So, mal ein kleines Update von mir:
Ich bin mittlerweile dazu übergangen zweimal pro Tag für 10 Minuten "zu trainieren". An das Visualisieren der Techniken habe ich mich bisher noch nicht gewagt. Ich wollte es nicht machen, bis ich nicht sicher bin, dass es der richtige Zeitpunkt ist.
Bisher konzentriere ich mich eben nur auf meinen Atem (ich zähle immer mit - irgendwie hilft es - ist das denn günstig?) und rufe mir dann Momente, die ich erlebt und verinnerlicht habe - die "Knopfdruckmomente" - ins Gedächtnis. Möglichst detailgetreu. Also Gefühle natürlich, die Handlungen, Worte...
Das hilft deutlich spürbar. Nach dem "Aufwachen" fühlt man sich einfach besser, positiv, gestärkt.
Interessant ist es auch, dass ich ein Gefühl dafür entwickelt habe, wann ich wie selbst wieder aus diesem Zustand "aufwachen" muss. Meistens geschieht das dann immer ein paar Atemzüge, bevor mein Handywecker klingelt.
Außerdem merkt man auch deutlich, wenn man eine längere Pause im "Trainingsplan" eingelegt hat, denn dann fällt es viel schwerer, diesen Dämmerzustand zu erreichen bzw ihn zu halten. Oftmals ist es mir dann passiert, dass ich geistig eingeschlafen bin. Körperlich nicht, denn irgendwie war ich ja noch da, aber ich bin irgendwann wie hochgeschreckt und wusste nicht mehr, wie viel Zeit vergangen ist. Das ist ja nicht das Ziel der Übung.