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Thema: Mentales Training: ES hilft!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sina
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    Da würd ich gern mal einhaken: Ich hab mir n kleinen Text hier ausm Forum besorgt und dieser wird vor dem Spiel gelesen. Egal, wieviel Zeit ist, egal, wie hektisch alles um mich rum ist, ich nehme mir meine 3 Minuten, lese den Text - dadurch atme ich natürlich gleich ruhiger und entspannter, konzentriere mich auf mich selbst.
    Vllt als Anregung, wenn du alleine mit dem Atmen nicht klarkommst, nimm dir etwas, auf das du deinen Fokus lenken kannst.

  2. #2
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Sina....
    auch das ist eine klasse Idee.
    Darum beten auch einige Spieler in der Kabine still für sich. Der Focus hat einen Fixpunkt und die Atmung wird im Rhythmus der Worte beruhigt.
    Das ist das Geheimnis vieler Gebete und insbesondere der großen asiatischen Mantras
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  3. #3
    Internationale Klasse Avatar von JSG Titan
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    Sina,
    hält denn dann diese "innere Ruhe" die du durch das Lesen bekommst, auch 90 Minuten lang?

    Steffen, dann kann man den Sinn des Atmens im Spiel darin umschreiben, die Konzentration während der 90 Minuten zu lockern, sprich nicht total verkrampft zu sein oder?


    Zitat Zitat von Spideratze Beitrag anzeigen
    Wer sich da zu weit von seinem Kasten entfernt, darf sich nicht wundern, wenn er dann mal ganz alt aussieht.

  4. #4
    Sina
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    Also Konzentration und innere Ruhe unterscheiden sich bei mir. Die Ruhe und GElassenheit nehme ich eigentlich auch wieder aus dem Spiel mit raus und brauche dann auch etwas länger, um wieder ins "hier und jetzt" zurückzufinden. Manche legen mir das negativ als Letarghie aus, doch es ist halt so, das ich dann meine Ruhe gefunden habe und da schon einiges passieren muss, damit ich da rausgebracht werde.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Sina Beitrag anzeigen
    Da würd ich gern mal einhaken: Ich hab mir n kleinen Text hier ausm Forum besorgt und dieser wird vor dem Spiel gelesen. Egal, wieviel Zeit ist, egal, wie hektisch alles um mich rum ist, ich nehme mir meine 3 Minuten, lese den Text - dadurch atme ich natürlich gleich ruhiger und entspannter, konzentriere mich auf mich selbst.
    Vllt als Anregung, wenn du alleine mit dem Atmen nicht klarkommst, nimm dir etwas, auf das du deinen Fokus lenken kannst.
    Welchen Text hast du dir genommen?
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  6. #6
    Sina
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    Das bleibt mein kleines Geheimnis

  7. #7
    torwart.de-Team
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    Kannst ruhig sagen, dass du meine Produkttests zum Beruhigen liest So kann man Vertrauen in die Handschuhe, die man trägt, gewinnen
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  8. #8
    Sina
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    *lach* Die HS, die du hier vorstellst, kann ich mir gar nich alle leisten... da würd ich dann höchstens ins Träumen geraten

  9. #9
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    JSG Titan:
    Ich schaue nicht, wie ich im Spiel atme. Sondern angenommen es kommt ein Knaller auf das Tor, ich halte das Ding und liege auf dem Ball.. dann erst schaue ich auf meine Atmung. Ich genieße, daß ich den Ball sicher habe und beruhige meine Atmung.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  10. #10
    torwart.de-Team
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    Das hat mir auch schon oft geholfen, doch leider vergesse ich dieses Verhalten zu häufig. Es beruhigt aber ungemein und sollte automatisiert werden.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  11. #11
    Internationale Klasse
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Ich schaue nicht, wie ich im Spiel atme. Sondern angenommen es kommt ein Knaller auf das Tor, ich halte das Ding und liege auf dem Ball.. dann erst schaue ich auf meine Atmung. Ich genieße, daß ich den Ball sicher habe und beruhige meine Atmung.
    Mache ich auch. Gestern haben wir einen 0:2 Rückstand noch ausgleichen können. In den letzten 5 Minuten gab es dann noch zwei brenzlige Situationen:

    Die erste war ein Freistoß, der über die Mauer gelüpft wurde. Der gegnerische Stürmer nimmt diesen, will schießen und trifft den Ball nicht optimal. Er trumpft auf und spring unglücklich vor den Pfosten, ich kann aber vor einem anderen Stürmer parieren. Als ich den Ball in den Händen hielt und auf ihm drauflag, habe ich auch erstmal tief durchgeatmet, so wie es Kahn gemacht hat. Das beruhigt ungemein. Leider hat mir dieses "durchatmen " die Abwehr nicht gekönnt. Ich sollte gefälligst schnell wieder aufstehen und den Ball zum Konter einleiten. Habe ich nicht gemacht, sondern langsam aufgestanden, das Spiel erfasst und dann den Abschlag vollzogen... .

    Die zweite Situation kurz vor Schluss war ein Konter. Fünf Angreifer gegen zwei Verteidiger. Die Angreifer nehmen die Abwehr aus, dann der Schuss. Ich kann parieren. Eckball. Hoher Ball, ich habe keine Chance rauszukommen um den Ball zu erwischen. Also bleibe ich auf der Torlinie stehen. Dann der Kopfball in Richtung 5 Meterraum. Ich fauste ihn weg. Der Ball kommt durch einen gegnerischen Mittelfeldspieler zurück aufs Tor, ebenfalls per Kopf und ich renne wie ein Bekloppter aus dem Tor und fische ihn mit beiden Händen. Der Strafraum war viel zu voll, um den Ball nach vorne zu spielen. Also nehme ich mir wieder viel Zeit und atme tief durch, diesmal im Stehen. Meine Abwehr hat mein langsames Spielen kritisiert.

    Ich wollte doch nur das Ergebniss halten, was wir ja auch geschaft haben.

    Das langsame Atmen nach einer Aktion bringt viel mehr Routine in mein Spiel. Mir hat es geholfen.

    Leider respektiert es meine Mannschaft noch nicht so, ausgenommen ist das Trainerteam.

    LG
    Geändert von Kenji 101 (29.04.2009 um 14:45 Uhr)

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