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Thema: Winter: Wie halte ich mich warm?

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  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Hallo, danke erstmal für die antworten .
    Nein mir wird nicht schnell kalt, ich meine nur die muskeln usw werden ja etwas kühl dann und mit nichts passiert wenn ich mal sprinten muss oder schießen auf einmal. Die Profis usw spielen auch bei minus grad mit kurzer hose.Die müssen sich doch auch warm halten di ehaben doch auch des öfterens mal paar minuten nichts zu tun?!
    LG

  2. #2
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    Kurze Sitesteps am 16er entlang oder den Hocksprung kann ich da nur empfehlen.

  3. #3
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    Avatar von übergreifer
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    Wie steht ihr während das Spiel auf der gegnerischen Hälfte läuft? Viele stehen auf einem Punkt und bewegen sich keinen Millimeter, manche am 16-er, die anderen 30 Meter vor dem Tor. Jeder nimmt die Position an, mit der er am besten zurecht kommt. Da kann es einem schon kalt werden, weil man rumsteht. Ich bewege mich sehr viel. Wenn das Spiel auf der anderen Seite statt findet, dann heißt das nicht, dass ich auf einem Fleck stehen muss. Ich bewege mich immer zu der Seite an der sich der Ball befindet, um möglichst kurze Entfernung zum Ball zu haben, falls der Gegner ihn erobern sollte, und ich eventuell einen Steilpass ablaufen muss. Sollte es wirklich zu einem Steilpass kommen, will ich keinen einzigen Meter verlieren. Wechselt der Ball die Seite, dann verschiebe ich mich auch zu dieser. Somit ergibt sich eine ständige Bewegung während des Spiels, auch wenn man im Angriff ist. Ich versuche dabei, auf der Linie zwischen dem Ball und Tor zu sein, um den optimalen Winkel beim Herauslaufen zu haben. Je nachdem wie das Spielgeschehen wechselt, ergeben sich auch Bewegungsmuster nach vorne und hinten. Wird beispielsweise der Angriff etwa kurz vor dem gegnerischem Toraus unterbrochen, und wir sind gezwungen den Ball nach hinten zu spielen, um neuen Angriff zu starten, dann erfolgt die Verschiebung nach hinten. Haben wir es geschafft tief in die gegnerische Abwehrreihe vorzudringen, dann geht man als Torwart entsprechend nach vorne. Ein moderner Torwart ist faktisch der neue Libero. Das heißt für mich, dass er auch so spielen muss. Er bewegt sich halt und steht nicht wie bestellt und nicht abgeholt irgendwo in der Gegend rum. Durch optimale Verschiebung zum Spielgeschehen hin, wird man nicht nur warm, sondern die Quote der erlaufenen Steilpässe wird auch steigen. Ein guter Torwart bewegt sich dem Spielgeschehen entsprechend. Man bleibt dadurch nicht nur warm, sondern auch permanent konzentriert bis in die Haarspitzen.

  4. #4
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Alles richtig was du schreibst Übergreifer, aber das gehört meiner Meinung nach zu den absoluten Basics des Torwartspiels.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  5. #5
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von Schnapper82
    Alles richtig was du schreibst Übergreifer, aber das gehört meiner Meinung nach zu den absoluten Basics des Torwartspiels.
    Eben, das sind Basics. Und daher entsetzt es mich förmlich, wenn ich mir Spiele im Amateurbereich anschaue, und die Keeper reihenweise beim gegnerischen Angriff rumstehen. Manche stutzen sich noch auf ihre Knie und gucken sich nur das Spiel an. Klar wird es dem einen oder anderen kalt.

    EDIT: Ich meinte natürlich bei eigenem Angriff, und nicht dem gegnerischen
    Geändert von übergreifer (28.11.2008 um 14:31 Uhr)

  6. #6
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von übergreifer
    Eben, das sind Basics. Und daher entsetzt es mich förmlich, wenn ich mir Spiele im Amateurbereich anschaue, und die Keeper reihenweise beim gegnerischen Angriff rumstehen. Manche stutzen sich noch auf ihre Knie und gucken sich nur das Spiel an. Klar wird es dem einen oder anderen kalt.
    Das sind aber die Kleinigkeiten, die über die ein oder andere Liga entscheiden können. Auf der Linie gibt es auch in der Kreisliga viele gute Torhüter.
    Dann kommen wir zu den erweiterten Fähigkeiten, die bei sehr vielen Torhütern nicht gerade ausgeprägt sind, wie zum Beispiel das von dir angesprochene Stellungsspiel, dadurch dann die Strafraumbeherrschung und das "lesen" des Spieles und natürlich auch die Kommunikation mit den Mitspielern in Form von klaren Kommandos. So etwas unterscheidet die Keeper dann eben.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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  7. #7
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    ich spiele Bezirgsoberliga und spiele relativ auch gut mit stehe bei eigenem angriff auf 20-30 meter vor meinem tor dennoch kommt es mal wenn es windig usw. ist das es etwas kühl wird, und di emuskeln doch auch ?!
    LG

  8. #8
    Blickfeld Avatar von penaltykiller
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    Zitat Zitat von übergreifer
    Wie steht ihr während das Spiel auf der gegnerischen Hälfte läuft? Viele stehen auf einem Punkt und bewegen sich keinen Millimeter, manche am 16-er, die anderen 30 Meter vor dem Tor. Jeder nimmt die Position an, mit der er am besten zurecht kommt. Da kann es einem schon kalt werden, weil man rumsteht. Ich bewege mich sehr viel. Wenn das Spiel auf der anderen Seite statt findet, dann heißt das nicht, dass ich auf einem Fleck stehen muss. Ich bewege mich immer zu der Seite an der sich der Ball befindet, um möglichst kurze Entfernung zum Ball zu haben, falls der Gegner ihn erobern sollte, und ich eventuell einen Steilpass ablaufen muss. Sollte es wirklich zu einem Steilpass kommen, will ich keinen einzigen Meter verlieren. Wechselt der Ball die Seite, dann verschiebe ich mich auch zu dieser. Somit ergibt sich eine ständige Bewegung während des Spiels, auch wenn man im Angriff ist. Ich versuche dabei, auf der Linie zwischen dem Ball und Tor zu sein, um den optimalen Winkel beim Herauslaufen zu haben. Je nachdem wie das Spielgeschehen wechselt, ergeben sich auch Bewegungsmuster nach vorne und hinten. Wird beispielsweise der Angriff etwa kurz vor dem gegnerischem Toraus unterbrochen, und wir sind gezwungen den Ball nach hinten zu spielen, um neuen Angriff zu starten, dann erfolgt die Verschiebung nach hinten. Haben wir es geschafft tief in die gegnerische Abwehrreihe vorzudringen, dann geht man als Torwart entsprechend nach vorne. Ein moderner Torwart ist faktisch der neue Libero. Das heißt für mich, dass er auch so spielen muss. Er bewegt sich halt und steht nicht wie bestellt und nicht abgeholt irgendwo in der Gegend rum. Durch optimale Verschiebung zum Spielgeschehen hin, wird man nicht nur warm, sondern die Quote der erlaufenen Steilpässe wird auch steigen. Ein guter Torwart bewegt sich dem Spielgeschehen entsprechend. Man bleibt dadurch nicht nur warm, sondern auch permanent konzentriert bis in die Haarspitzen.
    Eigentlich wollte ich den Threadstarter grade fragen wie es sein kann dass ihm kalt wird unterm Spiel, aber mit diesem Post hast du sowieso alles gesagt was es dazu zu sagen gibt
    Ruhe in Frieden, Robert Riese !

    Ich werde dich vermissen .......

    -----------------------------------------------


    "Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)

  9. #9
    Freizeitkeeper
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    ich soll nochmal ein zweiten Libero hinter der Abwehr spielen im Fall bei langen Bällen des Gegners und da steh ich 30m vorm Tor und weil wir doch öfters schnell den Ball im Angriffsspiel verlieren hab ich viel Bewegung....
    Ich persönlich kann mich daran erinnern wie Lehman im eigenen Strafraum gelaufen ist und verschieden Übung gemacht hat um sich warm zu halten, das waren normale Übungen wie beim jeden aufwärmen...

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