Bei allem Zuspruch für Burchert im Rahmen der unnötigen Bild-Aktion darf man als Trainer jedoch nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren. Und dazu gehört auch, weiter detailliert an einer Verbesserung der Leistung zu arbeiten.
Und da helfen ihm sicherlich pauschale Aussagen wie: ... er ist bundesligatauglich, Hertha hat aufgrund der desolaten Mannschaftsleistung kein Torwartproblem usw... nicht viel weiter. Vielmehr muss weiterhin kritisch die eigene Leistung reflektiert und an der Behebung von Fehlern gearbeitet werden. Und das im letzten Spiel gegen Nürnberg Fehler gemacht wurden, steht doch wohl außer Frage oder?
Daraus muss man ja nicht gleich schließen, dass man einen fast 20jährigen Keeper nieder machen will oder ähnliches, aber der Realität muss man sich schon stellen und das will er sicherlich als Erster. Daher gilt es, im taktischen Bereich die Fehler bei den ersten beiden Gegentoren zu analysieren und gemeinsam abzustellen. Denn das ist es doch, was einen erfahrenen Spitzentorwart später ausmacht, nämlich einen kritischen Umgang mit sich selbst und einer ständigen Suche nach Verbesserungen.