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Thema: Wadenmuskulatur

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Newcomer des Jahres 2008
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    Avatar von Mörv1992
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    Zitat Zitat von VFB Stuttgart
    danke für deinen tip. hat den noch jemand vorschläge oder anregungen?
    Ja habe noch eine Übung gefunden, die der anderen gleicht, sich aber in der Intensität unterscheidet:
    Stell dich mit den Zehenballen beider Füße auf ein Treppenstufe. Wippe vorsichtig auf und ab. Fang mit 3-5 Minuten an.
    Übertreib es nicht am Anfang, sonst kannst du am nächsten Morgen nicht mehr aus dem Bett aufstehen.
    ...



  2. #2
    Torwarttalent
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    Zitat Zitat von Mörv1992
    Ja habe noch eine Übung gefunden, die der anderen gleicht, sich aber in der Intensität unterscheidet:
    Stell dich mit den Zehenballen beider Füße auf ein Treppenstufe. Wippe vorsichtig auf und ab. Fang mit 3-5 Minuten an.
    Übertreib es nicht am Anfang, sonst kannst du am nächsten Morgen nicht mehr aus dem Bett aufstehen.
    danke ich werde mal alles ausprobieren

  3. #3
    Newcomer des Jahres 2008
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    Avatar von Mörv1992
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    So habe noch einen Text einer Fitnes.........pertin gefunden. Er spiegelt teilweise wieder, was ich schon gepostet habe.
    Aber ich glaube er spricht für sich:

    Die Wadenmuskulatur -genetisch vorgegebene Hoffnungslosigkeit oder gezielt Entwicklungsfähig?

    Schwächen im Gesamtgefüge sollten möglichst vermieden werden, jedoch scheinen einige Muskelgruppen dem Trainingsreiz hartnäckiger zu widerstehen als andere. Herausragendes Beispiel: die Wadenmuskulatur, für viele Bodybuilder und Fitnessenthusiasten wegen anhaltender Wachstumsverweigerung ein echter Grund für ein gesundes Maß an Frustration und lange Hosen selbst am Strand.

    Hieraus erklärt sich möglicherweise die verbreitete Meinung, das Form, Ausprägung und Volumen der Wadenmuskulatur genetisch vorgegeben sind. Schließlich kann man prächtige Waden bewundern, deren stolze Besitzer über so etwas wie Training oder Sport im allgemeinen noch nie auch nur einen Gedanken verloren haben. Im Gegensatz dazu sind an den Wadenmaschinen im Studio häufig genug verzweifelte Versuche zu bewundern, trotz hoch ansetzender Wadenmuskeln Wachstum zu generieren – die in Umfängen messbare Sinnlosigkeit dieses Unterfangens wird dem Betrachter schon auf den ersten Blick klar.

    Ist an der Einschätzung also was dran, das wir sozusagen Gefangene unserer Veranlagung sind? Ja, natürlich ist es das! Der Rahmen, innerhalb dessen wir uns entwickeln können ist uns vorgegeben. Aber, verdammt: häufig wird dieses uns gegebene Entwicklungspotential nicht mal Ansatzweise ausgereizt, die nötigen Mühen gescheut unter dem Argument der mangelnden genetischen Grundausstattung!

    Sicher, es mag Härtefälle geben, zumeist aber scheitert das „Projekt stramme Wade“ am nötigen Fokus und unzureichender Trainingsbelastung. Hey, selbst Arnold hatte mal schwache Waden! Schauen wir uns mal an, was zu tun ist:

    Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Meinungen, welche Art von Training und Belastungsintensität durch Gewicht und Wiederholungszahlen die optimale wäre. Die ideale Fußstellung wird ebenso diskutiert wie die Trainingshäufigkeit. Höchste Zeit, hier eine Bresche zu schlagen und die Grundlagen freizulegen:

    Intensität ist hier der Schlüssel, wird aber oft mit einem zu hohen Trainingsgewicht gleichgesetzt. Das führt zwangsläufig zu einer unsauberen Ausführung. [image2_right]Das Gewicht wird mit Schwung hin – und herbewegt, in der Folge übernimmt die Achillessehne einen Teil der Belastung. Bei der schnellen Abwärtsbewegung – im Extremfall ist hier teils ein regelrechtes „fallen lassen“ des Gewichtes zu beobachten – wird sie gedehnt. Wird am Endpunkt der Bewegung dann noch abgefedert, gibt sie bei der Aufwärtsbewegung die elastische Energie wieder ab. Trainingseffekt für die Muskulatur? Weitaus geringer, als angenommen.

    Nochmal: bei allen Bewegungen, unabhängig von der Muskelgruppe, sollte beachtet werden, das die Gewichte ein Werkzeug darstellen und nicht den eigentlichen Trainingszweck. Intelligent zu trainieren, bedeutet die Gewichte so effizient wie möglich zu nutzen, nicht sie einfach nur zu bewegen.

    Hier das Fitmania – Konzept für ein Wadentraining, das Dich bald die Shorts aus dem Schrank holen lässt:

    Wadenheben stehend x3
    1. Satz
    15-20 Wdh.
    2. Satz
    15-20 Wdh.
    3. Satz
    15-20 Wdh.
    Wadenheben Sitzend x2
    1. Satz
    15-20 Wdh.
    2. Satz
    15-20 Wdh.


    Folgendes sollte für ein erfolgreiches Training berücksichtigt werden:

    Reduziere Dein bisheriges Trainingsgewicht soweit, bis Du dazu in der Lage bist, die Übungen innerhalb der vorgegebenen Wiederholungszahlen absolut korrekt auszuführen. Weniger ist hier mehr (ich weiß, das ist nicht schön... ).

    Um zu gewährleisten, das die Wadenmuskulatur maximal belastet wird, kontrahiere die Waden vor jedem Satzbeginn. Die Kontraktion muss über den gesamten Satz hindurch beibehalten werden. Wichtig: nicht weiter in die Dehnung gehen, als es die Anspannung der Muskulatur erlaubt, sonst wird die Kontraktion aufgehoben & die Muskulatur entspannt.

    Führe die Negativbewegung nach unten langsam und konzentriert aus, die Aufwärtsbewegung kontrolliert – dynamisch. Hebe die Ferse so weit wie möglich an, um am oberen Punkt der Bewegung eine harte Spitzenkontraktion zu erzielen. Der Bewegungsablauf sollte über den gesamten Satz flüssig und kontrolliert bleiben.

    Wie, und das war’s schon? Aber ja doch. Mehr ist nicht nötig – simpel, grundlegend und intensiv. Beim stehenden Wadenheben wird der Soleus (Schollenmuskel) anteilig mehr belastet, das sitzende Wadenheben hingegen sorgt beim Gastrocnemius, dem von hinten so eindrucksvoll anzusehenden Zwillingswadenmuskel, für mehr Wachstum. Die Wiederholungszahl ist in einem Mittelbereich angesiedelt, Variationen nach oben oder unten sind natürlich möglich, in der Regel jedoch nicht nötig.
    Dieses Training sollte 2 x pro Woche konzentriert ausgeführt werden, z.B direkt im Anschluss an das Beintraining.

    Eine Warnung zum Schluss: selbst Athleten mit einiger Trainingserfahrung können eine echte Überraschung erleben, wenn sie ihre Waden wirklich zum brennen bringen – von Einsteigern ganz zu schweigen. Es empfiehlt sich, die Intensität ganz zu Anfang noch nicht voll auszureizen. Es gab tatsächlich Fälle von Krankschreibungen in Folge erster hochintensiver Trainingseinheiten für die Waden, weil die Betroffenen aufgrund vollständiger Übersäuerung zu normalem gehen nicht mehr imstande waren. Viel Spaß
    ...



  4. #4
    Freizeitkeeper
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    Oh man ein Hobby-Fußballer möchte dass seine Waden "dicker aussehen"...

    Vielleicht das Forum verfehlt?

    *Nicht böse gemeint*

  5. #5
    Torwarttalent
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    Zitat Zitat von bosandzeros555
    Oh man ein Hobby-Fußballer möchte dass seine Waden "dicker aussehen"...

    Vielleicht das Forum verfehlt?

    *Nicht böse gemeint*
    wie wäre es wenn du alles mal lesen würdest vor allem den ersten text von mir

    net böse gemeint

  6. #6
    Freizeitkeeper
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    Naja aber den tieferen Sinn aus Deiner Frage kann man ja aus den späteren Kommentaren rauslesen, du schweifst dann doch bisschen von der Frage ab, auf die du mich hier hinweist.
    Und ich meine halt auch für einen Freizeit-Keeper ist das nicht unbedingt entscheidend ob er sich denn nun unbedingt dicke Waden antrainieren soll, es gibt doch dann wichtigere Sachen die man sich vielleicht aneignen sollte, oder nicht.
    Aber solang geschrieben wird, scheint es ja doch interessant zu sein und gut anzukommen und ich werde brav weiter mitlesen

    Aber ansonsten finde ich das die Kollegen ja hier auch gute Arbeit geleistet haben und Dir super Antworten liefern konnten, denen ich mich nur anschließen kann und ergänzen, dass wir bestimmt alle gerne "dicke" Waden hätten, und wenn es so leicht ginge wie du dir vorgestellt hast, dann hätten wir alle diese auch..

  7. #7
    Torwarttalent
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    Zitat Zitat von bosandzeros555
    Naja aber den tieferen Sinn aus Deiner Frage kann man ja aus den späteren Kommentaren rauslesen, du schweifst dann doch bisschen von der Frage ab, auf die du mich hier hinweist.
    Und ich meine halt auch für einen Freizeit-Keeper ist das nicht unbedingt entscheidend ob er sich denn nun unbedingt dicke Waden antrainieren soll, es gibt doch dann wichtigere Sachen die man sich vielleicht aneignen sollte, oder nicht.
    Aber solang geschrieben wird, scheint es ja doch interessant zu sein und gut anzukommen und ich werde brav weiter mitlesen

    Aber ansonsten finde ich das die Kollegen ja hier auch gute Arbeit geleistet haben und Dir super Antworten liefern konnten, denen ich mich nur anschließen kann und ergänzen, dass wir bestimmt alle gerne "dicke" Waden hätten, und wenn es so leicht ginge wie du dir vorgestellt hast, dann hätten wir alle diese auch..
    ich weiß das es harte arbeit ist um das zu erreichen, aber von den torhütern hier im forum die im verein spielen muss sich doch bestimmt keiner für seine waden "verstecken" ihr werdet doch bestimmt ale ziemlich muskulöse waden haben oder etwa nicht. ?
    Geändert von VFB Stuttgart (13.11.2008 um 17:52 Uhr)

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