Ein Weltklasse-Artikel wirklich, muss ich schon zugeben. Da hat sich wirklich einer mit dem Thema auseinander gesetzt.
Wenn ich schon wieder so einen Müll lese...da kommts mir echt hoch.
Ich nenne nur 3 Punkte und die Aussage des Textes ist dahin:
1. Wieviele Menschen hören sonst Metal, welche nicht hochbegabt sind?
2. Wirkt die Verkörperung der anderen Musikrichtungen verfälschend. PussyCatDolls singen bspw. über ......... und kleiden sich sexy-->Text wenig tiefgründig. Genau wie bei Bushido, welcher von den meisten als Sinnbild des HipHops gesehen wird. Frag mal einen Metaller nach HipHop. Der sagt: Ich mag Bushido und so nicht.
3. Die Überschrift stellt den komplett falschen Zusammenhang her. Das Werk eins einwandfreien Volldeppen. Und dann lesen es die kleinen und denken: Ich höre Metal, dann WERDE ich intelligent.
Dumm wie Brot die Verfasser solcher Texte.
Ich bin übrigens dieser Meinung eines Forummitgliedes bei laut.de:
Ich denke, man kann das nicht so verallgemeinern, denn es gibt doch in allen Musikgenres den kommerziellen und eher seichteren Mainstream und dann die anspruchsvolleren Underground-Interpreten.
Siehe beim HipHop.. Kann mir schon vorstellen, dass sich ein Hochbegabter nicht für diesen Berliner-Proll-Assi-Rap à la Sido & Konsorten interessiert.
Aber es gibt ja auch niveauvolleren HipHop so wie Dendemann, Texta, Jamie T, Miss Dynamite, Lady Sovereign, Dr. Dre, The Streets oder politisch angehauchte Interpreten so wie Public Enemy, wo man schon etwas mehr als Englisch-Basiswissen braucht um diese Texte zu verstehn.
Aber weil diese nicht so unterhaltsam sind wie Bushido & Co., gehen die auch eher unter.. und prägen so das Klischee vom eher unterbelichtetem HipHop.
Genauso wirds auch beim Metal sein... oder?
MFG