Jetzt wo ich Steffens und Cyocos Beiträge lese, fällt mir auch etwas ein, wo ich diese These bestätigen kann:
Bei einem Turnier noch zwei Wochen vor dem Camp, stellten wir zwei Mannschaften, ich war in der vermeintlich schwächeren Mannschaft (weil ich eigtl. der schlechtere Keeper bin, naja denken jedenfalls alle und stimmt auch teils). Das erste Spiel war direkt gegen unser anderes Team, ich verspürte keinen Druck, hatte einfach Bock Fussball und im Tor zu spielen. Es war wohl das beste Spiel, das ich bisher gezeigt habe und auch am Ende mit einer Parade unseren 4:3-Sieg gesichert habe. In dem Moment hatte ich auch so einen Moment, wo ich dachte...jetzt geht einfach nichts mehr schief, ich bin in einem "Flow". Für dieses Spiel blieb das auch so und ich war der klare Matchwinner. Danach die zwei Spiele kam allerdings mein Ehrgeiz hoch und ich wollte meine Leistung unter Druck bestätigen...End vom Lied war die totale Nüchternheit, dass man nach einem super Spiel, direkt ein total schwaches mit Fehlern behaftetes machen kann. Am Ende im letzten Spiel hab ich mich wieder gefangen, da es für mich nicht mehr um viel ging und ich meinen Spaß haben wollte. Dort habe ich dann auch wieder solide gehalten. Alles in allem wohl eine Bestätigung, dass zu viel Ehrgeiz überhaupt nicht förderlich ist.