Was haltet Ihr eigentlich von "50+1"-Regel die es in der Bundesliga z.Z. gibt?
Ich bin der Meinung, solange es diese Regel gibt, werden keine Investoren (mit Ihnen auch hochkarätigen Spieler) kommen.
Was haltet Ihr eigentlich von "50+1"-Regel die es in der Bundesliga z.Z. gibt?
Ich bin der Meinung, solange es diese Regel gibt, werden keine Investoren (mit Ihnen auch hochkarätigen Spieler) kommen.
Geändert von The Transporter (03.09.2008 um 15:46 Uhr)
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Schuldigung aber keine ahnung was gemeint ist. Kannst du mir die Regel mal erklären ?
Er KAHN Sah und SIEGTE !!
http://www.kicker.de/news/fussball/b...rtikel/375897/Zitat von SGN-Torwart
.....er trat in unser Leben wie ein Avocadosalat.
(H.M. Murdock)
Ich bin eigentlich der Meinung, dass diese Regel sehr sinnvoll ist. Finde es normal und wichtig, dass der Verein die Entscheidungsmacht behält.
Allerdings ist es wirklich ein Problem, wenn im Ausland Investoren Millionen für Spieler ausgeben können und damit im Vergleich das Niveau in anderen Ligen sinkt.
Stimmt Stetti...die Vereine anderer großer Ligen haben weitaus bessere Karten. Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht. Eine passable Lösung ist mir aber leider nicht eingefallen...
...
meine lösung währe das alle Verein für Transfers eine maximale summe vorgegben bekommen z.B 10 Mio.
und den rest können sie dan von mir aus in Stadion... stecken.
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
Und dann können die Topvereine keine guten Spieler mehr kaufen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Eben!
so gibt es keine "Topvereine" mehr und alle haben (fast) die gleichen Chancen
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
Mal abgesehen davon,dass es kaum durchsetzbar wäre,fände ich es blöd,wenn es keine Topvereine gäbe.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Also das gleiche Problem gab es vor ein paar Jahren in der NHL (Amerikanische Eishockey Liga). Dort gibt es 30 Teams, jedoch haben alle einen Investor und sind Francises. Aber die Investoren von ein paar Teams, der Topteams, haben eben sehr viel mehr Geld investiert und somit die besten Spieler in ihr Team geholt. Dann wurde das sogenannte Salary Cap eingeführt, welches bedeutet, dass jedes Team nur ein bestimmtes Gehaltsbudget für Spieler hat. Damals waren es glaube ich 45 Mio. Dieses Salary Cap gab auch den kleineren Teams die Möglichkeit Stars zu holen, im Gegenzug jedoch mussten die bisherigen Topteams aufpassen um nicht über die Salary Cap Grenze zu kommen. Das heißt weniger Topspieler im Team. Und wenn man z. B. einen Spieler einen Vertrag gegeben hat für 3 Jahre, in welchem er pro Jahr 7,5 Mio. Dollar verdient und dieser jedoch seine Leistung nicht bringt, dann hat das Team Pech gehabt, denn sie darf nicht über die Gehaltsgrenze kommen, sonst hat das Team keine Lizenz. Dieses Salary Cap gibt es immernoch, jedoch wird jedes Jahr die Grenze ein wenig erhöht. Aber um jetzt wieder zurück zum Fußball zu kommen, das wird in der Zukunft wohl die einzige Lösung bleiben, wenn alle Ligen von Investoren regiert werden (was irgendwann geschehen wird).
Und das mit dem Salary Cup läuft eigentlich Klasse!
Aber das sind auch nur 30 Teams,und nicht viele Liegen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Also ich finde die Regel voll Gut!
Verkäufer: ++++++
Käufer: ++++++++++
Und was wird dann aus der Champions-League?Zitat von Saschalinho91
Das ist ne blöde Angelegenheit....
Oder man zieht das alles knallhart durch und stellt alle Spieler der Ligen zum Draft,wo zu beginn die vorher beste Mannschaft den ersten Pick hat.
Das wär mal ne richtig interessante Sache,aber würde den Fußball auch wiederum entfremden.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Das beste für den Fußball wäre wohl ein Lizensierungsverfahren nach deutschem Vorbild für Uefa-Cup und Champions League, inkl. 50+1 Regel für alle Teilnehmenden Vereine.
Das wäre auch der erste Schritt den Fußball als Steckenpferd der internationalen Geldwäsche unattraktiv zu machen, ein weiterer, bitter nötiger, Schritt wäre es den Besitz der Transferrechte eines Spielers nur noch Vereinen bzw. dem Spieler selbst zu gestatten, ein zweiter Fall Tevez wäre somit ungemein schwerer möglich.
"Investoren" von meist zweifelhaftem Ruf helfen dem Fußball sicherlich nicht weiter, auch wenn durch teilweise immense Geldsummen kurzfristiger Erfolg genereriert werden kann von dem sich viele Fans nur allzugern blenden lassen.
Die meisten von uns kennen doch sicherlich Beispiele aus ihrer Umgebung in denen ein niederklassiger Verein aufgrund eines lokalen Gönners in kurzer Zeit nach oben kam, das Ende vom Lied ist dann meist ein auf Jahrzehnte ruinierter Verein, denn irgendwann verliert jeder "Investor" die Lust an seinem Spielzeug.
Aufgrund des sehr ausgeprägten Lobbyismus, der speziell durch Blatter und Platini einen deutlichen Aufschwung erfuhr, wird allerdings nichts dergleichen jemals umgesetzt werden, ist man als Fan konsequent muß man einfach auf den Amateurbereich ausweichen und dem Profibereich komplett den Rücken kehren. Mir persönlich macht der Besuch von Spielen der FC Bayern Amateure mittlerweile deutlch mehr Spaß als ein Stadionbesuch bei den Profis.
Geändert von steka81 (09.09.2008 um 20:43 Uhr)
Danke Steka!!!!!Zitat von steka81
du sprichst mir aus der seele!
Nur muss ich sagen das mein KSC Gottseidank noch nicht ganz sooo kaputt ist wie manch andere Verein!
Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichtssagendem Lob vorzuziehen.
(François de La Rochefoucauld)
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