Ich muss dir leider widersprechen. Der "H黳fer" bietet einen deutlichen Leistungsvorteil, der auf der Physiologie des menschlichen Muskels beruht.
Genau dieses Ph鋘omen haben wir im Bio-Leistungskurs behandelt. Durch den "H黳fer" wird der Muskel kurz entlastet. Dadurch kann beim erneuten Belasten des Muskels ein h鰄eres Kontraktionspotential abgerufen werden.
F黵 alle, die es n鋒er interessiert: Muskeln bestehen aus Myosin- und Actin-Filamenten, die bei Muskelkontraktion ineinander greifen. Unter Verbrauch von ATP wird dabei das Actin-Filament durch das sogenannte "K鰌chen" des Myosins 黚er das Myosin-Filament gezogen.
Wenn der Muskel entspannt wird, gleiten die beiden Filamente wieder auseinander.
Die maximale Kontraktionsleistung wird dann erzielt, wenn sich Myosin- und Actin-Filamente in absolut entspannten Zustand befinden. Dies wird durch den "H黳fer" erreicht. Wenn sich der Torwart in der Luft befindet tritt eine Entspannung des Muskels ein. Beim Aufkommen auf den Boden kann somit die volle Leistung des Muskels entfaltet werden.
In der Grundstellung des Torwarts hingegen befinden sich die Filamente schon in einer Phase der Kontraktion. Sie sind nat黵lich nicht voll kontrahiert aber eben auch nicht voll entspannt. Daher kann in diesem Fall nicht das optimale Leistungspotential des Muskels erreicht werden.
Der Vorteil eines solchen "H黳fers" ist also physiologisch erwiesen. Der Torwarttrainer unseres Vereins versucht im 躡rigen ganz gezielt, unseren Torh黷ern diesen "H黳fer" anzutrainieren, wenn sie ihn nicht ohnehin schon praktizieren.
Ich habe beobachtet, dass alle Keeper der Bundesliga den "H黳fer" machen. Allerdings sind in der Ausf黨rung deutliche Unterschiede zu erkennen. Einige bleiben dabei mit den Fu遙allen am Boden, andere springen mehrere Zentimeter in die Luft. Dies ist bei Enke besonders stark ausgepr鋑t.





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