Das und all diese Beiträge versuche ich mir morgen zu Herzen zu nehmen, denn viel mehr verlieren kann ich ja nicht.Zitat von Mörv1992
Das und all diese Beiträge versuche ich mir morgen zu Herzen zu nehmen, denn viel mehr verlieren kann ich ja nicht.Zitat von Mörv1992
so mach ichs auch^^Zitat von Luke123
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
ES (es) hat geholfenDas letzte Spiel lief wieder besser. Ohne großen Druck hab ich gespielt, einfach um wieder Spaß zu haben. Und es hat Spaß gemacht! Beim 6:1 Sieg musste ich einmal hinter mich greifen. Kein Fehler, nichts...
Hoffe das gelingt morgen beim Saisonauftakt auch
Danke an alle für die Tipps und vor allem an Steffen![]()
muss sagen es läuft bei mir jetzt besser!
Bin noch nicht zufrieden aber es wird besser!
DANK an alle!
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
Ich habe einen sehr interessanten Artikel zum Thema "Mentales Training" im Turnen gefunden und finde, dass er sich fast gänzlich auf den Fußballsport übertragen lässt. Ich möchte euch den Artikel natürlich nicht vorenthalten:
Auch der Kopf muss mitspielen
Stellenwert der psychischen Komponente beim Turnen
Um eine erfolgreiche Turnerin oder ein erfolgreicher Turner zu sein, muss ein Sportler viele verschiedene Fähigkeiten aufweisen: Dazu zählen z. B. das Talent für die Durchführung komplexer Bewegungen, Beweglichkeit und eine außerordentlich gute Koordination. Aber auch der Kopf muss „mitspielen“. „Mentale Stärke“ lautet das Stichwort.
Diese ist prinzipiell in allen Sportarten eine der Grundvoraussetzungen, um – speziell auf hohem Niveau – aussichtsreich zu sein. Für das Turnen gilt dies jedoch im Besonderen. Schließlich kommt es hier nicht nur darauf an, eine bestimmte Leistung zu erbringen, sondern diese muss auch – mittels des Körpers – entsprechend dargestellt werden. Der Athlet ist gefordert sich zu präsentieren. „Das hat etwas mit meiner Person zu tun. Ich muss es nach außen ausdrücken können. Dazu muss ich in der Lage sein, alles, was damit zusammenhängt, in meinem Kopf abgespeichert zu haben, um es in der jeweiligen Situation abrufen zu können“, sagt Werner Mickler vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln.
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Quelle: Turn-Team
Geändert von Paulianer (16.09.2008 um 15:22 Uhr)
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Ich weiß nicht ob das zu Mentalem Training passt aber ich schildere es einfach mal:Wenn ich bei den Herren mittrainiere bin ich am Anfang mindestens so nervös wie vor einem Spiel.Ich bin hippelig, gestresst, mache Patzer...Der Trainer versucht mich dann zu beruhigen und auch ich versuche durch tiefes Atmen und Kaugummi gelassener zu werden.Allmählich habe ich gelernt mit diesem inneren Stress umzugehen, oder es ist nicht mehr so vordergründig.Jedenfalls bin ich jetzt bei den Spielen zwar noch nervös, aber es geht schon besser, da ich dem Gefühl jetzt schon häufiger ausgesetzt bin und es nicht mehr so dominant ist.
Was ich damit meine,ob es nicht Sinn macht im Training oder z.B.durch Freundschaftsspiele sich öfters einer ähnlichen Situation auszusetzen wie bei einem Spiel, durch Wettkämpfe oder so.Versteht ihr was ich meine?![]()
Wir können oft auch Gutes tun,
indem wir einfach freundlich sind,
etwas Aufbauendes sagen
oder eine Umarmung verschenken
(gell Steffen)
Klar, dieses "Wettkampftraining" oder auch "Einmaligkeitstraining" ist ein bedeutender Bestandteil des mentalen Trainings. Lies dir dazu einfach mal den von mir geposteten Artikel durch.
Diese Form des Trainings eignet sich natürlich für Sportarten wie das Turnen sehr gut. Im Tor ist es etwas anderes, denn dort muss man in Wettkampfsituationen viel individueller reagieren. Beim Turnen wird quasi ein fest eingeprobtes Programm abgespult und im "Einmaligkeitstraining" geht es dann darum, dieses auf Kommando durchzuführen und danach keinen Versuch mehr zu haben. Es wird also direkt im Anschluss keine Korrekturen oder Übungen einzelner Elemente geben, wodurch der Wettkampfcharakter gut simuliert wird.Damit die Turnerinnen insbesondere Drucksituationen erfolgreich zu bewältigen lernen, führen Mickler und seine Kollegen mit ihnen sogenannte „Einmaligkeitstrainings“ durch, d.h. an einem bestimmten Tag werden spezielle Übungen abgefordert. Natürlich ist es nie möglich, die Original-Wettkampf-Atmosphäre zu simulieren, jedoch können die Athletinnen so lernen, sich auf einen bestimmten Zeitpunkt zu konzentrieren und genau dann die jeweilige Leistung abzurufen.
Wie schon gesagt, ist diese Form des Trainings im Fußball schwer umzusetzen. Vom Prinzip her ist es so, als ob im Training nur ein einziger Elfmeter geschossen wird und der Stürmer danach - egal wie das Resultat des ersten Schusses war - keine Möglichkeit hat nochmal zu schießen. So wie im Spiel halt.
Geändert von Paulianer (16.09.2008 um 15:26 Uhr)
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