Ich will hier nochmal kurz einhaken, was den Thread-Titel betrifft. Ich gehe 2x pro Woche ins Fitnessstudio. Das geht mit der Regeneration so ganz gut, denn ich habe fast die komplette Rückrunde nicht spielen können. Ich habe mir jetzt (nach einigen etwas suboptimalen Erfahrungen) angewöhnt Splittraining zu machen. Montags trainiere ich meinen Oberkörper im Freihantelbereich. Das sind dann eben Übungen für die Oberarme, Unterarme/Handgelenke, Bauch, Rücken und Schultern. Meist nehme ich da nicht besonders hohe Gewichte, da es mir nur um den Erhalt der Muskelmasse geht und ich ja trotz beweglich bleiben will. Am Donnerstag folgen dann die Beine. Ich trainiere Kraftausdauer, also eine Wiederholung von 3 Sätzen à 20 Ausführungen. Wenn ich es schaffe nächstes Jahr in die erste Mannschaft zu rutschen, werde ich wohl das Fitnessstudio aufgeben und mit stattdessen für zu Hause ein kleines Workout zu legen. Ich bin dabei auf ein Buch von Oliver Schmidtlein gestoßen mit sehr interessanten und auch anstrengenden Übungen, die auch in Schwierigkeitsgrade unterteilt sind. Allerdings steht das noch nicht fest. Mich beschäftigt aber eine Frage, die ich öfter von meinem Trainer zu hören bekam, wenn er wieder meine Machenschaften im Fitnessstudio mitbekam: "Dieses Krafttraining schadet doch der Beweglichkeit!" Das ist nun die Frage. In wie weit kann es einschränken? Bisher war ich der Überzeugung, dass mit dem 3x Training in der Woche und den 45 minüten Ausdauereinheiten anschließend an das Krafttraining (2x pro Woche, wie oben geschrieben) eigentlich nichts passieren dürfte. Ich habe bereits eine der Trainerinnen befragt die mir allerdings mit "Ach, das trifft doch nur auf die Typen zu, die in den roten Bereich rein- und ohne Erwärmung und Cardiotraining wieder rausrennen" eine sehr schwammige Antwort gab. Wie seht ihr das?