Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
sehe ich so wie du und halte das für eine gute Idee, Übergreifer.
So präsentieren sich auch nicht wenige Bewerber auf Vereinsuche. Daher halte ich die Idee von sich ein Bewerbungsvideo zu drehen als eine gute Lösung. Dieses soll natürlich aussagekräftig mit etlichen Trainings- und Spielszenen gespickt werden. Wir leben im Internetzeitalter und sind mit etlichen technischen Möglichkeiten ausgestattet. Warum nicht diese nutzen?

Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
Ich sehe es jedes Jahr bei uns. Es ist nur noch Landesliga, aber da kommen Pappnasen zum Training, die ja alles können und alles schon erlebt haben und es scheitert schon am Korbgriff oder an einem Dropkick geradeaus. Gerade bei A-Jugendlichen, die dann bei uns Fuss fassen wollen merkt man doch sehr schnell, dass es einfach nicht reicht. Das muss man dann auch so sagen.
Habe ich in meiner Laufbahn oft erlebt, LOL. Ich spiele selbst nur noch Kreisliga A, könnte auch eine klasse höher spielen (auch in meinem Alter), da ich noch recht fit bin. Und dann kommen junge Keeper zu Training, und erzählen was von Bezirks- Landes- oder gar Verbandsliga, landen danach auf der Bank oder in der zweiten oder gar dritten Mannschaft. Erstaunlicherweise sind diese Keeper sogar langsamer als man selbst ist, und ich frage mich ernst wie sie darauf kommen so gut zu sein. Wenn einer gefühlten halben Meter kürzer springt, den Abwurf 5 Meter kürzer wirft, merklich langsamer tiefe Bälle erreicht als ein 35-jähriger alter Sack, dann lebt man in einer Traumwelt. Wo soll denn solcher Keeper dann besser sein? Im Punkto Spielaufbau, Spielintelligenz, Abgezocktheit bei 1:1 Situationen, Flanken abfangen und und und. Wie soll das denn gehen? Ich weiß echt nicht was sich manche dabei denken. In dem Alter fordere ich von einem angehenden guten Torhüter einem vergleichbarem älterem Keeper wenigstens athletisch voraus zu sein. Oft ist nicht mal das gegeben. Und dann sieht man teilweise gruselige Anwendung der Grundtechinken, obwohl man auch selbst nicht alles richtig macht. Aber in Gedanken spielen sie mindestens eine klasse höher als der direkte Konkurrent.