Zitat Zitat von Mörv1992 Beitrag anzeigen
2. Hüpfer: Ich stehe in der Grundstellung, sehe den Schützen zum Schuss ansetzen. Meine Muskeln sind angespannt. Er holt aus, ich springe hoch. Jetzt sind meine Muskeln fast völlig entspannt. Ich stehe sozusagen in der Luft.
Jetzt komme ich auf.
Und jetzt die entscheidende Frage: Beim Aufkommen/Abfangen meines Körpers spannen sich meine Muskeln an?!
So geht der Rest der Bewegung ja garnicht von einem erschlafften Muskel sondern von einem angespannten Muskel aus.
Und die Kraft, welche ich zum Abfangen benötige, muss doch größer sein, als die, welche ich zum "Stehen in der Grundstellung" gebrauche (siehe oben).
Demzufolge müssten meine Muskeln stärker angespannt sein?!
Naja ich denk bei deiner Überlegung liegt der Fehler darin, dass du annimmst man müsste den Sprung erstmal komplett abfangen. Man fängt aber nicht erst den Sprung ab um dann erneut zu springen, sondern stösst sich direkt vom Boden ab. Es gibt also nicht erst eine Kontraktion der Muskeln um abzufangen und dann eine weitere um wieder abzuspringen, sondern nur eine einzige um abzufangen und abzuspringen.

Laut Heiksen ist also:
[(explosive Kraft der entspannten Muskeln) - (kinetische(?) Energie durch das "zurückfallen" nach dem Hüpfer)] > (Kraft der angespannten Muskeln in der Grundstellung)

Ich hoff mal ich habs richtig verstanden und ihr könnt mich verstehen^^