Trainer und Sohn in einer Mannschaft

[Mörv1992]

Vielleicht solltest du die Fehler in der Überschrift berichtigen lassen.

Versuch mit deinem Trainer ein paar Spiele auszuhandeln. Denn erstmal muss du kleine Brötchen backen. Wenn du dann in diesen Spielen gut spielst, wird dein Trainer sich wohl Gedanken machen.
Und falls nicht, kannst du nochmals mit ihm reden und hast ein paar schlagkäftige Argumente.

[Drobny92]

sorry wollte noch hinzufügen das ich eine kleine rechtschreibschwäche habe bitte ich gebe mir mühe

[Mörv1992]

sorry wollte noch hinzufügen das ich eine kleine rechtschreibschwäche habe bitte ich gebe mir mühe

Dann bitte ich um Entschuldigung! Was hältst du denn von den bisherigen Vorschlägen? Hast du vielleicht selbst mal darüber nachgedacht und kannst einen Lösungsvorschlag präsentieren?

[zewenkeeper1]

Also mein Vater ist auch gleichzeitig mein Trainer.

Und er wuerde auch ohne mit der Wimper zu zucken, mich auf die Bank setzen wenn er sieht:

A: das ich nicht den noetigen Einsatz im Training und Spiel bringen
B: der andere Torwart einen Tick besser ist als ich

wir hatte das "Problem" schon mal und wir haben uns sachlich unterhalten
er ist seit 12 Jahren mein Trainer und wir hatten nicht immer das beste Verhaeltnis, aber mittlerweile weiss ich wie der Hase laueft , bin ja auch schon ein paar Jahre aelter geworden.

Als Trainersohn hat man es nie leicht , man muss immer 110% bringen , damit es nicht heisst, der spielt nur weil sein Vater Trainer ist.

Solltest du aber 120% bringen, bin ich mir fast sicher das er sich fuer dich entscheidet,

Gruss

[Basco]

mein vater war während 2 jahren in meiner jugendzeit mein trainer und hat nicht gezögert, mich ins zeite glied zurückzustellen...!

[Steffen]

Also Trainer hatte ich meine Kinder oft schon "unter mir"... Man erwartet immer von den Kindern, z.B. bei einer Gürtelprüfung eine gute Leistung, doch von seinen eigenen Kindern erwartet man eben die Vorbildlichkeit. Es ist daher für viele Kinder eher leichter, wenn die Eltern nicht Trainer sind.
Einfach weil ein anderer Trainer nicht so streng ist, als Eltern mit den eigenen Gewächsen.
Doch meistens hat man Dämpfer in Form von Beisitzern im Judo, die dann eben die Punkte anders setzen als man es selbst setzen könnte und im Gespräch relativiert sich dann doch was man sieht.
So sollte es dann im Training auch sein.
Ich jedenfalls weiß als Vater, das mein meiner Morgen keinen Bock auf Fußball mehr hat, daß ich dann keinerlei Handhabe habe... es sind und werden immer seine Entscheidungen bleiben und die Kinder müssen auch lernen, Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen.

Aber sicher auch: Wenn meine Kinder nicht die Leistung bringen, dann spielen diese nicht, selbst wenn ich Trainer bin. Meine Kinder sind mir zu wichtig, und zu wertvoll, als mit Druck zu versuchen, die Kinder in eine Form zu pressen..
Aber trotzdem ist man als Vater geneigt, etwas mehr von seinen Kindern abzuverlangen, einfach damit es nicht heißt, einer spielt, nur weil es der Sohn ist

[Drobny92]

ich werde nach der winterpause dort zum Training gehen und werde dann darüber berichten

[ollie1]

Das Problem das du hast, kenne ich auch. Bei mir war es letztes Jahr das gleiche, der andere Keeper war der Sohn des Trainers. Ich bin mit dem Trainer eigentlich gut klargekommen, doch eine richtige Chance im Tor hab ich nie bekommen. Der andere hat zwar weniger trainiert, aber gespielt hat er trotzdem. Ein bisschen geärgert hat mich das schon, aber ich hab mich hinten angestellt und bin halt als Nummer 2 zu den Spielen gefahren. Ich bin auch so mit der Mannschaft ganz gut klargekommen und es hat mir trotzdem Spaß gemacht. Und in der zweiten hab ich dann halt immer auch noch gespielt.
Der andere Keeper ist ein Jahr älter als ich und darf deshalb dieses Jahr nicht mehr in der B-Jugend spielen und jetzt hab ich meine Chance und kann unter einem anderen Trainer zeigen was ich gelernt habe. Deshalb mein Tipp: Arbeite weiter an dir, zusammen mit deinem Torwarttrainer. Und dann kannst du vielleicht in einem Testspiel oder wenn der andere verletzt ist zeigen was du gelernt hast.