Wir sind alle keine Ärzte und Physios und deshalb dürfen wir uns nur zurückhaltend äußern. Aber ich würde gerne noch daruaf hinweisen, wie extrem wichtig das Stretching ist. Die Dysbalance durch mehr Musklen aufzubauen funktioniert laut meinem Physio auch nur dann, wenn durch die Dysbalance natürlicherweise verkürzte und verklebte Muskelstränge wieder entlastet werden. Durch das Muskeltraining kann das sogar verschlimmert werden.
Aus meiner Erfahrung als Bandscheibengeschädigter kann ich Dir nur raten, Reizungen, Überbelastungen etc. zu mindestens 50 % nicht nur zu geringer Muskelmasse, sondern vor allem auch einer gestörten Muskulatur zuzuordnen. Sehne - Muskel - Sehne - Knochen - Sehne - Muskel - Sehne - Knochen... So bauen sich regelrechte Kettenreaktionen auf, die in meinem Fall zum Beispiel eine sogenannte Pseudo-Ischias-Störung ausgelöt haben, bei der die Muskeln in Rücken, Gesäß und Bein durch die Dysbalance nach dem Bandscheibenvorfall so sehr gestört waren, dass gar nicht der typische Druck auf den Ischias vorlag, sondern eben eine großflächige Muskelstörung vom Rücken bis in den linken Fuß samt Knochenhautentzündungen, Sehnen- und Bänderschmerz, Kniereizung etc. ... Das nur zur Vorsicht, damit Du Dir nciht gleich die nächsten "Baustellen" in den Körper trainierst.





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