Das selbe problem habe ich auch häufiger danke für den Tipp.
Das selbe problem habe ich auch häufiger danke für den Tipp.
@Paulianer:
Korrigiere mal die Haltung deiner Hand wenn du abwirfst.
Ich hatte sowas änliches. Mir ist der Ball praktisch zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger weggeruscht.
Dadurch hatte hatte ich auch so ein Problem. Jetzt habe ich aber drauf geachtet es richtig zu machen und jetzt geht es automatisch.
Ich hab noch eine Frage, und zwar beim Überkopfwurf:
Achtet ihr sehr darauf, dass euer Oberkörper gerade bleibt? Denn einer meiner Torhüter kriegt es partout nicht hin, den Oberkörper nicht einknicken zu lassen, was meiner Meinung nach sehr zu Lasten der Präzision geht...
Wie seht ihr das? Ich kenn mich nämlich selber leider kaum mit Abwürfen aus :/
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagen würde "wo kämen wir hin?"
und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge?
...frei nach Jakobus 2:17 (14-26)
http://www.youtube.com/watch?v=ZTjyRu88PRE
Der Wurf aus der Drehung ist wirklich meistens ungenauer, über den Kopf zu werfen ist eig immer präziser und der Ball ist so auch einfacher für den Mitspieler zu verarbeiten, da der Ball keinen Drall hat.
Es gibt beim Schleuderwurf auch die Möglichkeit den Ball in dem Moment loszulassen, wenn Oberarm und Oberkörper eine Linie bilden.
Der Kuckuck,
beim Überkopfwurf bleibt die Hüfte stabil, nur der Oberkörper schwenkt mit, allerdings sollte dieser "gerade" sein, sonst sind die Vorteile dieser Wurftechnik nicht mehr gegeben, da der Oberkörper bei richtiger Ausführung die Richtung bestimmt.
Der Oberkörper ist bei dieser Wurftechnik das Zentrum, und wenn das schief ist, geht auch der ganze Wurf schief.
Gruß
...
Mörv, Schleuderwurf ist sehr unpräzise weil man damit nur sehr schlecht und schwer zielen kann, zudem bekommt der Ball einen Spin und beschreibt daher oft eine Bogenflugbahn, was Bahnannahme und Berechnung des Abfangkurses zur Ballannahme für den Mitspieler erschwert.
Daher wirf man heute die Bälle nahezu nur noch mit den vertikalen Schleuderwurf, den Ihr als Überkopfwurf wohl bezeichnet.
Ich unterscheide nur in Schleuderwurf und Schlagwurf.
Schauen wir es uns doch einmal an:
Ich denke, daß "Problem" ist gut zu erkennen. Der Arm wird nicht hinten hochgezogen, was Anatomisch schon nicht geht, sondern ungefähr waagrecht stockt die Bewegung, der Arm dreht sich und kommt nun knapp über der waagrechten diagonal über die Schulter nach vorn, der Ball wird also nicht mit recht gestrecktem Arm am Kopf vorbi geführt, sondern eher schräg nach vorn geschleudert.
Daraus ergibt sich der Drall und weil man schlecht zielen kann, auch eine Art ungewollter, aber angeeigneter Unpräzision.
Die Ausführung stockt hinter dem Körper, es geht Schwung verloren und der Torwart muss mehr Energie in den Wurf stecken, um den Mangel der Technik zu kompensieren.
Zudem kann er den Abwurfwinkel nicht präzise halten, und muss daher wesentlich mehr Kraft aufwenden, nur um auf Weite zu kommen.
Kein Wunder also, daß der Torhüter mit dem Abwurf unzufrieden ist, und sich Rat einholt. Völlig richtig, perfekt, ein guter Torhüter.
Denn wir können es korrigieren.
Wie? Nun wir müssen uns die Bewegung richtig vor Augen halten und danach unsere Bewegung entsprechend ausrichten und so den Bewegungsablauf korrigieren.
Hier nun, wie es im Endeffekt korrekt aussieht:
Eine weite Ausholbewegung, mit dem nun nach nach oben schwingen des Arms, dreht sich die Hüfte in Wurfrichtung und der Schultern kommen nach vorn.
Der Arm schwingt im Schleuderwurf nach oben, am Kopf vorbei. Er ist also Gerade und der Awurf erfolgt nun gerade nach vorn, Hüfte und Schultern zeigen in Wurfrichtung, mit den Augen sehen wir den Arm gerade kommen und die Wurfrichtung geht in unsere Blickrichtung.
Der Schwung nimmt den Ball mit, der nun zu einem Zeitpunkt losgelassen und abgedrückt wird. Dies bestimmt nun den Wurfwinkel und damit hauptsächlich die Weite.
Der Arm schwingt nach gerade unten durch, und gibt dem Ball so den letzten Schub, immer noch sind Hüfte und Schultern, aber auch der Blick gerade auf das Ziel ausgerichtet, der Wurf erfolgte gerade und damit mit hoher Präzision vom Torwart weg. Der Ball bekommt wenig Effet, meist sowieso nur ein leichter Backspin, der wenig Einfluss besitzt.
Schön auch: Man beobachte die Füsse: Der torwart ist recht stabil und braucht wenig Bewegungsdynamik, um eine normale Reichweite von 10-20 Meter zu erreichen...
Man sieht, eigentlich ist es einfach. Man muss es nur beständig üben.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
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