Es geht um Bewegung und darum, die größtmögliche Energie in den Sprung bzw. die Akion legen zu können. Aus der Bewegung heraus ist die Kraftübertragung immer effektiver, da die Trägheit wegfällt, die es zu überwinden gilt. Wäre das nicht notwendig, könnte man ja theoretisch Hoch- und Weitsprung ohne Anlauf und Distanzverlust durchführen (Abseits des Aspekte Vortrieb natürlich).

Weiteres wichtiges Kriterium eines kleinen Sprungs nach vorne ist, bereits eine Tendenz zu haben, über den Vorderfuß abzuspringen und nach vorne abtauchen bzw. eine tendentiell seitlich-vorwärts gerichtete Flugkurve zu erreichen. Den großen Sprung mache ich nach Videoanalyse nur bei Schüssen aus kürzerer Distanz, wo es darum geht, die Distanz zum Angreifer noch zu verringern.

Ich empfehle, die Übungen, die Steffen als Videos eingestellt hat, anzusehen. Da kann man sich in den Sequenzen und auch als Standbilder eine Menge abschauen, wie es funktioniert und warum eine leichte Bewegung nach vorn sehr sinnvoll ist.