Mehr in den Medien?!
Finde mal mehr als einen Sender der die Regionalliga im Tv überträgt...
@Colognegoali:
Dann habe ich mich bei dem Spieler getäuscht...Es kommt ja auch immer drauf an, bei welchem Regionalliga Verein du spielst.
Bei dem Vfb Lübeck z.B. brauchst du im moment definitiv einen Nebenjob.
Ich weiß nicht, wie es in 2-3 Jahren aussieht, aber momentan ist es so.![]()
Das stimmt, alleine das Prestige eurer Regionalligen ist schon höher als dass von unserer zweiten Bundesliga. Eure 3.Liga würde ich mit unserer ersten Bundesliga vergleichen. Und das wäre auch mein Ziel.
Was ich in Deutschland diesbezüglich als etwas problematisch sehe ist die Tatsache dass die Regionalligen von zweiten Mannschaften komplett überüllt sind. Und bei denen spielen ja meist junge Nachwuchsspieler ist ja bei uns genau so.
Also ich denke schon dass man in der Regionalliga nicht schlecht verdient. Aber zu dem hab ich ja auch meine Ausbildung gemacht um nach der Karriere gute Berufschancen zu haben. Und 6000 Euro im Monat (netto, ohne Prämien) verdienen viele Spieler bei uns in der ersten (!) Bundesliga, nus so nebenbei.
In der 4ten Liga also Oberliga damals, gab es einige wenige Profis.
Ich denke, dass alle ab der jetzigen Regionalliga wohl zumindest Halbprofis sind. Ausnahmen gibts wahrscheinlich auch tiefer, aber wie gesagt, nur Ausnahmen.
Profi zu werden ist nicht einfach in Deutschland. Da gehören schon sehr gute Kontakte dazu, Leistungs und man muss halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.
Probetrainings im allgemeinen kann man immer mal mitmachen, aber man sollte sich schon selbst einschätzen können, um sich nicht zum Affen zu machen.
Wird man eigeladen, sieht die Sache anders aus, dann ist der Verein informiert darüber, was man kann und nicht kann.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Den kompletten Lebensunterhalt wird man in Deutschland in der Regel erst in der Regionalliga durch Fußball bestreiten können. In unserer Oberliga (Niedersachsen Ost) gibt es auch durchaus potente Clubs mit zahlungskräftigen Sponsoren im Hintergrund. Da ist man bei manchem Club schon nah dran am vollprofessionellem Fußballspieler. Aber die Regel sind zwar gute Nebenverdienste, aber nur auf Fußball beschränken können sich wohl die Wenigsten.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Aber nehmen wir nur mal an, interessiert mich jetzt, dass man von einem anderen Verein gefragt wird, doch aber gewisse Selbstzweifel hat. Wie gehen die Meisten damit um? Ist doch sicherlich ein sehr großer Druck, der auf einen Torhüter zu kommt.
Nur mal so ne' Frage, denn das Niveau steigt doch stetig, oder?
LG
Mit Selbstzweifeln ist man bei einem Proficlub verkehrt. Wenn man damit anfängt kann man gleich einpacken.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Man wächst mit der Aufgabe. Natürlich gibt es für jeden gewisse Leistungsgrenzen über die man nicht hinauskommt - bei einem Probetraining beim BVB oder bei Arsenal würde man sicher weit über seiner Leistungsgrenze liegen. Und diese Leistungsgrenzen muss man halt mit der Zeit herausfinden, das ist eine Sache der Erfahrung. Ich hatte schon Probetrainings bei unterklassigen Vereinen wo ich nicht mal besonders herausgestochen bin und einfach nur durchschnitt war. Dann gabs aber wie vorher schon erwähnt PT bei viel höheren Vereinen wo ich vollends überzeugte und um 200 % stärker war. Da ich mit 21 schon recht viel Erfahrung habe was dies anbelangt weiß ich auch gut wo in etwas meine Leistungsgrenzen liegen.
Wie Spideratze schon gesagt hat, Selbstzweifel sind fehl am Platz. Man muss Vertrauen in seine eigenen Stärken haben dann klappts auch![]()
Durchaus, aber man hat doch beim ersten Mal eigentlich doch (immer) Selbstzweifel, wenn auch nur ein bisschen.
Ich möchte mich nur mal in so eine Lage hineinversetzen können, wenn auch nur ein ganz wenig.
LG
Wenns dich interessiert, hier ne kleine Annekdote von mir: ich hatte mal mit 17 ein Probetraining bei einer Seniorenmannschaft. Ich war das ganze WE ziemlich nervös und wusste nicht was mich erwarten würde. Mein Vater hat das am Sonntag nachmittag bemerkt und mich dann kurzerhand geschnappt, ist bei strömenden Regen mit mir in die Stadt gefahren wo der Verein bei dem ich Probetraining hatte gerade ein Auswärtsspiel bestritten hat. Wir haben uns die 2.HZ dann angesehen und mit dem Trainer bzw TW-Trainer gesprochen. Somit habe ich die Leute schon mal kennen gelernt. Auf der Rückfahrt haben wir dann noch einen Umweg über das Stadion und den Trainingsplatz des Vereins gemacht. Mein Vater sagte mir dass ich mir am Montag beim PT sicher leichter tun würde wenn ich das Stadion und den Platz vorher schon mal gesehen hätte. Ich stellte mir dann dort vor wie das PT ablaufen würde... naja hat ja auch geklappt.
Ziemlich verrückte Aktion wennst mich im nachhinein fragst.
Aber im Prinzip ist ja ein PT nichts anderes wie ein normales Training oder ein Spiel. Man sollte motiviert aber auch nicht zu überehrgeizig sein.
Absolut richtig. Gesundes Selbstvertrauen an den Tag legen, das ist die Devise. Allerdings sollte das nicht in Selbstüberschätzung ausufern. Das kann dann genau so in die Hose gehen.
Man kann kann sicherlich etwas nervös und angespannt sein. Aber wer auf seine Stärken vertraut und weiß was er kann und daher auch weiß, warum er eingeladen wurde, wird keine Selbstzweifel haben.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Selbstzweifel sind tödlich.
Respekt vor der Aufgabe ist in Ordnung, aber man muss halt mit der Zeit lernen, wo man steht. Sich selber bewerten, eventuell mit seinem TW-Trainer Gespräche suchen usw.
In der Jugend ist es meist so, dass man sehr schnell angesprochen wird und dann beim Training gesiebt wird.
Im Seniorenbereich ist es anders. Da wird kaum tu Trainings eingeladen, denn die meisten Spieler sind ja bekannt und von daher geht es da meist um andere Dinge.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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