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Thema: Der Hüpfer - sinnig oder unsinnig?

  1. #1
    Internationale Klasse Avatar von JSG Titan
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    Standard Der Hüpfer - sinnig oder unsinnig?

    Ich öffne mal einen Thread zu diesem Thema, das in dem Weidenfeller und auch schon im Rensing thread aufkam:

    DER HÜPFER UNSERER KEEPER!

    Um den Hüpfer mal kurz zu erklären: Viele Torhüter, wenn nicht die meisten, springen vo einem Schuss auf das Tor vom Boden ab, holen mit den Armen Schwung, haben dann wieder Bodenkontakt und springen dann ab. Gut zu sehen in diesem Video bei der ersten Parad von
    Kahn (0:25)
    http://www.youtube.com/watch?v=9-jvY...eature=related

    [leider kein besseres Video gefunden]

    achtet mal auf diesen Hpüfer oder liest euch in die genannten Threads ein.
    Geändert von JSG Titan (12.04.2009 um 09:57 Uhr)


    Zitat Zitat von Spideratze Beitrag anzeigen
    Wer sich da zu weit von seinem Kasten entfernt, darf sich nicht wundern, wenn er dann mal ganz alt aussieht.

  2. #2
    Cycoco
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    Das Hüpfen vor einem Schuss nennt man Einspringen.

    Ich habe das auch ausprobiert, aber ich konnte auch ohne diesen Hüpfer genug Spannung aufbauen. Denn man kann sehr viel Zeit verlieren wenn man in der Luft "steht".

    Manche Keeper brauchen diesen Hüpfer eben und manche eben nicht.

  3. #3
    Chalkias
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    Ich sehe leider keinen Videolink. Ich selber komme auch ohne das Einspringen zurecht!
    gruß chalkias

  4. #4
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    Bei Robert Enke kann man das sehr gut sehen, der macht das nämlich ganz schön extrem.
    Wieso sollte man da Zeit verlieren?Wenn du mal in der Buli oder so darauf achtest, die machen das Alle, bevor der Schütze schießt.

  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von NaBoKoV
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    Wenn du in dem Moment in der Luft bist,wenn der Schuss kommt verlierst du einiges an Zeit....

  6. #6
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    Ich mache ihn öfters auch und hatte bis jetzt eigentlich noch keine Probleme.
    Aber eigentlich stimmt es schon, dass man dadurch etwas Zeit verliert und einem evtl. dadurch entscheidene cm fehlen können.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  7. #7
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    Ich mache dieses Einspringen nicht, weil mein Torwarttrainer und ich der Meinung sind, dass ein Torwart mit guter Sprungkraft so etwas nicht braucht und man dadurch viel Zeit verliert. Da ich für mein alter eine sehr gute Sprungkraft habe, mache ich das auch nicht.
    Man muss sich mal überlegen, was man da für Zeit verliert.
    Wenn der Schuss ungefähr im Moment des Einspringens kommt, der Ball noch so um die 90 km/h hat, die Entfernung ungefähr 16 Meter beträgt und der Ball einigermaßen platziert aufs Tor kommt, kannst du es vergessen den Ball noch zu halten.
    Hat meiner Meinung nach für Torhüter mit guter Schnellkraft und Sprungkraft nur Nachteile...

  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Der Hüpfer ist negativ, da man für kurze Zeit den Bodenkontakt verliert und somit nicht reagieren kann. Den Sinn eines solchen Hüpfers kann ich auch nicht wirklich erkennen.
    Ich habe ihn mit abtrainiert, da ich das früher auch immer gemacht habe. Heute verzichte ich auf den kleinen Hüpfer und habe ständig Bodenkontakt. Ich komme ohne diesen Hüpfer besser klar und halte somit auch durch gute Beinarbeit ohne Hüpfer mehr Bälle sicher fest, die ich vorher nicht so bekommen hätte.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  9. #9
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    Zitat Zitat von NaBoKoV Beitrag anzeigen
    Wenn du in dem Moment in der Luft bist,wenn der Schuss kommt verlierst du einiges an Zeit....
    Natürlich, dann verlert man Zeit, aber ich habe das bisher immer so gesehen, dass gesprungen wird, bevor geschossen wird, so dass man aufkommt sbald der Schütze den Ball trifft und dann springt.

  10. #10
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von simsalabim Beitrag anzeigen
    Natürlich, dann verlert man Zeit, aber ich habe das bisher immer so gesehen, dass gesprungen wird, bevor geschossen wird, so dass man aufkommt sbald der Schütze den Ball trifft und dann springt.
    Da gibt es nur ein Problem: Keiner ist Hellseher und weiß, wann der Stürmer schießt und wenn man höher spielt, hat man da auch keine Zeit mehr drüber nachzudenken...

  11. #11
    Internationale Klasse Avatar von Roli
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    Mache ihn leider auch manchmal, wie ich auf Videos von mir gesehen habe. Dort kann man relativ gut erkennen, dass man dadurch ein wenig Zeit verliert (bei falschen Timing).
    Versuche mir ihn jetzt wieder abzu trainieren. Wird aber sicher nicht so einfach.
    Geändert von Roli (12.04.2009 um 14:07 Uhr)
    Halte das Himmelstor sauber, Robert.

  12. #12
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Roli Beitrag anzeigen
    Mache ihn leider auch manchmal, wie ich auf Videos von mir gesehen habe. Dort kann man relativ gut erkennen, dass man dadurch ein wenig Zeit verliert.
    Versuche mir ihn jetzt wieder abzu trainieren. Wird aber sicher nicht so einfach.
    Man verliert bei diesem "Einleitungssprung" nur dann entscheidende Sekunden, wenn das Timing nicht stimmt...ich mache diesen Sprung eigentlich fast immer, aber auch nicht immer mit perfektem Timing.

    Wenn das Timing aber stimmt, ist das schon ein kleiner Vorteil mit dem "Hüpfer" denn man bewegt sich etwas schneller und baut auch sofort die nötige Spannung auf. Eigentlich machen alle Profis diesen Sprung und die bekommen ja nunmal wirklich richtige "Granaten" auf´s Tor geballert...es ist also eher eine Frage der Übung und des Feingefühls! Wenn man diese beiden Faktoren optimiert, ist der Sprung sehr hilfreich.

    Eine interessante Variante hab ich auch z.B. bei Vasily Chamoutovski (früher Carl Zeiss Jena) gesehen...der hat vor dem Schuss immer so ganz schnelle "Trippelschritte" (Skippings) gemacht und ist damit scheinbar auch ganz gut gefahren.
    Geändert von Mondy (12.04.2009 um 13:56 Uhr)

  13. #13
    Internationale Klasse Avatar von Roli
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Man verliert bei diesem "Einleitungssprung" nur dann entscheidende Sekunden, wenn das Timing nicht stimmt...ich mache diesen Sprung eigentlich fast immer, aber auch nicht immer mit perfektem Timing.

    Ja, hatte mich ein wenig undeutlich ausgedrückt.
    Habe es verbessert.
    Danke
    Halte das Himmelstor sauber, Robert.

  14. #14
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Sollte eigentlich gar keine Verbesserung deines Posts sein, denn jeder hat ja (zu Recht) seine eigene Meinung...war eher als Ergänzung gedacht bzw. sollte das meine persönliche Sichtweise darstellen. Aber wenn jemand so lässig reagiert wie du, ist das natürlich auch cool, so sollte es ja auch sein!

    Also: Gern geschehen

  15. #15
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    Den Hüpfer mache ich auch manchmal und bis jetzt hat mich das noch nicht beeinträchtigt. Ich denke, dass das so kleine Macken sind, die abtrainiert werden können...
    Die wichtigeren Sachen, wie die richtige Flugtechnik etc. hat bei mir primären Stellenwert.

  16. #16
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    ... und baut auch sofort die nötige Spannung auf.
    Genau aus diesem Grund wird dieser "Hüpfer" vor der eigentlichen Aktion von einigen Keepern ausgeführt. Ich hingegen schule diesen "Hüpfer" nicht, weil ich der Meinung bin, dass die Gefahr zu groß ist, entscheidene Zeit zu verlieren und zu spät zum Ball gehen zu können. Genau dieses sieht man leider immer wieder in der Praxis.

    Und um Körperspannung aufzubauen bedarf es m.E. dieses "Hüpfers" auch nicht!

  17. #17
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Tkrauti Beitrag anzeigen
    Genau aus diesem Grund wird dieser "Hüpfer" vor der eigentlichen Aktion von einigen Keepern ausgeführt. Ich hingegen schule diesen "Hüpfer" nicht, weil ich der Meinung bin, dass die Gefahr zu groß ist, entscheidene Zeit zu verlieren und zu spät zum Ball gehen zu können. Genau dieses sieht man leider immer wieder in der Praxis.

    Und um Körperspannung aufzubauen bedarf es m.E. dieses "Hüpfers" auch nicht!
    Meinst du diese "Trippelschritte" sind besser, also diese Skippings? Weil irgendwas sollte man ja auf jeden Fall machen...wenn ich nur auf den Ball "warte", dauert es definitiv länger bis ich reagiere bzw. dadurch verliere ich erst recht Zeit!

    Ich habe bei dem angesprochenen "Hüpfer" wie erwähnt noch nicht das optimale Timing raus und probiere im Training auch immer wieder mal andere Varianten aus...und das "warten" auf den Ball war für mich bisher die schlechteste Alternative.

    Was würdest du mir denn in deiner Funktion als Trainer empfehlen? (Bei uns findet leider seit Monaten kein wirkliches TwT mehr statt und wirklich konstruktive Tipps konnte mein Torwarttrainer mir ehrlich gesagt auch nicht zu dem Thema geben...er macht diesen "Hüpfer" übrigens auch).
    Geändert von Mondy (12.04.2009 um 21:11 Uhr) Grund: Satzzeichen hinzugefügt!

  18. #18
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Füße mit Bodenkontakt, Schuss sehen und dann auf den Ball reagieren durch Zwischenschritte oder direkt mit einem Sprung.

    Das ist reine Übungssache.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  19. #19
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Meinst du diese "Trippelschritte" sind besser, also diese Skippings?
    M.E. nein!
    Es ist doch völlig ausreichend, wenn die Keeper - kurz bevor eine Aktion ansteht - in ihre Grundposition gehen und somit Spannung aufbauen. Der Vorteil dabei ist, dass beide Beine stets auf der Erde bleiben und somit eine schnelle zeitnahe Reaktion möglich ist.

  20. #20
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Füße mit Bodenkontakt, Schuss sehen und dann auf den Ball reagieren durch Zwischenschritte oder direkt mit einem Sprung.

    Das ist reine Übungssache.
    Ich spiele ja auch schon ein paar Jahre, zwar mit Unterbrechungen, aber Übung habe ich auf jeden Fall schon reichlich. Und ich persönlich habe diesen Hüpfer erst seit ca. 1 Jahr in meine Bewegungsabläufe integriert und mich seitdem auf jeden Fall nochmal verbessert...der alte Hund hat also quasi nochmal neue Tricks gelernt

    Ich finde man geht einfach viel geschmeidiger zum Ball, man muss halt nur das optimale Timing (wie vorher bereits von mehreren Usern hier erwähnt) finden und diesen Hüpfer der jeweiligen Situation anpassen...wenn ich das Gefühl habe, dass es ein harter Schuss wird, der aber aus mindestens 16m Entfernung kommt, versuche ich den Sprung mit viel Power und relativ hoch auszuführen (so wie z. B. Robert Enke oder Tim Wiese)...wenn ich glaube, dass der Schuss eher mit Effet reingezirkelt wird und/oder aus kurzer Distanz kommt, mache ich nur so einen "Mini-Hopser" (wie Kahn gegen Donovan in dem Video ganz oben).

    Ich werde auch weiterhin versuchen, diese Technik zu optimieren, fühle mich einfach sicherer damit.

  21. #21
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    Zitat Zitat von Tkrauti Beitrag anzeigen
    M.E. nein!
    Es ist doch völlig ausreichend, wenn die Keeper - kurz bevor eine Aktion ansteht - in ihre Grundposition gehen und somit Spannung aufbauen. Der Vorteil dabei ist, dass beide Beine stets auf der Erde bleiben und somit eine schnelle zeitnahe Reaktion möglich ist.
    Sorry, du hattest geposted während ich am Schreiben war...du meinst dann aber schon auf den Vorderballen stehend mit beiden Beinen auf der Erde zu bleiben, oder?!

    Ich hab´s übrigens vorher genau so gemacht wie du es sagst, aber immer das Gefühl gehabt, dass ich so etwas zu spät reagiere, besonders bei sehr hart geschossenen Bällen. Und mit diesem Hüpfer hielt ich diese "Granaten" dann auf einmal...

    Man muss das wohl individuell mit sich selber ausmachen und so das Optimum für sich selber finden.
    Hauptsache man hält die Dinger irgendwie

  22. #22
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Ich finde man geht einfach viel geschmeidiger zum Ball, man muss halt nur das optimale Timing (wie vorher bereits von mehreren Usern hier erwähnt) finden und diesen Hüpfer der jeweiligen Situation anpassen...wenn ich das Gefühl habe, dass es ein harter Schuss wird, der aber aus mindestens 16m Entfernung kommt, versuche ich den Sprung mit viel Power und relativ hoch auszuführen (so wie z. B. Robert Enke oder Tim Wiese)...wenn ich glaube, dass der Schuss eher mit Effet reingezirkelt wird und/oder aus kurzer Distanz kommt, mache ich nur so einen "Mini-Hopser" (wie Kahn gegen Donovan in dem Video ganz oben).

    Ich werde auch weiterhin versuchen, diese Technik zu optimieren, fühle mich einfach sicherer damit.
    Meine Meinung. Von dieser Szene (Kahn & Donovan) habe ich mir diesen Hüpfer abgeguckt. Habe die WM 2002 noch gut im Kopf. Liegt aber nicht daran, dass die beiden meine Lieblinge sind. Nein, Mondy hat das schon schön erläutert.

    Es kommt auf die Situation an, pauschalisieren würde ich da nichts.

    LG

  23. #23
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    ...du meinst dann aber schon auf den Vorderballen stehend mit beiden Beinen auf der Erde zu bleiben, oder?!
    Ja, das meine ich. Zusätzlich noch die Arme und Hände in Position bringen und schon ist eine Basis-Spannung vorhanden. Hinsichtlich dieser Grundposition gibt es zwar leichte unterschiedliche Auffassungen, wie diese im Detail auszusehen hat, aber grundsätzlich handelt es sich meist nur um Abänderungen bezgl. der Handhaltung.

    Wenn ihr der Meinung seid, dass euer "Vorhüpfer" sein muss und ihr damit mehr Bälle haltet, dann macht dieses weiter so. Aus meiner Sicht als Torwarttrainer sehe ich aber darin mehr Gefahr als Sinn und werde regelmäßig beim "Sichten/ Zuschauen" darin auch bestätigt.

    P.S. Ist nur meine eigene Meinung...

  24. #24
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Kenji 101 Beitrag anzeigen
    Meine Meinung. Von dieser Szene (Kahn & Donovan) habe ich mir diesen Hüpfer abgeguckt. Habe die WM 2002 noch gut im Kopf. Liegt aber nicht daran, dass die beiden meine Lieblinge sind. Nein, Mondy hat das schon schön erläutert.

    Es kommt auf die Situation an, pauschalisieren würde ich da nichts.

    LG
    Ist auch nur meine persönliche Sicht der Dinge und soll auf jeden Fall keine Allgemeingültigkeit haben...

    @Tkrauti:
    Nicht falsch verstehen...

    Ich höre mir deine Meinung sehr interessiert an, denn ich hab wie gesagt momentan nicht die Möglichkeit, mich mit meinem Trainer über sowas auszutauschen...unsere 1. Mannschaft steckt mitten im Abstiegskampf und wird von ihm trainiert...kann man ihm also nicht mal übel nehmen.

    Von daher bin ich sehr dankbar für jegliche Tipps

  25. #25
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von Tkrauti Beitrag anzeigen
    Wenn ihr der Meinung seid, dass euer "Vorhüpfer" sein muss und ihr damit mehr Bälle haltet, dann macht dieses weiter so. Aus meiner Sicht als Torwarttrainer sehe ich aber darin mehr Gefahr als Sinn und werde regelmäßig beim "Sichten/ Zuschauen" darin auch bestätigt.
    Gut, deine Meinung kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Nach meiner persönlichen Erfahrung, sowie ausgiebigem Betrachten dieser Technik bei anderen, bringt dieser Hüpfer wesentlich mehr Nachteile als Vorteile (gibt es überhaupt welche?). Ich erkenne zumindest keine. Alle Bälle die man mit diesem Hüpfer gehalten hat, würde man auch bei vernünftiger Ausführung ebenso halten. Dieses exzessive Rumhüpfen hat eine ganze Reihe Gegentreffer verursacht, weil auch die Topkeeper nicht immer das entsprechende Timing dafür haben können. Das Aufsetzen auf dem Boden muss zu einem perfektem Zeitpunkt geschehen. Dieser Hüpfer duldet keine Timingschwankungen, nicht mal die kleinsten. Ein Hüpfer kommt oft bei ansatzlosen Schüsse reichlich zu spät. Das Aufsetzen passiert oft während der Ball zum Teil die halbe Flugbahn erreicht hat. Manche benutzten es sogar bei Kopfbällen, und als Quittung gibt es eine gruselige Quote der gehaltenen Bälle.

    Denkt daher nicht immer: "Die Bundesliga-Keeper machen es alle, und deswegen ist es richtig", sondern fängt sich selbst damit zu beschäftigen. Ich habe jetzt leider kein Video bei dem diese Technik richtig versagt hat, aber ich habe schon etliche Treffer gesehen, die nur deswegen gefallen sind. Hier ein krasses Beispiel wie viel Zeit man durch den Hüpfer verlieren kann, bei Kopfbällen aus kurzer Distanz sowieso absolut fatal. Der Ball war zwar unhaltbar, aber er hätte ihn wahrscheinlich 1-2 Meter vom Pfosten entfernt auch nicht gehabt, ich meine das 2:1 für England:

    http://www.youtube.com/watch?v=rpY8wIt3rX8

    Leider fehlt mir jetzt spontan kein Video, in dem es man wegen Hüpfer die Treffer kassiert hat. Es gibt sie aber bestimmt tonnenweise. Für mich sind einige der essentiellen Dingen bei Bälle halten eine vernünftige Grundstellung, ständiger Kontakt mit dem Boden, und richtige Balance, denn nur dies gibt mir die Kontrolle über die Situation. Und nur so kann ich den Körper auf eine unerwartete Situation in Position bringen. Hüpfer sind daher stets zu vermeiden. Manchmal habe ich ihn trotzdem versehentlich benutzt, obwohl mir die praktische Erfahrung gezeigt hat, dass man damit nichts besser machen kann.

  26. #26
    Blickfeld
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    Den einzigen Vorteil bei diesem klein Hüpfer sehe ich darin, dass man sein Körpergewicht in der Luft verlagern kann und sich dann nur noch abstoßen braucht, was bei Bodenkontakt nicht ganz so einfach ist. Lieber aber auf eine anständige Grundhaltung achten, wenn man ganz gut die Knie gebeugt hat macht man den Hüpfer nicht mehr weil es total unergonomisch wäre.
    Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
    Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!

  27. #27
    Torwarttalent
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    Zitat Zitat von übergreifer Beitrag anzeigen
    Hier ein krasses Beispiel wie viel Zeit man durch den Hüpfer verlieren kann, bei Kopfbällen aus kurzer Distanz sowieso absolut fatal. Der Ball war zwar unhaltbar, aber er hätte ihn wahrscheinlich 1-2 Meter vom Pfosten entfernt auch nicht gehabt, ich meine das 2:1 für England:

    http://www.youtube.com/watch?v=rpY8wIt3rX8
    Ich denke, dieser Videoausschnitt zum 2:1 zeigt ansatzweise ganz gut, was passieren kann, wenn man diesen "Hüpfer" macht. Danke.

  28. #28
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Tkrauti Beitrag anzeigen
    Ich denke, dieser Videoausschnitt zum 2:1 zeigt ansatzweise ganz gut, was passieren kann, wenn man diesen "Hüpfer" macht. Danke.
    Stimmt auf jeden Fall, aber Wiese hüpft auch relativ spät...also ich mache den Hüpfer immer etwas früher als er und auch nicht so hoch...eigentlich ist das bei mir auch mehr so ein Zucken, gar kein richtiger Sprung. Ich hab mir vorhin ein Video von mir angesehen, wo ich den "Hüpfer" ein paar Mal mache. Würde es gerne hier reinstelln, finde aber leider mein USB-Handykabel nicht...

  29. #29
    Blickfeld Avatar von penaltykiller
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    Der Ablauf vor und wärend des Schusses ist Simpel:

    Vorbereitsungsphase, Annäherungsphase, Aktionsphase, Rekoordinationsphase

    Der "Hüpfer" wird zwischen Annäherungsphase und Aktionsphase ausgeführt sollte aber vermieden werden, lieber aus dem Lauf heraus stehenbleiben und rechtzeitig bereit sein. Allerdings sehe ich beim Einspringen kein Problem wenn dieses noch vor dem Schuss stattfindet. I.d.R bringt es aber keine Vorteile und ist nur eine dumme Angewohnheit.
    Ruhe in Frieden, Robert Riese !

    Ich werde dich vermissen .......

    -----------------------------------------------


    "Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)

  30. #30
    User des Jahres 2014
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von penaltykiller Beitrag anzeigen
    Allerdings sehe ich beim Einspringen kein Problem wenn dieses noch vor dem Schuss stattfindet. I.d.R bringt es aber keine Vorteile und ist nur eine dumme Angewohnheit.
    Exakt darum geht es mir, und das kann ich so absolut unterstreichen. Die ganzen "Hüpfer" sollen sich mal selbst filmen, und da wird man oft erkennen, dass der optimale Zeitpunkt nicht so oft wie gedacht getroffen wird. Die Schüsse sind oft unterschiedlich von den Schützen ausgeführt. Wenn einer dem Ball viel zu schnell die Beschleunigung gibt (z.B. mit der Picke), dann habe ich den Zeitpunkt voll verpasst, weil die Ausholbewegung des Schützen kürzer ist als erwartet. Der Hüpfer funktioniert nur wenn ich den Zeitpunkt immer gleich erwische, und auch noch die Ausholbewegung beim Schuss die gleiche Dauer hat. Trifft einer dieser Parametern nicht zu verschenke ich wertvolle Zeit und kassiere reihenweise haltbare Treffer, oder ich klatsche sie ab, obwohl ich sie hätte festhalten können, und verschenke unter Umständen den Ballbesitz an den Gegner. Gerade darum wird über sowas diskutiert, und zwar weil wir etliche Zeitlupen der Tore in der BuLi sehen können, und uns somit knallhart der Beweis geliefert wird, warum diese "Technik" sehr schädlich ist.

  31. #31
    Blickfeld Avatar von BvB19_09
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    Bei mir ist es eine Art Reflex, ich kann das nicht wirklich beeinflussen. Habe bisher keine negativen Erfahrungen damit gemacht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es sich positiv auf Körperspannung/Reaktion o.ä. auswirkt.

    Grüße

  32. #32
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von übergreifer Beitrag anzeigen
    Denkt daher nicht immer: "Die Bundesliga-Keeper machen es alle, und deswegen ist es richtig", sondern fängt sich selbst damit zu beschäftigen. Ich habe jetzt leider kein Video bei dem diese Technik richtig versagt hat, aber ich habe schon etliche Treffer gesehen, die nur deswegen gefallen sind. Hier ein krasses Beispiel wie viel Zeit man durch den Hüpfer verlieren kann, bei Kopfbällen aus kurzer Distanz sowieso absolut fatal. Der Ball war zwar unhaltbar, aber er hätte ihn wahrscheinlich 1-2 Meter vom Pfosten entfernt auch nicht gehabt, ich meine das 2:1 für England:

    http://www.youtube.com/watch?v=rpY8wIt3rX8
    Das Video ist für mich kein Beweis gegen die Nutzung des "Hüpfers". An den Ball wäre Wiese im Leben nicht mehr heran gekommen. Ob mit Hüpfer oder nicht!

    Interessant in diesem Zusammenhang finde ich, dass gerade Robert Enke auf der Linie als besonders Reaktionsstark beschrieben wird, er diesen "Hüpfer" sogar sehr extrem durchführt und trotzdem schneller als der Rest zu sein scheint. Liegt es also am "Hüpfer" oder wäre er ohne diesen "Hüpfer" gar noch schneller?

    Ich für meinen Teil habe diesen "Hüpfer" in meine tägliche Trainingsarbeit und das Spiel integriert und komme damit sehr gut zurecht. Vorteil ist für mich neben der Körperspannung die Geschwindigkeit auf flache Bälle zu reagieren. Man nimmt hier die Geschwindigkeit, die kurz vor der Landung Richtung Boden entsteht, einfach mit und kommt somit schneller nach unten.

  33. #33
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von Kleinlaut Beitrag anzeigen
    Das Video ist für mich kein Beweis gegen die Nutzung des "Hüpfers". An den Ball wäre Wiese im Leben nicht mehr heran gekommen. Ob mit Hüpfer oder nicht!
    Ich bringe jedem User so viel Respekt entgegen, so dass ich mir seine Beiträge richtig durchlese. Das erwarte ich auch wenn ich was geschrieben habe. Ich habe sogar deutlich geschrieben, dass der Ball niemals zu halten gewesen war. Ich habe lediglich damit verdeutlichen wollen, wie viel Zeit er damit verloren hat, und warum Hüpfer aus kurzer bis halber Distanz fatal sind. Wenn man aber das Video langsam abspielt merkt man, dass er erst aufsetzt, wenn der Ball die halbe Flugbahn erreicht hat. Mir ging es nur darum diesen Zeitverlust aufzuzeigen, und nicht die Kritik am Gegentor zu üben, denn diesen Ball hält niemand. Trotzdem kann ich mich auf etliche "verhüpfte" misslungene Aktionen erinnern, die entweder zum Tor oder zum unnötigen Abklatschen festhaltbarer Bälle geführt haben. Nur spontan fehlt mir kein passenderes Video ein. Und wenn man bei Youtube "Torwarthüpfer" angibt, bin ich mir ganz sicher, dass die Suche rein gar nichts ergeben würde.

  34. #34
    Cycoco
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    Zitat Zitat von Kleinlaut Beitrag anzeigen
    Das Video ist für mich kein Beweis gegen die Nutzung des "Hüpfers". An den Ball wäre Wiese im Leben nicht mehr heran gekommen. Ob mit Hüpfer oder nicht!
    Aber er wäre zumindest abgesprungen, wenn er zum richtigen Zeitpunkt eingesprungen wäre. Enke kriegt es nunmal besser hin.

  35. #35
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von übergreifer Beitrag anzeigen
    Ich bringe jedem User so viel Respekt entgegen, so dass ich mir seine Beiträge richtig durchlese. Das erwarte ich auch wenn ich was geschrieben habe. Ich habe sogar deutlich geschrieben, dass der Ball niemals zu halten gewesen war. Ich habe lediglich damit verdeutlichen wollen, wie viel Zeit er damit verloren hat, und warum Hüpfer aus kurzer bis halber Distanz fatal sind. Wenn man aber das Video langsam abspielt merkt man, dass er erst aufsetzt, wenn der Ball die halbe Flugbahn erreicht hat. Mir ging es nur darum diesen Zeitverlust aufzuzeigen, und nicht die Kritik am Gegentor zu üben, denn diesen Ball hält niemand. Trotzdem kann ich mich auf etliche "verhüpfte" misslungene Aktionen erinnern, die entweder zum Tor oder zum unnötigen Abklatschen festhaltbarer Bälle geführt haben. Nur spontan fehlt mir kein passenderes Video ein. Und wenn man bei Youtube "Torwarthüpfer" angibt, bin ich mir ganz sicher, dass die Suche rein gar nichts ergeben würde.
    Ich habe mir deinen Beitrag durchgelesen. Bin aber in diesem Zusammenhang nicht zu dem Schluss gekommen, das Video mit Tim Wiese als Beweis zu akzeptieren, den Hüpfer generell schlecht zu beurteilen. Wie du schon sagst, der Ball ist unhaltbar! Tim Wiese hat also so oder so keine Chance an den Ball zu kommen. Deshalb ist es müßig darüber zu diskutieren. Wenn du dir das Video mal im normalen Tempo ansiehst, dann kannst du feststellen, dass Tim Wiese sämtliche Spannung verliert als er merkt nicht mehr an den Ball zu kommen. Ob er jetzt aufkommt als der Ball im Netz landet, der Ball noch in der Luft ist oder Petrick Helmes den anschließenden Anstoß ausführt, ist doch dann erstmal uninteressant.
    Du schreibst auch, wie oft du gesehen hast, dass es falsch ist diesen Hüpfer zu machen. Aber einen Videobeweis bringst du nicht. Eben außer jenem Video, welches nicht ansatzweise ein Beweis für die Wertigkeit des Hüpfers ist. Daher empfinde ich diese Verlinkung als daneben.

    Vielleicht solltest du genügend Respekt erbieten, deine Behauptungen mit Beweisen zu belegen, anstatt zu behaupten, dass es diese Beweise gibt und dann ein Video über einen unhaltbaren Ball als Referenz anzugeben. Wenn du eine Meinung zu diesem "Hüpfer" hast, dann ist das völlig in Ordnung, aber man sollte doch trotzdem versuchen das Thema sachlich zu sezieren und nicht auf Teufel komm raus deine Meinung als die einzig richtige Wahrheit zu
    verkaufen.

    Um mal ein Beispiel zu zeigen, wie Enke einen Ball eben mit diesem Hüpfer hält:
    http://www.youtube.com/watch?v=svog-...eature=related (ca. bei 0:18)
    Ob er ihn ohne "Hüpfer" auch gehalten hätte, ich weiß es nicht, kann aber sein. Trotzdem beweist das nichts. Nicht pro und auch nicht contra des Hüpfers!

  36. #36
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    Ich habe geschrieben, dass dieses Video lediglich den Zeitverlust dokumentiert, der durch Hüpfer bei Bällen aus kurzer Distanz entstehen kann, was auch eindeutig stimmt. Also taugt das als Beweis dafür allemal. Was ist aber für dich eine fehlerhafte Ausführung durch Torhüter? Nur wenn man deswegen Gegentore bekommt? Logischerweise sind Fehler die der Gegner nicht ausgenutzt hat auch welche. Man hat sich in solchen Situation nur vor Glück beschissen. Es tut mir jetzt sogar Leid, dass der Ball nicht näher am Torwart rein gegangen ist, so richtig im haltbaren Bereich. Dann hättest du deinen Beweis. Übrigens kann ich jetzt kein Video spontan aus den Fingern saugen, da man sich natürlich nicht auf jede Situation erinnern kann. Enke hat übrigens auch so einen Kopfball ins Tor bekommen, wo er sich reichlich verhüpft hat, Ich glaube es war gegen Cottbus. Es gibt genügend solche Tore zu bestaunen. Weidenfeller am Wochenende auch durch Hüpfer Zeit verschenkt. Dieses Video kann ich auch nicht finden. Ich werde demnächst ganz genau gucken, und wenn ich sie finde, dann poste ich es hier rein.

  37. #37
    Sina
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    Hm, es ist mal ganz interessant zu erfahren, wie allgemein über diesen Hüpfer gedacht wird. Ich selber weiß gar nicht, ob ich ihn mache, aber ich denke auch, das etwas Zeitverlust damit einhergeht. Wenn das Timing aber perfekt sein sollte, dann kann man meinetwegen auch einen Kopfstand vorher machen

  38. #38
    Blickfeld
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    Der Hüpfer erzeugt enorm viel Körperspannung im Oberkörper. Dadurch kann man sich bei langen Hechtern enorm strecken und auch wenn der Ball nur mit den Fingerspitzen erreicht wird kann er aufgrund der starken Spannung abgewehrt werden. Nur wenn man es schafft eine solche Spannung auch ohne den Hüpfer aufzubauen ist man wohl besser dran, da man dann nicht das Problem mit dem Timing bekommt. Verhindern kann man den Hüpfer eigentlich ganz gut wenn man etwas mehr die Knie beugt und nicht ganz aufrecht steht.
    Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
    Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!

  39. #39
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    Hier man ein Video von Enke, auf dem man den Hüpfer gut sehen kann:



    Mich würde mal Steffens Meinung zu dieser Thematik interessieren...
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  40. #40
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    Und wie erwartet ausgerechnet Wiese, der bei einem völlig schlecht getimten Hüpfer das haltbare 1:1 kassiert.

    http://www.youtube.com/watch?v=UtMoagwwr3E

  41. #41
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    Bei 4:02, für die, die nicht das ganze Video schauen wollen.

    In letzter Zeit macht Enke oft diese Tippelschritte, wie ich auch.

    Was mich am Hüpfer, neben den oben genannten Punkten noch stört.
    Wenn Gewusel im Strafraum ist, muss man sich in kurzer Zeit immer wieder neu positionieren.
    Springt man ab, hat man nicht die nötige Zeit sich optimal zu positionieren.
    ...



  42. #42
    Internationale Klasse Avatar von JSG Titan
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    also ich hab an diesem Wochenende wirklich auf den Hüpfer geachtet und mir sind sehr viele Szenen aufgefallen, wo er meines Erachtens nicht nötig ist, oder ich den Sinn nicht verstehe. Bei dem Video mit Enke sieht es mMn so aus, dass viel Wert auf den Hüpfer gelegt wird...Vllt hat Torwart.de die Möglichkeit ein Interview mit einem Torwarttrainer oder Torhüter zu führen, indem man dieses Thema ansprechen könnte...


    Zitat Zitat von Spideratze Beitrag anzeigen
    Wer sich da zu weit von seinem Kasten entfernt, darf sich nicht wundern, wenn er dann mal ganz alt aussieht.

  43. #43
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Mich würde mal Steffens Meinung zu dieser Thematik interessieren...
    *seufz* Eigentlich wollte ich mich raushalten.
    Also, Fakt ist:
    Der Hüpfer nimmt den Füssen Bodenkontakt, in diesen Sekundenbruchteilen kann man nichts tun, man kann kein Gewicht verlagern, man kann seine Balance kaum beeinflussen, man ist einfach nicht bereit.

    Das damit verbundene 'Einspringen' in die Technik die man hier oft ließt ist daher eine subjektive Sache, sie bringt, wenn der Torwart sauber in der Grundstellung steht, nichts.
    Denn in der Grundstellung ist die Vorspannung schon ausreichend vorhanden, um für alle Aktionen gerüstet zu sein, der Sprung verbessert daher die Vorspannung gar nicht, ja mindert diese eher, da man zunächst die Kräfte für das 'Abfedern' des Aufkommens braucht, um dann in die Gegenrichtung zu expandieren. Es muss also zunächst Kraft abgefangen werden, was Kräfte zehrt, die dann ggf. für eine Expansion nicht mehr verfügbar sind, vielleicht entscheidende Zehntel.
    Daher, sollte man auf den Hüpfer keinen Wert legen.

    viele Torleute machen diesen, leider unbewußt. Für mich ist es eine 'Entladung' von Anspannung. Diese extreme Anspannung und Konzentration muss irgendwohin, sie entläd sich dann in dieser Form, die man ruhig kritisch sehen darf. Bei vielen Torleuten ist es kein nennenswerter Nachteil, doch ist es keinesfalsl ein Vorteil.
    Man kann es daher als eher schlechte Angewohnheit abtun, die sich leider irgendwann als Fehler im Bewegungsmuster eingeschlichen hat und nun verankert ist.
    Das bekommt man zu gut wie gar nicht 'abtrainiert'... als TwT muss man mit vielen Schnitzern der Erwachsenen Torleute leider leben, und versuchen, diese Schnitzer so gut es geht zu kompensieren, damit diese nicht negativ ins Gewicht fallen. Oft muss man daher Fehler anstelle abzustellen sogar optimieren, damit eben der Rest harmonisch zu einem Ganzen verschmilzt und damit der Torwart besser wird.

    Daher: Für mich als TwT ist der Hüpfer eher negativ belastet und mir ist es lieber, der torhüter macht diesen nicht.

    Zu den Videos: Leute, Ihr müsst bitte erst einmal davon absehen, daß Euch U-Tube etwas zu einer Torwartperformance sagt.
    Die meisten Schnitte, wie nun z.B. das Enke oder Kahn Video sind Zusammenschnitte. Da sieht man die "Big Saves" aber nie die Dinger, die negativ aufgefallen sind.
    Also kann man von vielen Videos nicht erkennen, ob der Hüpfer positiv oder negativ war.
    Zudem bietet u-Tube mir keine Bild für Bild Funktion. Das heißt ich kann die Bewegung nicht sauber analysieren, was ich mit der Bild für Bild Funktion jedoch könnte.
    Somit möchte ich anhand der hier gezeigten Videos keinen Rückschluss ziehen, ob schlecht oder gut.
    Für mich jedoch heißt nicht, daß wenn ein Bundesliga Torwart 'hüpft' es gleich so ist, daß wir das auch machen sollen/müssen. Vorbilder braucht man, doch ob die wirklich perfekt ist und anzustreben ist, ist eine andere Diskussion.
    Wenn ein Ayerton Senna mit 390 über die Piste fliegt und es dann auch regelmäßig im Strassenverkehr macht, ist das kein Grund zu denken, es wäre in Ordnung, nur weil er Profi ist/war.

    Schaue ich mir mal Ausschnitte von Tim Wiese an, dann fällt mir oft auf, der er keinen 'Hüpfer' macht, sondern dies ein unvollständiger oder abgebrochener Nachstellschritt ist, also ein seitliches Bewegen mit vielen kleinen Schritten, die dann in einem Abbruch enden, die dann wie so ein Hüpfer aussehen, aber keiner sind.
    Das man im Video bei Robert Enke im Training extrem diesen Sprung sieht, nunja.. es ist halt eine Angewohnheit und hier sollte man einfach mal Jörg Sievers fragen, was er dazu denkt.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  44. #44
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von JSG Titan Beitrag anzeigen
    Bei dem Video mit Enke sieht es mMn so aus, dass viel Wert auf den Hüpfer gelegt wird...
    Es sieht wirklich extrem aus. Wobei man nicht sehen kann aus welcher Entfernung geschossen wird. Für mich sieht es nach Distanzschüssen aus, wobei für den Torwart nicht schwer zu erkennen ist in welchem Moment der Schuss letztendlich abgefeuert wird. Daher wird Enke wahrscheinlich rechtzeitig den Bodenkontakt bekommen, und keine nennenswerte Zeitverluste erleiden. Bei dem Tor von Simunic gestern sieht man dagegen fatale Auswirkungen dieses Hüpfers. Aus so einer kurzen Distanz ist der Zeitverlust bedeutend mit dem haltbarem Treffer. Seine Bewegung zum Ball erfolgt viel zu spät, und er verliert etwa 2 Metern an Reaktionszeit (Steffen, es gibt Möglichkeiten die Videos an einem gewünschtem Punkt anzuhalten, oder diesen fast wie ein Bild abspielen zu lassen). Gerade bei einem Kopfball, der meistens aus einer kurzen Distanz kommt, ist es nahezu unmöglich den Bodenkontakt rechtzeitig zu bekommen. Und in solch einer Situation in der faktisch den Kopfball an einem anderen Punkt getroffen werden kann, wird man unweigerlich den Ball aus dem Netz holen müssen, obwohl man von der Athletik her in der Lage ist diesen abzuwehren.

  45. #45
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von übergreifer Beitrag anzeigen
    Steffen, es gibt Möglichkeiten die Videos an einem gewünschtem Punkt anzuhalten, oder diesen fast wie ein Bild abspielen zu lassen
    Nein, bei U-Tube leider nicht, da hier das Video in eine Form konvertiert ist, die z.B. bei 25 Bildern pro Sekunde nur noch 8 bis 12 Bilder pro Sekunde her macht.
    Dann ist die Steuerung nicht mehr Bild für Bild gemacht, sondern in Datenintervallen gestaffelt, und daher ist ein Video beim Spulen auch so schwer an einen Punkt zu navigieren.

    Das liegt aber am Flash-Format, nicht am Video selbst. Ein gutes MP4 Video kann man daher, bei einer guten Datenrate Bild für Bild weiterklicken und so korrekt bearbeiten, was halt bei U-Tube nicht möglich ist, aber auch gar nicht Ziel und Aufgabe dieses Portals ist.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  46. #46
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Wobei ich anmerken möchte: Bei vielen Videos, wenn ich genauer hinschaue, machen die Torleute gar nicht den Hüpfer, sondern stehen eher wie versteinert und der Grundstellung.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  47. #47
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    Für mich ist dieser Hüpfer auch eher eine Art "In einer Vorwärtsbewegung auf Spannung in die Grundstellung". Bei mir persönlich ist es nicht so dass ich durchs nach vorn Trippeln einen Vorteil habe um bereit zu sein. Liegt natürlich auch an meiner unzureichenden Technik.

    Aber: Wenn ich aus zentraler Position aus 15-20 Metern einen Schuss erwarte, dann weiß ich wann der Stürmer den Ball trifft. Und ich kann auch einschätzen ob er "schlänzt" oder mit dem Spann schießt. (Zumindest die Spieler bis einschließlich Bezirksliga). Und wenn ich weiß dass der Vollspannschuss kommt mache ich mich bereit abzuheben. Ohne Zwischenschritt. Da hat der Hüpfer den Vorteil diesen Dynamischen Bewegungsprozess einzuleiten und bereit zu sein. Auch wenn das Timing nicht hundertprozent ist fahre ich damit besser.

    Auch wenn es physikalisch natürlich ein Nachteil ist, wie Steffen auch schon anmerkte.
    Torhüter sind wie Hausfrauen: Wenn Sie einen guten Job machen redet keiner drüber. Wenn Sie einen Fehler machen ist das Geschrei groß.

  48. #48
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Nein, bei U-Tube leider nicht, da hier das Video in eine Form konvertiert ist, die z.B. bei 25 Bildern pro Sekunde nur noch 8 bis 12 Bilder pro Sekunde her macht.
    Dann ist die Steuerung nicht mehr Bild für Bild gemacht, sondern in Datenintervallen gestaffelt, und daher ist ein Video beim Spulen auch so schwer an einen Punkt zu navigieren.
    Das stimmt, da hast du eindeutig Recht. Nur in machen Situationen reicht das dennoch aus. Für eine fundierte Analyse würde ich das aber nicht benutzten. Man sieht da schon einiges, aber nicht ins kleinste Detail. Der Gegentreffer von gestern ist aber trotzdem in seiner Entstehung gut zu beobachten, gerade in der Zeitlupe. Was ich noch anmerken wollte bzgl. der Hüpfer bei den Kopfbällen, ist der Bewegungsmuster des Körpers nach unten. Der Torwart springt auf, und dann ist er logischerweise auf dem Weg nach unten um Bodenkontakt herzustellen. In dieser Phase geht der gesamte Körper nach unten, der Weg in die saubere Grundstellung wird angestrebt, daraus sollte dann ein kräftiger Sprung kommen. Soweit die Theorie. Wenn der Kopfball aber hochkommt, muss der Torwart seinen Körper abrupt mit dem Bodenkontakt wieder nach oben hieven, obwohl dieser auf dem Weg nach unten ist. Die Körperspannung ist in dem Moment eine andere. Der Hüpfer wird normalerweise so ausgeführt, so dass ein einziger Riesensprung zur Seite erfolgen soll. Zu mehr taugt die Technik nicht. Daher ergeben sich bei Wiese auch diese komischen Schritte zur Seite. Die gesamte Bewegung des Körpers ist eine falsche und unvorteilhafte. Somit ist der Treffer auf diesen (für Wiese sogar kleinen Hüpfer) zurück zu führen. Der gesamte Bewegungsablauf wurde durch fehlenden Bodenkontakt in richtigem Moment sabotiert, und somit muss ein Torwart mit exzellenter Athletik einen Ball aus dem Netz holen, den er im Prinzip immer halten könnte.

  49. #49
    Freizeitkeeper
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen

    Das damit verbundene 'Einspringen' in die Technik die man hier oft ließt ist daher eine subjektive Sache, sie bringt, wenn der Torwart sauber in der Grundstellung steht, nichts.
    Denn in der Grundstellung ist die Vorspannung schon ausreichend vorhanden, um für alle Aktionen gerüstet zu sein, der Sprung verbessert daher die Vorspannung gar nicht, ja mindert diese eher, da man zunächst die Kräfte für das 'Abfedern' des Aufkommens braucht, um dann in die Gegenrichtung zu expandieren. Es muss also zunächst Kraft abgefangen werden, was Kräfte zehrt, die dann ggf. für eine Expansion nicht mehr verfügbar sind, vielleicht entscheidende Zehntel.
    Ich muss dir leider widersprechen. Der "Hüpfer" bietet einen deutlichen Leistungsvorteil, der auf der Physiologie des menschlichen Muskels beruht.
    Genau dieses Phänomen haben wir im Bio-Leistungskurs behandelt. Durch den "Hüpfer" wird der Muskel kurz entlastet. Dadurch kann beim erneuten Belasten des Muskels ein höheres Kontraktionspotential abgerufen werden.

    Für alle, die es näher interessiert: Muskeln bestehen aus Myosin- und Actin-Filamenten, die bei Muskelkontraktion ineinander greifen. Unter Verbrauch von ATP wird dabei das Actin-Filament durch das sogenannte "Köpchen" des Myosins über das Myosin-Filament gezogen.
    Wenn der Muskel entspannt wird, gleiten die beiden Filamente wieder auseinander.
    Die maximale Kontraktionsleistung wird dann erzielt, wenn sich Myosin- und Actin-Filamente in absolut entspannten Zustand befinden. Dies wird durch den "Hüpfer" erreicht. Wenn sich der Torwart in der Luft befindet tritt eine Entspannung des Muskels ein. Beim Aufkommen auf den Boden kann somit die volle Leistung des Muskels entfaltet werden.
    In der Grundstellung des Torwarts hingegen befinden sich die Filamente schon in einer Phase der Kontraktion. Sie sind natürlich nicht voll kontrahiert aber eben auch nicht voll entspannt. Daher kann in diesem Fall nicht das optimale Leistungspotential des Muskels erreicht werden.

    Der Vorteil eines solchen "Hüpfers" ist also physiologisch erwiesen. Der Torwarttrainer unseres Vereins versucht im Übrigen ganz gezielt, unseren Torhütern diesen "Hüpfer" anzutrainieren, wenn sie ihn nicht ohnehin schon praktizieren.
    Ich habe beobachtet, dass alle Keeper der Bundesliga den "Hüpfer" machen. Allerdings sind in der Ausführung deutliche Unterschiede zu erkennen. Einige bleiben dabei mit den Fußballen am Boden, andere springen mehrere Zentimeter in die Luft. Dies ist bei Enke besonders stark ausgeprägt.

  50. #50
    Amateurtorwart
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    Oh, das ist ja echt gut zu wissen. Ich dachte bisher immer dass wäre nur eine subjektive Wahrnehmung wenn ich weiterkomme nach einem hüpfer.
    Torhüter sind wie Hausfrauen: Wenn Sie einen guten Job machen redet keiner drüber. Wenn Sie einen Fehler machen ist das Geschrei groß.

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