Man darf auch nicht vergessen, das Schwimmen bewußtes Atmen wichtig werden läßt. Ein Kraulschwimmer, der nicht im Rhythmus der Züge atmen lernt, wird so wie ich kraulen: Es ist ein sinnloses Paddeln... Ein geschulter Schwimmer allerdings, frisst beim Kraul nur so die Meter und Atmen ist ein harmonischer Prozess der Bewegung.
Das ist beim Laufen und Radfahren ebenso, man muß einen Rhythmus finden, so daß die Atmung mit der Bewegung synchronisiert läuft, damit man eben auch wirklich Kondition aufbauen kann.... eigentlich ist diese Synchronisierung das große Geheimnis des Ausdauersports.
Solltest Du für Dich die Zeit finden, CKA, kannst Du auch den Ausgleichssport im Verein betreiben. Nur lasse dann bestimmte Dinge aus, die kontraproduktiv sind.
Es ist recht großer Mumpitz an 2 Tagen hintereinander Kondition zu bolzen, oder die gleiche Muskelgruppe intensiv zu belasten.
So habe ich Montags im Judo mit meinem Trainer abgesprochen, daß ich nicht auf Kondition trainieren werde. Ich habe mich also aufgewärmt und während die anderen noch ggf. Konditionseinheiten machten, habe ich mich schon mit zwei anderen im Boden Randori gemessen und so trotzdem Kondition erhalten und erarbeitet. Aber das schnöde Muskelbolzen habe ich weggelassen, denn ich wußte ja, was mich Dienstags im Tw-Training erwartet.
Mittwochs war ich dann wieder im Judo, da haben wir mehr Wert auf Technik gelegt und ich habe mich intensiv mit den Techniken befasst und an meiner Fallschule gefeilt, Bodentechniken vervollkommnded oder Wurftechniken für die Gürtelprüfung geübt... Locker....
Donnerstags im Training haben wir dann auch Technik gemacht, dann viel Schusstraining als Wettkampfeinstimmung.
Freitags war dann Pause, Samstag auch, und Sonntag dann Spiel....
So konte ich den Ausgleichssport im Verein betreiben, und es hat mir gut getan... So lange, bis ich meinte, es übertreiben zu müssen