Die Abläufe geschmeidiger werden zu lassen, hat mit Dehnen nur bedingt etwas zu tun. Gelenkig zu sein ist eine Vorraussetzung, genau wie die Muskelkraft. Wenn die Beinarbeit nicht schnell genug ist, muss man den Bewegungsablauf in den Schädel hämmern, damit man keine Zeit beim Überlegen verschwendet. Andererseits kann man Übungen zur Geschmeidigkeit machen. Im Prinzip sieht man, dass der Ball in die rechte Ecke fliegt. Das Bild wir per Nervenimpuls (übrigens Na*-Jonen) an das Gehirn geschickt. Hier muss jetzt der einstudierte Mechanismus einsetzen: Sidestep-Absprung-Abwehr-Abrollen. Dieser Mechanismus kann aber nur unter guten körperlichen Vorraussetzungen abgerufen werden. Beispielsweise, dass man sich gedehnt hat. Denn das schützt die Muskeln vor Verletzungen. Hinzu kommt, dass man einen Schwerpunkt auf die Koordination setzen sollte. Denn das was der Körper in den Sekundenbruchteilen präzise und schnell ausführen muss, kommt nicht aus dem Nichts.
Für spezifische Übungen würde ich Steffen zurate ziehen. Ich selbst bin auch nur Keeper und könnte dir deshalb nur Übungen sagen, die bestimmt nicht so treffend sind wie die von Steffen.