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Thema: Mentales Training: ES hilft!

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  1. #1
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    Also meine Leistungen sind zur Zeit eher nur Durchschnitt, aber nicht die Klasse die ich zum Beißpiel letztes Jahr hatte.Ich hab beim Spiel nicht wirklich mehr die 100% Sicherheit, bleib zum Beißpiel bei Flanken lieber drin, so dass ich ja keinen Fehler mache, da mein Kokurent mir im Nacken sitzt. Nun wollte ich mal fragen an was das liegen kann ?? Wenn ich Probleme hatte vor einem Spiel und mich unsicher fühlte und mir 100 Sachen durch den Kopf gingen zb. "du darfst keinen Fehler machen" habe ich mir diese Gedanken aufgeschrieben, und mir überlegt ob das überhaupt Auswirkungen hatt auf das was ich will, und ob dass überhaupt begründet ist was ich da denke !! Das sieht dann Zum Beißpiel so aus: "Morgen darfst du keinen Fehler machen" - Antwort: "Ich werde keinen Fehler machen, ich weis was ich kann, und dass ich gut bin" !! Das hatt immer super geklappt um wieder fokusiert zu werden. Dann habe ich mir auch immer im Spiel zugesprochen: "Bleib ruhig, du weist was du kannst, und du bist gut"
    Nach dem Motto: Positive Gedanken, Positive Leistungen!!
    Hatt das auch Auswirkungen auf ES ?? Da ich normalerweise immer sehr gut damit gefahren bin !! ??
    Würde mich freuen wenn ihr bzw du Steffen mir antworten könnt !!

  2. #2
    Welttorhüter
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    Letztendlich liegt das Geheimnis darin, sich in Stresssituationen, die mit negativen Gedanken und Gefühlen in Verbindung stehen und einen sehr großen Momentaneinfluss auf uns haben, positive Erinnerungen so detaillgenau wie möglich in Erinnerung zu rufen, um damit eine einkehrende innere Ruhe zu erreichen. Das ist natürlich förderlich für ES, denn ES kann am besten arbeiten, wenn du ruhig, fokussiert und mit Spaß und Vertrauen bei der Sache bist. So habe ich es vom Meister gelernt.
    "Bangerang"

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  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Deine ganzen Gedanken beeinflussen dein ES.
    Ich bleibe dabei, wer denkt im Tor, der verliert.
    Lass dich von deinen Automatismen einfach leiten. ES weiss, wann es was zu tun hat.

    Also je mehr Gedanken du dir machst, desto schlimmer wird es wohl werden.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  4. #4
    Welttorhüter
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    Natürlich ist es der Idealfall, sich gar nicht erst mit negativen Gedanken auseinander setzen zu müssen.
    Bloß leider kommt dieser Schritt für mich deutlich zu früh, da ich dazu neige, nach unglücklichen Aktionen sofort eine extrem selbstkritische Analyse zu starten. Das trägt natürlich nicht dazu bei, dass ich weiter konzentriert und fokussiert bleibe und - wohl vor allem - ein gutes Gefühl im Tor habe. Diesen Zustand muss ich dann eben mit positiven Gedanken und Gefühlen bekämpfen und dazu muss ich mir zwangsläufig diese Gedanken machen. Das ist immer noch besser in diesem Selbstmitleids-Strudel zu versinken.
    "Bangerang"

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  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Nach einer schlechten Aktion muss man diese natürlich schnell abhaken. Je länger man daran denkt, desto schlechter wird das Spiel, weil man dann alles noch besser und toller machen will, was meist nach hinten losgeht.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  6. #6
    Amateurtorwart Avatar von Goalie_
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    Mein Mentales Training ist meist wenn ich an mein Vorbild von mir Denke.
    Das spornt mich 110% an...ich hab keine Ahnung warum.

    Nach einer blöden Aktion einmal auf die Stange schlagen und es geht wieder
    Schwierig wird es wenn es am Ende des Spieles passirt und deine mannschaft in Rückstand gerät
    http://simonmanzoni.wikispaces.com/

    Goalies sind einfach besser^^

    Manzo se un grande!


  7. #7
    Welttorhüter
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    Meist geht es nicht darum sich anzuspornen, sondern mit eben jenen schwierigen Situationen im Spiel umgehen zu können. Das Problem ist meist, dass man übermotiviert ist und den Unschlagbaren im Spiel mimen möchte. Natürlich ist jeder unterschiedlich und deshalb ist es natürlich für dich vielleicht am Besten, dich zu motivieren, wenn du das vor dem Spiel brauchst.
    Für ein paar Leute hier wäre das "richtig heiß machen", aber genau der falsche Weg. Dann will man zu viel, zu schnell und das alles ohne sich irgendeinen Fehler erlauben zu wollen. Ich sage das nur, weil mir häufiger Torhüter mit dem Problem Übermotivation als fehlender Motivation vor den Spielen begegnet sind.
    "Bangerang"

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  8. #8
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    Zitat Zitat von Goalie_ Beitrag anzeigen
    Mein Mentales Training ist meist wenn ich an mein Vorbild von mir Denke.
    Das spornt mich 110% an...ich hab keine Ahnung warum.

    Nach einer blöden Aktion einmal auf die Stange schlagen und es geht wieder
    Schwierig wird es wenn es am Ende des Spieles passirt und deine mannschaft in Rückstand gerät
    Mein Konkurrent macht das auch immer recht häufig mit dem gegen den Pfosten treten und wurde damit letztes Jahr zum Gespött des Publikums, da er die nächsten paar Minuten immer humpelnd durchs Feld gelaufen ist

    Aber Spaß bei Seite, ES ist etwas sehr komplexes und jeder hat andere Methoden es zutage zu fördern...

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