Ja, natürlich!!!! Es war als Negativbeispiel gemeint!
Genau aufgrund dieses Fotos habe ich angefangen daran zu arbeiten, mich zusammenzureißen und eine positive Einstellung körperlich zu vermitteln. Brust raus, Schultern zurück, ruhig atmen, positiv auf die Mannschaft einwirken, bis zum Halbkreis nach vorn gehen, also auch auf diese Weise kommunizieren, dass es für die Mannschaft wieder nach vorn gehen muss und signalisieren, dass man sich auf mich auch nach einem Fehler immer noch verlassen kann. Wenn ein Mitspieler einen Fehler macht oder wenn wir wie in der ersten Phase der Saison ein dämliches Tor nach dem nächsten kassieren und als Aufstiegskandidat in den Keller sacken, ist es genauso wichtig, positiv zu bleiben. So schwer es fällt, dann nicht rumzuschreien. Ich gehe jetzt immer sofort zu dem Spieler hin, der einen Fehler gemacht hat und gehe positiv auf ihn ein. Ich bin ein emotionaler Typ und es ist faszinierend zu merken, dass ich negative Emotionen auf diese Weise produktiv umleiten kann.