Ich habe ein Video von den von mir erwähnten Treffer gefunden. Klickt euch das Video an, ab der Minute 1:10 ist das zu sehen. Es war das 4:0 durch Gomez, und er hat den Ball Volley mit der Inneseite ins Tor gelupft:
http://www.dailymotion.com/video/xpg...-version_sport
Was ich schon in meinem vorherigem Post erwähnt habe sieht man in diesem Video bei vielen anderen Treffern auch. Schaut euch die Tore die über außen gefallen sind genau an. Er nimmt diese tiefe Stellung permanent ein. Auch in vielen Situationen in denen es zur Flanke kommen könnte und somit auch zu Schüssen oder Kopfbällen kommen könnte, steht er permanent in der Tiefe. Ihm fehlt dadurch die Höhe falls die Flanke hoch kommt, und ebenso nimmt er dann immer einen negativen Winkel zum Ball ein wenn es zu einem Kopfball kommt.
Ich bin ebenso nicht dogmatisch und sehr flexibel was die Torwarttechniken angeht. Nur darf diese Eigenarten nicht überstrapazieren bzw. sie da anwenden wo sie keinen Vorteil bringen. Was du sagst ist auch nicht so falsch. Man hat bei ihm sehr schöne Paraden gesehen, in denen ihm diese Position Vorteil verschafft hat. Imo kann er das ab und zu anwenden. Nur muss der Winkel zum Ball und Schützen passen. Das darf nicht zu einer Standardtechnik verkommen. Die Nachteile habe ich oben ausführlich erwähnt. Was bringt die ehöhte Explosivität oder was auch immer er sich für Vorteile damit verspricht, wenn in bestimmten Situationen das Abweichen vom Standard schadet? Es geht nicht um diese dogmatische Grundhocke die immer gleich sein muss. Ich denke dass die meisten von uns hier durchaus an mehrere Varianten denken, weil sich die Grundhocke nach Entfernung und Winkel zum Schützen durchaus verändern sollte und auch muss. Wir denken da nicht dogmatisch und eindimensional, sondern erkennen einfach, dass diese tiefe Hocke bei bestimmter Distanz und bestimmten Schußwinkel/Kopfballwinkel einfach nicht funktioniert.