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Thema: Freistöße aus dem Halbfeld

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Auf den direkten Ball konzentrieren?
    Wieso? Du musst auf alles gefasst sein und wenn das Ding platziert und stramm einschlägt, dann hast du keine Chance.

    Das kann man natürlich nur richtig beurteilen, wenn man es gesehen hat.
    Ansonsten ist es schwer ein Urteil zu fällen.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  2. #2
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Man könnte höchstens versuchen, sich so zu positionieren, dass man den Ball im Zweifelsfall noch erreichen kann, wenn ihn keiner mehr berühren sollte.

    Bei solchen Freistößen würde ich auch immer die Methode "16er!" bevorzogen.
    Räume Deinen 16-Meter-Raum leer und stell ich auf den 5er.
    Oder kam das in der Situation gar nicht in Frage bzw. wurde es so gespielt?
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Icewolf Beitrag anzeigen
    Man könnte höchstens versuchen, sich so zu positionieren, dass man den Ball im Zweifelsfall noch erreichen kann, wenn ihn keiner mehr berühren sollte.

    Bei solchen Freistößen würde ich auch immer die Methode "16er!" bevorzogen.
    Räume Deinen 16-Meter-Raum leer und stell ich auf den 5er.
    Oder kam das in der Situation gar nicht in Frage bzw. wurde es so gespielt?
    Im Idealfall bekommst du das so hin, aber wenn der Freistoß dann schon näher am 16 ist, kannst du deine Mitspieler ja nur bis zur Mauerhöhe herausschicken...

    Dann wird es natürlich noch schwerer....
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  4. #4
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Im Idealfall bekommst du das so hin, aber wenn der Freistoß dann schon näher am 16 ist, kannst du deine Mitspieler ja nur bis zur Mauerhöhe herausschicken...

    Dann wird es natürlich noch schwerer....
    Jo, dann müsste noch genauer gesagt werden, was jetzt das "Halbfeld" ist.
    Ein Freistoß, der aus TW-Sichts jenseits des 16er ist (eher noch weiter), würde ich als "aus dem Halbfeld" bezeichnen.

    Dann wäre der Freistoß nicht "mauerpflichtig" und weit genug entfernt um "16er" zu spielen.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Paulianer,
    hier ein Urteil zu fällen ist gelinde gesagt unmöglich.
    Wir kennen die Situation nicht, waren nicht dabei... wir wissen nicht, ob es eine Alternative gab.
    Fakt ist, daß viele Torleute nicht mehr so den Mut haben, in den Luftkampf zu gehen.
    Schaue ich Revue an die letzte U21 EM, so ist Manuel Neuer nur selten im Strafraum unterwegs gewesen, hingegen im Spiel gegen Russland ein Rene Adler eher bei flachen Bällen...
    Es scheint, als würde sich Fußball verändert. Früher schlug man krumme Bananen in den Strafraum, heute bringt man einen strammen Knaller, flach über dem Boden direkt vor das Tor und macht so die Buden.
    Wie soll ein Torwart Entscheidungen treffen und Situationsbedingt Erfahrung haben, wenn die Situation nicht vorkommt, oder im Training nicht klar dargespielt wird?

    Es ist daher schwer und als Trainer muss man oft in solchen Situationen mit der Entscheidung des Torwarts leben, auch wenn diese nicht immer (im nachhinein betrachtet) korrekt war. Doch dafür ist der TwT da, der dann mit seinem Torwart spricht, die Situation analysiert und auch mal durchspielt.

    Fakt ist Paulianer, man hat zwei Optionen:

    • Rausgehen


    Die Flugbahn des Balles abschätzen und dann hin. Wichtig ist, daß bevor der Ball in die Gefahrenzone kommt, hier ein Spieler steht, der eben vor aller anderen die Aufgabe hat, solche scharfen Bälle am Eindringen in die Gefahrenzone vor dem Tor zu hindern. Wichtig, daß ist Aufgabe der Abwehr, egal ob Eckball oder Freistoß...
    Geht der Ball nun über diesen Spieler, kann der Torwart sich nun ins Gewühl werfen. Dabei darf er weder Freund noch Feind kennen oder schonen. Denn wenn der Entschluss gefallen ist, muss der Torwart eine Schneise brechen, wie ein Leopard 2 in einem Birkenwäldchen!
    Dabei sollte er danach trachten, die Position einzunehmen, wo er den Ball über Kopf und Sprunghöhe erreichen kann, damit er vor den Spielern entschärft wird. Dies ist nicht immer möglich und wie das aussieht, kann man immer wieder in den höchsten Spielklassen erkennen, wo dann nicht selten Tore fallen.
    Gilt dann meist als Torwartfehler, auch damit muss man leben.

    Fakt ist aber: Das muss man trainieren, immer und immer wieder. Denn nur so, prägen sich die Aufgabe der Verteidung in die Köpfe der Mitspieler ein.. und nur so gewöhnt sich der Torhüter an die Situation und lernt, wann und wohin er zu gehen hat, oder wann er besser "drinnen" bleibt...

    • "Drinnen" bleiben


    Der Torwart bleibt...
    Auch hier muss ein Abwehrspieler versuchen, den Ball vor Eindringen die Gefahrenzone zu entschärfen. Ein zweiter Abwehrspieler sollte nun die kurze Ecke 'decken', also ähnlich einer langen Ecke.
    Dies kann man machen, wenn der Strafraum eh gerammelt voll ist und Abseits nicht gespielt wird. Dann stellt sich einer an den Pfosten, der Torwart steht dann eher lang.
    Warum? Vorwärts laufen wir natürlich bedingt schneller als Rückwärts... Also sind wir schneller schräg vor, als träge zurück rehumpelt...
    Damit können wir viel auf kurz und mitte-kurz entschärfen, denn für ganz kurz haben wir den Verteidiger....
    Spielen wir Abseits, so läuft alles in den 16er rein, es ist daher schwer, hier einen Spieler zu postieren, der den Ball vor Eindringen in die Gefahrenzone wegköpft. Dies ist dann eher eine Mannschaftsleistung, also Aufgabe aller, im Luftkampf zu stehen und zu bestehen. Wichtig ist nun, daß der freie Verteidiger sofort den kurzen Pfosten zu macht, der Torwart zwei drei Schritte an den langen Pfosten macht...
    Schlägt der Ball kurz ein, ist das meist ein Torwartfehler für Aussenstehende, geht er lang rein, sowieso.
    Auch hier gilt: Das muss man üben und trainieren, denn die Laufwege müssen klar sein und man muss auch jemand haben, der Präzise die Dinger reinbringt, damit man eben die Sache auch im Training klar entsprechend mitprobieren kann.
    Es ist schwer, hier eine Entscheidung zu fällen.

    Die letzte Option ist die meist zu findende Option des "Drinnen" bleibens, der torwart steht kurz und muss so bei längeren Bällen schwer rückwärts seine Position anpassen.
    Hier kann man prima mit dem Torwarttrainer den Torwart "bolzen"... erster Ball kurz auf die Ecke, zweiter Ball als Abpraller oder sogenannter Rebound (in neudeutsch eben) in die lange Ecke.
    Dann umgekehrt: Langer Heber über den Torwart am kurzen Pfosten auf die lange Ecke, kurzer Ball auf die kurze Ecke nach Parade des langen Hebers...

    Auch hier lernt der Torhüter, wie er am Besten zum Ball geht, wieder hochkommt, um die andere Ecke zu sichern.

    Spielbezogen muss man dann aber sagen, daß der Torwart am kurzen Pfosten es schwer hat, ja es oft unmöglich ist, die langen Heber oder Flugbälle ins lange Kreuzeck zu erreichen. Letztendlich kann man dann überlegen, auch hier einen Spieler bei Abseitsspiel auf die Position laufen zu lassen, oder wenn man nicht auf Abseits spielt, einen Verteidiger im Rücken am langen Pfosten zu stellen. Das ist weniger hilfreich als der kurze Pfosten und Torwart lang, aber besser als dort voll offen.
    Verteidigt aber die Mannschaft nicht oder nur ungenügend im Luftkampf, wird man immer wieder durch solche Bälle in schwere Bedrängnis gebracht und ein Patentrezept gibt es nie...
    Der Torwart ist auch hier immer der Dumme, obwohl das meist gar nicht der Fall ist. Denn wenn sich 4 5 Mann der Verantwortung entziehen, und dann alles auf den letzten Mann hofft, nunja...

    Fakt ist daß in solchen Situationen die gesamte Abwehr gefordert ist und hier im Zusammenspiel gemeinsam die aktive Balleroberung und Torverteidigung ausführen muss. Der Torwart allein wird diese Situation nie wirklich entscheiden oder gar allein und einzig entscheiden können.
    Da ist der Torwart wirklich auf die Mannschaft reduziert und kann nur so gut sein, wie das Zusammenspiel und die Zusammenarbeit dies zuläßt.

    Viele Mannschaften haben das Problem, ängstliche, Luftkampfschwache Verteidiger zu haben. Viele Trainer erwägen dann große, Luftkampfstarke Torleute, müssen dann aber oft einsehen, daß damit vielleicht viele Torchancen entschärft werden, doch in Rebound Situationen die großen Torleute dann weniger agil und beweglich sind, um den Ball dann in so einer Situation zu sichern.
    so ist dann auch hier die Abwehr gefragt, die dann eben die tiefen, flachen Rebounds verhindern, oder den Torabschluss im Nachsetzen blockieren muss.
    Also verlagert sich die Verteidungsarbeit nur aus der Luft an Boden.
    Hier aber aufgrund der Tatsache, daß eben das Zusammenspiel Torwart/Abwehr diese Art erfordert... letztendlich gewinnt man damit nichts, wenn die Abwehr dann auch hier nicht den Job macht...


    Also, Paulianer... keine Schuldzuweisung, aber auch kein Freispruch.
    Fakt ist, daß Ihr zusammen, also die gesamte Abwehr bei solchen Bällen versagt habt, und da gehört der Torwart dazu... Schuldzuweisungen an einzelne, daß geht da nicht, auch wenn es gern gemacht wird.

    Plädoyer beendet...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  6. #6
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Wenn ich den Beitrag von Steffen mit meinem obigen Post vergleiche, stelle ich fest, dass wir uns weitgehend einig sind.

    Für mich die entscheidende Frage ist aber, auf welcher Grundlage trifft der Torhüter die Entscheidung zwischen den beiden Optionen "Raus oder Linie". Steffen führt da völlig zurecht das Wort Erfahrung an, aber ein nutzbringender Erfahrungsgewinn ist nur möglich, wenn das richtig pder falsch geklärt werden kann und das ist meiner Auffassung nicht möglich, wenn ein Torhüter spekuliert. Denn Spekulieren erinnert mich immer an die Börse und auch da bin ich letztendlich in der Frage richtig oder falsch auf die Entscheidungen anderer "Mitspieler" und somit nicht von mir beeinflussbarer Handlungen abhängig. Für einen Torwart ist es aber "tödlich", sich von derartigen, nicht beeinflussbaren Komponenten abhängig zu machen, da er daraus auch keinen Erfahrungsgewinn ziehen kann; denn unbeeinflussbar bleibt immer unbeeinflussbar.

    Insofern ist es für uns TwT doch entscheidend, dass wir unseren Torhütern das körperliche und mentale Rüstzeug mit auf den Weg geben, damit sie in möglichst jeder Situation das passende Werkzeug im Koffer haben. Welches Werkzeug sie dann wählen, bleibt letztendlich ihnen überlassen und egal ob es dann jeweils richtig oder falsch war, ist auf jedenfall der Erfahrungsgewinn da.

    Ach so, eins noch, weil es Steffen so betont hat; eins ist auch klar: ohne vernünftige abstimmung mit der Abwehr läuft auch in solchen Situationen nichts. sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber leider oft nicht.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  7. #7
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Das ist keine bewusste Entscheidung ob raus oder nicht.
    Sobald es eine bewusste Entscheidung wird, ist es eh zu spät.
    Das muss passieren. Hier ist wichtig, dass man Erfahrung hat und vor allem das nötige Selbstbewusstsein und das Können.

    EIn Automatismus muss ausgelöst werden, der sagt: RAUS oder halt eben nicht.

    Situationsabhängig, wie so vieles beim TW-Spiel.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  8. #8
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Exakt Schnapper und genau deswegen hat das nichts mit Spekulieren zu tun:

    Denn Spekulieren ist ein bewusster Prozess, der Versuch Chancen zu berechnen, hat also etwas mit Denken zu tun...

    und wie sagst du immer: Wer denkt verliert!
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  9. #9
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Mich würde noch mehr interessieren wie es zu der Situation gekommen ist.
    Es wäre am intelligentesten, so etwas im Keim zu ersticken. Deswegen meine Frage nach "16er!". Denn wie Ihr schon beschrieben habt, gibts in der Situation zu viel falsch zu machen/Wagnisse.

    Wenn ich zulasse, dass mir bei einer Flanke aus 30 Metern Entfernung die Leute auf den Füßen stehen, mache ich etwas verkehrt...
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  10. #10
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Da hast du natürlich recht, Icewolf.

    Je nachdem wo der Freistoss genau stattfindet, sollte man immer versuchen, den Gegner soweit als möglich vom Tor wegzuhalten; denn wo kein Gegner, da kein Kopfball
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  11. #11
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Icewolf,
    16er! ist so eine Sache. Das muss man auch entscheiden und zwar nach dem eigenen Gefühl.
    Hier kommt wieder das berühmt berüchtigte ES ist Spiel, denn wenn man hier versagt oder erst analysiert, Chancen bewertet, etc... dann ist es zu spät.
    Denn man kann nicht immer 16er Schluss machen, oft kann das sogar der Tod sein.

    Denn es gibt Freistoßschützen, wie z.B. Thomas Sobotzik die ziehen das Ding exakt in die "rote Zone"...



    Also der Ball kommt von rechts oder von links aus der roten Zone, meist aus der orangen Zone und wird in die rote Zone, idealerweise in die orange Zone geschlagen. Oft mit Effet, meist laufen die Stürmer von ausserhalb des 16ers nun direkt in die Zone und steigen zum Kopfball hoch... Ideal wäre es, die Abwehr würde nin von der Grundlinie, also Torauslinie aus loslaufen und das gleiche in der roten Zone machen, einfach um mit Wucht und Körperspannung hinter den Ball zu kommen.
    So hat vom Bewegungsablauf her, der Stürmer einen Vorteil, da er mehr Wucht hat.
    Die Abwehr muss daher die rote Zone verteidigen und in der orangenen Zone Lufthoheit herstellen, hier muss also zentral ein kopfballstarker Spieler stehen, der die orangene Zone beherrscht. Alternativ ist das die Zone, die der torhüter bedecken muss soll.

    Und nun gibt es einfach verschiedene Methoden.. aber immer den 16er frei halten, das geht nicht.
    Daher ist hier Erfahrung eine sehr wichtige Sache, denn der Torhüter MUSS wirklich in Sekundenbruchteilen die Entscheidung treffen, und wie man gut erkennen kann, je nach Taktik ist es da unterschiedlich, wie man zu operieren hat.
    Der eine favorisiert die Lösung, ein anderer die nächste Lösung. Es ist Wurscht.
    Es gibt immer Vor und Nachteile.. und es wird nie die Lösung geben, also die einzige richtige und gültige. Daher, Icewolf, ist dein Einwand in Ordnung, aber weder richtig, noch falsch. Nur dein Schlusssatz, den will ich gar nicht unterschreiben und stimmt damit leider nicht.
    Ein torwart muss oft etwas wagen um zu gewinnen, denn würde er es nicht tun, wäre er an der falschen Stelle. Und da kenne ich kein Pardon!

    Denn man muss sich auch ein wenig der Taktik des Gegners anpassen und oft ist einfach hier das Mitreinlaufen für einige Verteidiger schwer umzusetzen und man sieht als Torwart mies aus, wenn man aus dem Tor getorkelt kommt, und vom eigenen Abwehrspieler planiert wird, nur weil der wie der torwart auch, nur den Ball fixiert hat, aber aufgrund Schwung und Absprung nun trotz Ruf Torwart nicht mehr ausweichen kann.
    Hier muss man eine andere Lösung finden.... und die ideale Lösung ist oben beschrieben das Entgegenlaufen der Verteidiger von der Gegenrichtug.. völig inpraktikabel... also müssen wir mit Kompromisse leben.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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