, macht sich breit, blockt mit der linken Fussspitze den Ball ab und der Gener läuft/fällt über ihn drüber.
Seine Bewegungen gehen direkt nur zum Ball, was man vom Gegenspieler nicht behaupten kann...
Sehe ich das komplett falsch?
Der Stürmer spitzelt den Ball bei 7:38 an Trapp vorbei und genau danach trifft Trapp ihn mit dem rechtem Knie.
Klarer Elfmeter, einfach zu spät dran.
Ich bin der Meinung, dass Trapp den Ball spielt/wegspitzelt. In diesem Fall: Kein Elfmeter.
Aber selbst in den Zeitlupen ist kaum zu erkennen, ob Trapp oder der Stürmer den Ball spielt.
Musste beim Spiel in Antwerpen behandelt werden nachdem ein Böller zwischen seinen Beinen explodiert ist.
Ich bin mal auf die Strafe gespannt. Ich hoffe nix auf Bewährung sondern auf 2 Geisterspiele für Antwerpen
der Wächter
Diesmal wieder nach längeren Zeit wieder mal mit einer überragenden Leistung beim 2-1-Sieg in München, bei der Fußparade war allerdings auch ein Portion Glück dabei.
Damit Alle sich ein Bild machen können
https://www.youtube.com/watch?v=UlgEaO6dNSc
der Wächter
Also ich fand die Leistung sehr gut. Da gab es nix zu meckern.
Natürlich gehört eine Portion Glück dazu, aber Grundlage ist Stellungsspiel und Reaktionsvermögen. Das hat diesmal alles gepasst, was man von seinem Gegenüber nicht sagen konnte.
Ich gönne es aber Trapp, denn die letzen Monate lief das alles nicht immer so grün und positiv für Trapp, da ist so ein Spiel vielleicht mal der Motivationsfaktor, daß es ab jetzt wieder besser und stärker wird.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Da wird auch eine Große Portion Wut mit dabei gewesen sein da er nicht mit zur N11 fährt sondern der Kollege Bernd Leno
der nur auf der Bank sitzt
der Wächter
Sah beim 0 - 1 nicht so gut aus. Aber ansonsten ein gutes Spiel von Ihm
einen 11er gehalten
https://www.youtube.com/watch?v=4dA552Q99hI
der Wächter
Schwaches Spiel von Ihm
1. ist seines und beim 3. darf mach sich auch mal bewegen
https://www.youtube.com/watch?v=fFeVw-beRbs
der Wächter
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