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Thema: Torwarttechniken (mit Bildern und Videos)

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    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Standard Torwarttechniken (mit Bildern und Videos)

    Ich habe mal den ersten Beitrag des Themas "Torwarttechniken" herausgelöst.
    Ich werde diesen hier neu einstellen, andere Techniken und die Vidoes hinzufügen, einfach, damit man oben im Forum was zum nachsehen, ja nachschlagen hat.


    So, und damit man mal was zum Ansehen hat, ich habe ein paar meiner alten Skizzen heraus gekramt, die ich in Anlehnung an der hervorragende Buch von György Hargitay "Modernes Torwart-Training" aus dem B&W Verlag mal für die theoretische Unterweisung von Jugendlichen angefertigt hatte. Diese habe ich nun ein mal digitalisiert und dann etwas nachbearbeitet, ich hoffe man erkennt genug.

    Der Korbgriff


    Die wichtigste Technik überhaupt, der Korbgriff. Er dient dazu, einen Ball sicher zu ergreifen und fest zu halten. Dabei formen die Daumen und Zeigefinger ein Dreieck, die restlichen Finger sind mehr oder minder gespreizt und nehmen eine natürliche Krümmung ein, die der Ballrundung sehr nahe kommt. Die Daumen und Zeigefinger verhindern durch deren Stellung ein durchrutschen des Balls durch die Hände, die gekrümmte Haltung hilft den Ball sicher zu umfassen und damit im Griff zu sichern. Der Aufprall wird über den Daumenballen und den Handballen am kleinen Finger minimiert, die Fingerspitzen sind daher entlastet und kontrollieren nur den Ball.
    Durchgleitende Bälle und Unsicherheiten beim Fangen des Balls sind meist auf eine inkorrekte Technik des Korbgriffs zurück zu führen. Hier sollte man nach dem Fangen immer wieder den Ball im Korbgriff halten und die Stellung der Finger, insbesondere Daumen und Zeigefinder Fangdreieck zu kontrollieren. Dies kann der Torwart auch für sich selbst übernehmen, und so eine selbstständige optische Kontrolle seiner Technik im Training vornehmen, und die nötige Sicherheit durch selbstständige Korrektur erreichen.

    Ergänzung:
    Umarmungsgriff


    Der Umarmungsgriff dient dazu, denn Ball vor der Brust mit den Unterarmen und Oberarmen zu sichern.
    Flache Bälle werden dazu im unteren Korbgriff gesichert und das Bewegungsmoment des Balles ausgenutzt, den Ball auf die Unterarme laufen zu lassen und mit den Händen sicher vor der Brust zu Umfassen. Dabei sollten die Hände den Ball im Korbgriff oben sichern, vorn die Unterarme fast parallel sein und der Ball auf Brust und Oberarmen aufliegen. Viele Torhüterinen empfinden es angenehmer, denn Ball anstelle auf der Brust eher im Bereich des Oberbauches zu sichern, so daß hier die Umarmung des Balles nicht so vollständig erfolgt, aber durch die Sicherung oben mit dem Korbgriff nicht weniger zuverlässig ist.
    Ein halbhoher Ball wird daher auch zunächst im Korbgriff erfasst, über die Handballen gepuffert und abgefangen und dann sofort vor Oberarmen Brust oder Oberbauch abgefangen und im Umarmungsgriff gesichert.

    Flache Schüsse werden gesichert, indem der Torhüter dem Ball einen Schritt entgegen geht, dabei die Hüfte zum Boden absenkt und damit beide Knie beugt. Er streckt nun die Hände dem Ball im Korbgriff entgegen, so daß der Ball die Finger entlang zu den Handballen aufläuft, dort über diese Schichten gebremst und kontrolliert wird, und mit den nach oben den Ball umfassenden Händen zum Oberbauch Brust gezogen wird. Dabei fällt der torhüter in einer natürlichen Bewegung nach vorn. Torhüterinnen fangen sich nun auf den Unterarmen ab, was ein wenig Übung bedarf, die meisten Torhüter die den Ball an der Brust sichern, fallen so auf den Ball, und damit nicht auf Ellenbogen und Unterarme, so daß der Fall durch den luftgefüllten Ball abgefedert wird.
    Dem Torhüter sei geraden, die Beine anzuwinkeln, um bei feuchter witterung einem glitschigen Ball so daß durchgleiten durch Hände, Unterarme und Beine hindurch wirkungsvoll zu verwehren, denn so kann der Ball über die Oberschenkel abgefangen werden und durch die Arme nicht seitlich entweichen, als das zurückprellen durch die nach oben geschlossenen Hände verhindert wird.
    Diese Technik ist die wirksamste gegen flasche, harte Schüsse, insbesondere bei feuchter witterung und zählt daher zu der sichersten Technik, die angewandt werden kann. Fehler sind meist, daß dem Ball nicht das entweichen zur Seite verwehrt wird, der Ball nicht korrekt über die Hände aufgenommen und geführt wird, als auch das Strecken der Beine oder Spreizen derselbigen ein Durchgleiten nach hinten unter ungünstigen Momenten begünstigt wird. Auch sollte der Torhüter nicht zur Seite kippen, und sein Gleichgewicht durch die Unterschenkel und Füsse halten, die er in dne Boden stemmt.


    Das Fangen hoher Bälle


    Das Fangen hoher Bälle ist eine Grundvoraussetzung für Torleute. Wie der Umarmungsgriff gehört er zu den wichtigsten Techniken der Strafraumkontrolle und in der Lufthoheit des Torhüters.
    Dabei macht der Torwart zunächst ein oder mehr rasche Nachstellschritte in Richtung der Ballflugbahn. Er muß dabei den Schnittpunkt seiner Steighöhe un der Ballflugbahn genau berechnen, um dann auch just im richtigen Moment abzuspringen. Häufigste Fehler sind hier die nicht korrekt gewählte Position zur Flugbahn des Balls und das falsche Timing beim Absprung.
    Zum Absprung tuscht der Torwart mit abgesenkter Hüfte in einen Stemmschritt ein, drückt dann das Sprungbein kräftig durch Strecken desselbigen im Kniegelenks durch. Gleichzeitiges Hochreissen der Arme und anziehen des entlasteten Beins generiert ein vermehrtes Bewegungsmoment und unterstützt den Torwart beim Aufstieg. Er streckt nun die Hände dem Ball entgegen, wobei seine Hände schon jetzt den Korb des Korbgriffes bilden. Der Torwart sollte vermeiden, seine Hände auf den Ball zuzubewegen, sondern der Ball muß förmlich in seine Hände fliegen, so daß es ausreicht, diesen mit den Fingern zu ergreifen und zu sichern. Es ist ein häufiger Fehler, daß Torleute förmlich mit beiden Händen nach dem Ball schlagen und so diesen aus dem sicheren Griff eher herausprellen, als einfach nur zu ergreifen.
    Im Moment nach dem Griff und dem Augenblick wo die Schwerkraft den Torwart zurück zu Boden zieht, lockert er das angezogene Bein und beginnt dieses als Landebein zu Strecken, während er das Sprungbein mehr oder minder leicht anzieht. Seine Hände lockern nun den Korbgriff, beginnen seitlich nach oben um den Ball zu gleiten, und diesen so zu sichern, und an die Brust zu ziehen, wo er im Umarmungsgriff sicher gehalten wird.
    Das Sichern und Herunterziehen des Balls sollte ebenfalls regelmäßig geübt werden, insbesondere um diese Technik verinnerlicht zu haben, damit im aktiven Luftkampf kein Kopft eines anderen Mitspielers den Ball aus den Händen des Torwarts drücken kann.
    Diese Technik sollte im raschen Vorwärtslauf, seitlich mit Nachstellschritten und Überkreuzschritten als auch im Rückwärtslaufen einstudiert werden.
    Eine Hervorragende Übung zu Einschätzung von Timing und Sprungtechnik ist das Volleyballspiel, das das "Pritschen" der Technik sehr nahe kommt und das Abschätzen von Flugbahn und Sprungmoment ähnlich ist. Später geht man dann auf ein den Strafraum geschlagene Bälle über, deren Bogenflugbahn man variiert um so Timing und Flugbahnkontrolle zu vertiefen und zu verinnerlichen.


    Das Werfen


    Bei flachen Bällen sollt der Torwart der Technik des Werfens mächtig sein. Im Beispiel erfolgt ein Schuß in die linke Torecke.
    Der Torhüter macht einen oder mehr rasche Nachstellschritte nach links, dann einen Stemmschritt links und sinkt mit der Hüfte tief ein, wobei der das Bewegungsmoment der Schritte mitnimmt. Er kommt so fast mit dem Unterschenkel auf den Boden auf, drückt sich nun mit dem Rechten Bein ab, streckt dieses als bis zur Fußspitze durch, so daß er mit dem linken Unterschenkel, Oberschenkel, Hüfte und letzendlich oberkörper und Schulter aufkommt. Durch Anziehen des rechten Beins wird das Bewegungsmoment verstärkt, und die Rollbewegung zur Schulter eingeleitet. Der Arm darf nicht völlig durchgestreckt sein, sondern muß etwas nach vorn gestreckt sein, um die Schulter zu schützen. Durch das Nachfassen mit der rechten Hand wird das Bewegungsmoment verstärkt, der Ball im Korbgriff gesichert und gehalten.
    Das Bewegungsmoment reißt nun die Oberschenkel und hüfte vom Boden hoch, das Becken kippt nun nach vorn und man rollt über die rechte Schulter auf den linken Unterschenkel und kommt so mit dem Gesicht zum Tor zum liegen, oder rollt seitlich weiter, was meist aber nicht nötig ist.
    Häufigste Fehler sind dann meist, daß der Torwart nicht tief genug in der Hüfte absinkt und so zu lange braucht, bis sein Oberkörper in Bodennähe ist. Das tiefe Absenken der Hüfte im Stemmschritt ist hier extrem wichtig, auch sollte der Torwart nicht den Fehler machen und die Beine förmlich zur Seite zu werfen, denn dies benötigt unnötig Kraft und man verschenkt ein Zeitmoment.
    Bei einem Schuß ausserhalb der Distanz verschmelzen Hechten und Werfen miteinander, dabei wird die Technik so verändert, daß nach dem Stemmschritt und tiefen Sinken der Hüfte nicht mit dem rechten Bein das Bewegungsmoment zum Ball erfolgt, sondern das linke Bein gestreckt wird, wobei eine flache Streckung des Körpers in Richtung Ball über dem Boden erreicht wird. Sinnigerweise wird dabei nun ebenfalls das rechte Bein stark und schwungvoll angezogen, um das Moment zu verstärken. Dabei kommt der Torwart mit dem linken Unterschenken und dem linken Unterarm zuerst am Boden auf und rollt nun über linke Schulter zu rechten Schulter ab.
    Bei letzterer Technik ist meist der Bogen der Flugbahn zu hoch, der Ball kann daher nicht erreicht werden, weil die Zeitdauer zu lang ist, die der Torwart in der Flugphase ist. Er 'fliegt' zum Ball, anstelle sich flach gestreckt zu werfen, mit einer minimalen Bogenflugbahn.

    Das Hechten, oder auch Fliegen genannt


    Bei halbhohen und hohen Bällen muß man eine Bogenflugbahn einstudieren. z.B. nach links.
    Es erfolgt nach ein oder mehr Nachstellschritten ein Stemmschritt auf das linke Bein, welches dabei angewinkelt ist, der Bewegungsmoment wird mitgenommen. Man drückt sich mit dem Linken Bein durch Druchdrücken des Knies ab und beschleunigt zusätzlich durch Abdrücken und Strecken des Fusses, wobei man bestenfalls das rechte Bein anziehen sollte, um ein zusätzliches Schwungmoment zu generieren.
    Das ist der Absprung! Diesen muß man regelmäßig trainieren und einstudieren, denn in Ihm liegt alle Energie der Technik, Schwächen in Weite und Höhe sind beim Absprung zu suchen und liegen meistens in einer nicht korrekten Ausführung des Stammschrittes mit meist zu gering abgesenkter Hüfte und damit nicht genug gebeugtem Knie des Stemm/Absprungbeins.
    Nun muß der Torhüter die linke Körperseite anspannen, so daß deine Wirbelsäule bogenförmig nach links gekrümmt wird.
    Er streckt den linken Arm dem Ball entgegen und mit der Rechten greift er nach, was das Bewegungsmoment in eine Bogenflugbahn verstärkt. Er ergreift nun den Ball sicher im Korbgriff und beginnt nun mit der Landung.
    Die Landung erfolgt auf dem Ball, dabei stemmt man sich auf dem Ball ab, beugt unter Anspannung die Arme im Ellenbogen, so daß diese mit einem Rollen um den Ball seitlich aufkommen, nun kommt die Schulter nach, dann der Oberkörper und dann die Hüfte und die Beine. Das Bewegenungmoment wird ein einer Rolle seitlich über beide Schultern und Rücken abgefangen.



    Beim Übergreifen erfolgt die Technik des Absprungs wie oben beim Hechten, nur das man nicht mit der in Sprungrichtung zugewandten Hand zum Ball geht, sondern mit der dem Ball abgewandten Hand im Bogen übergreift und so den Ball nach oben/seitlich ablenkt. Es ist eine reine Technik des Ablenkens, die nicht benutzt wird, um einen Ball zu Fangen.
    Wichtig ist dabei, obige Technik des Hechtend vollauf zu beherrschen und die Bogenflugbahn und das Abrollen sicher zu können. Erst dann übt man nach dem Absprung, das die dem Ball nähere Hand entspannt bleibt und die dem Ball ferne Hand nun im Bogen anstelle nachgreift, aktiv zum Ball geht um diesen aus seiner Flugbahn zu lenken.
    Im Beispiel nach links ergeht nach dem Absprung das die linke Hand anstelle dem Ball entgegen gestreckt, entspannt wird, aber die Anziehende Bewegung des rechten Arms verstärkt wird. Das bringt, wie das anziehen des Rechten Beins ein zusätzliche Schwungmoment in die Flugphase mit. Man streckt nun die Hand in einer bogenförmigen Streckbeweglich seitlich vom Körper dem Ball entgegen, lenkt diesen mit gestreckten Fingern aus seiner Flugbahn ab. Wichtig ist dabei, den Arm stabil und im Handgelenk sicher zu halten. Ist das Handgelenk der rechten Hand zu locker, erfolgt bei harten Schüssen das Ablenken inkorrekt und die Technik geht fehl. Mit einer leichten Drehung nach dem Ablenken geht der Torhüter in die Phase der Landung und des Abrollens ein.
    Die Technik des Übergreifens eignet sich besonders für die Bälle im hohen Toreck, wo die dem Ball abgewandte Hand aufgrund der Flugbahn und anatomischer Bedingungen nicht hinlangen kann, so daß mit der abgewandten Hand diese Stelle sicher pariert werden kann. Es ist aufgrund der gegensätzlichen Bewegung einer der schwersten zu erlernenden Techniken der Torwartschule.

    Ereiterung der Techniken
    Das Tauchen

    Bei einem Schuß flach, schnell auf die linke Seite des Torwarts muß der Torwart sofort das linke Bein entlasten und es seitlich vor dem rechten Standbein vorbei führen, am Besten schwingen. Er knickt dabei zeitgleich im rechten Knie ein, so daß das Gesäss rasch zu Boden geht.
    Da der linke Stand weggebrochen ist, fällt der Oberkörper automatisch nach links wenn das Gesäss den Boden fast berührt.
    Der Torwart nimmt die Hände leicht nach vorn, fängt den Ball im Korbgriff ab und presst diesen fest an seinen Bauch und sichert mit dem rechten Bein, welches nun entlastet ist. Der Torwart schwingt dieses Bein aufgrund des Bewegungsmomentes nach oben und links, rollt damit über die Links Schulter in den tiefen Umarmungsgriff mit dem Kopf zum Tor.


    Aufgrund Wunsch hier, eine weitere Erweiterung:

    Das Aufstehen

    Regulär lehre ich meinen Torleuten beim Werfen das Rollen, welches dann auch beim Hechten zum Einsatz kommt.
    Nachdem der Torwart beim Werfen wie oben beschreiben in der Bewegung mit der Hüfte hoch kommt, zieht er das rechte Knie an und nach, rollt so über die linke Schulter und den linken Unter/Oberschenkel und Hüfte auf den rechten Unterarm, wobei der Ball im unteren Umarmungsgriff unter der Brust, zwischen Händen, Armen und den Beinen gesichert ist. Dabei dreht der Torhüter dem Tor den Kopf zu, so daß dieser vor dem ggf. heranstürmenden Gegner geschützt ist, da der Torwart dem Gegner die Kehrseite bietet.
    Das Aufstehen erfolgt nun über das Aufrichten, wobeisich der torwart zur Seite dreht, ein Bein aufstellt und in dne Kniestand gelangt, aus dem er sich sicher in den normalen Stand aufrichten kann.
    Kann der torhüter den Ball nach dem Werfen nicht festhalten, sondern nur ablenken, so rollt er wie oben beschrieben über die Schulter ab, fängt sich jedoch nicht auf den Unterarmen ab, sondern läßt die Rolle über beide Schultern frei geschehen, wobei er das rechte Bein voll herum nimmt, allen Schwung damit aufnehmend und abbauend. Zeigte sein Kopf beim Ablenken noch in die Richtung des Torecks/Torpfostens bringt die volle Rolle über die Schulter den Torwart nun mit dem Kopf in Richtung Tormitte, wobei er das rechte Bein angezogen behält, das linke sich entspannt leicht streckt. Stemmt er sich nun auf beide Hände/Fäuste auf, kann er in einer Art Spurtposition sofort wieder aufstehen und sich auch Gegensätzlich bzw, zur Tormitte orientieren.
    Dieser Bewegungsablauf ist schwer zu beschreiben und auch anhand Bilder nur schwer zu erklären, weil der Prozess von Mensch zu Mensch geringfügig anders abläuft.... aber bei Bedarf kann ich sicherlich auch hier noch Bilder beisteurn, die allerdings nicht wirklich den Bewegungsablauf von der 90° Position bei gehaltenen Bällen zur 180° Position nach dem Ablenken erklären. Im Endeffekt muß man nur etwas mehr Rollen zulassen, um von 90 auf 180 Grad zu kommen, ist Übungssache.
    Dann ist Aufstehen ein Klacks und völlig natürlich, ohne Abstützen, Aufstemmen oder ähnliches, und es geht sogar verdammt schnell, wenn man es so kann.

    Die Grundstellung des Torwarts

    Der Torwart nimmt, bevor er eine Abwehraktion einleitet, eine Grundstellung ein.
    Der Torwart steht dazu mit gebeugten Knien , die Füsse schulterbreit mit abgesenkter Hüfte. Die Hände sind bei meiner Form vor dem Körper; sprich die Arme hängend und im Ellenbogengelenk nach vorn angewinkelt, so daß die Hände vor dem Körper sind. Der Rücken sollte gerade sein, aber die Schultern soweit nach vorn, daß eben das Körpergewicht nicht auf dem ganzen Fuss ruht, sondern auf den Bereich des Vorderfusses, vorderen Fußballen verlagert ist. Der Blick ist auf den Ball gerichtet, aber mit raschen Blicken behält der Torwart auch das Spielfeld vor Ihm im Auge, um auf jede Situation angemessen reagieren zu können.
    Hier ein Video, wie es aussehen sollte, hier eben dann wieder für die G-/F-/E-Jugendtorleute, die diese Grundstellung ausführen und erlernen sollen.

    Geändert von Steffen (13.01.2009 um 10:50 Uhr)
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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