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Thema: Mentales Training: ES hilft!

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  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Standard

    Zitat Zitat von Steffen
    Ihr müßt auch loslassen. Loslassen, beständig die totale Kontrolle haben zu wollen, Total perfekt sein zu müssen, einer überstarken Maschine gleich, fehlerlos sin zu wollen...
    Loslassen bedeutet, sich der Angst des Versagens zu stellen, der Nervosität ins Gesicht zu sehen, und darauf zu vertrauen, daß ES helfen wird.
    Nicht hoffen, sondern Ihr müßt darauf Vertrauen!

    ...genau das ist mein Problem, ich will perfekt sein, fehlerlos und ich will die annerkennung bekommen, die mir nach einer perfekten Vorstellung eigentlich zusteht! aber das ist ja nicht möglich außerdem bin ich nie zu 100% zufrieden mit mir und vor jedem Spiel, Ecke oder Schuss ist die Angst des versagens dar! mal mehr, mahl weniger. Ich kann nicht oder besser ich kam noch nicht auf die Idee auf meinen "Freund" ES zu vertrauen!! ich habe vor rund einen halben jahr nach einer verletztung das vertrauen verloren, ich habe 5 monate aussetzten müssen und seit dem immernoch zu große Erwartungshaltung die über mein können hinaus gehen! ich bin noch jung (92) und hoffe das noch weitere kleine übung folgen....

  2. #2
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    Avatar von Mörv1992
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    Nach einem Fehler habe auch erstmal das Vertrauen zu ES verloren. Deshalb brauche ich eine Trainingseinheit um wieder Vertrauen zu meinem ES schöpfen zu können.
    ...



  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Vielleicht sollte man nicht in ES vertrauen, sondern in sich selbst?

    Vielleicht eine kleine Spielerei, die uns bewußt macht, wie ES funktioniert und wie ES mit uns 'verwachsen' ist. Es beruht alles auf simpler Physik und ist erklärbar, hat aber den Touch des Übernatürlichen. Und das macht solche Spielereien einfach "überirdisch" schön.
    Also, man braucht dafür einen Partner, jemand dem man vertraut und der einen nicht 'verars.ht'! Also, jemand der das Spiel mitmacht und man sich darauf verlassen kann, daß er es korrekt tut.

    Man setzt sich auf einen Stuhl, dr Partner auf einen anderen Stuhl dahinter, so daß er einem mit der Hand ans Ohr fassen kann, ohne sich großartig bewegen zu müssen. Die Stühle sollten in einem ruhigen Raum stehen, wo nicht allzuviel Lärm ist.
    Man setzt sich also vor seinen Partner und wenn man bereit ist, hebt man die Hand als Zeichen das es losgehen kann. Zuvor sollte man aber einfach sich seiner selbst bewußt werden, und einfach mit obiger Atemübung ein wenig von den Gedanken des Alltags loslassen. Sich nur auf das Atmen konzentrieren und ruhig werden.
    Ist das so, hebt man die Hand....
    Der Partner wartet auf dieses Signal und wird nun, sobald man die Hand wieder in Ruhe gelegt hat,sich vorsichtig bewegen und eine Handfläche etwa 5 Centimeter vom Ohr entfernt vor die Ohrmuschel halten. Er darf sich dabei ruhig vorstellen, wie er das Ohr ergreift und es zuhält.
    Man selbst läßt nun seine bisher schweifende Aufmerksamkeit auf beide Ohren richten, man setzt einen Fokus, ohne dabei die Atmung als Rhythmus zu vernachlässigen, oder Spannung aufzubauen. Alles ist ruhig und gelassen...
    Es kann einen Moment dauern, doch zumeist geht es ganz gut:
    Man stellt zunächst ein Gefühl der Wärme auf einem Ohr fest, das Ohr fühlt sich an, als wäre es besser durchblutet, und mit der Wärme nimmt man auf einmal war, daß dieses Ohr in der Wahrnehmung von Geräuschen gedämpft ist.... jetzt hebt man die Hand, auf der Seite welches Ohr eben sich so anfühlt. Der Partner, der unsere Hand erkennt, tippt nun auf die Schulter, auf der Seite wo er das Ohr virtuell zugehalten hat.
    Er gibt uns ein paar Atmenzüge Pause und beginnt, ohne unser Zeichen erneut. Dabei ist es wahlfrei, welche Seite er nimmt.
    Wir selbst dürfen nicht auf Erfolg aus sein, sondern eher darauf, etwas wahrzunehmen... also den Fokus auf der Atmung belassend dennoch auch Aufmerksamkeit auf das Gefühl zu richten.
    Es ist egal, ob man die richtige, oder falsche Seite erwischt.... doch am Ende, überlegt, wie oft Ihr richtig gelegen habt....
    Ihr werdet staunen, wie fein unser Gehör und Gespür sein kann, wenn wir es nur zulassen.

    Es ist ein schönes Spiel und Ihr werdet es genießen, denn es entspannt Euch, ohne wirklich Entspannung zu sein.
    Erzählt, wenn Ihr es versucht habt und was Ihr dabei gespürt und befunden habt, denn das Spiel treiben wir mal weiter....
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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